Aktienindices rauf, Gold runter und umgekehrt. Das ist der aktuelle Kontext zwischen den Renditechancen auf der einen und dem Sicherheitsbedürfnis auf der anderen Seite. Es bleibt spannend, für welche Seite sich dieser Schlagabtausch entscheidet.
- USDCHF -
Die sehr weit gelaufene und trendbrechende Bewegung des grün markierten Aufwärtstrends bildet am Widerstand um 0,99890 CHF eine Topformation aus, die bei Bestätigung durch fallende Kurse eine korrektive Phase über die Preisseite einleitet. Kurzfristige Anlaufpunkte stellen dabei das Tagestief 0,99323 CHF sowie der Trendbruchbereich um 0,99200 CHF dar. Das gegensätzliche Szenario würde bei Kursen über 0,99890 CHF zum Tragen kommen. Hierbei stellt das nächste Hoch um 1,00075 CHF den nächsten Wegpunkt auf dem Weg zum Novemberhoch um 1,01282 CHF dar.
- EURJPY -
Die Konsolidierung im übergeordneten Abwärtstrend hält momentan am Widerstand um 124,900 JPY inne und sucht nach einer Richtung. Ein nachhaltiges Überschreiten des genannten Levels würde zur Bildung eines Aufwärtstrends führen, dessen Verlauf die Korrektur vom Tief um 118,780 JPY dann in Richtung 125,570 JPY bzw. 127,085 JPY ausdehnen könnte. Rücksetzer vom Widerstand erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer neuen Progression und machen mit Unterschreiten der Marke von 123,400 JPY den Weg zum Tief um 118,780 JPY frei.
- USDSEK -
Die Kurse der FX-Paarung notieren nach der deutlichen Erholung vom Tief um 8,85000 SEK aktuell am Bereich der kurzfristigen Abwärtstrendlinie. Hier kam es in den letzten Tagen immer wieder zu Rücksetzern. Nimmt die Bewegung wieder Fahrt nach unten auf, sind aus dem korrektiven Trendverlauf der Stunde der Bereich um 8,97786 SEK sowie das Unterstützungsband um 8,94911 SEK als nächste Anlauflevel auszumachen. Knackt der Markt allerdings die Abwärtstrendlinie, könnte die Dynamik schnell zu Anstiegen in die Tageshochs um 9,05220 SEK bzw. 9,07324 SEK führen.
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