Über die letzten vier Quartale erwirtschaftete Tesla (NASDAQ:TSLA) einen Umsatz von 96 Mrd. USD und einen Gewinn von 15 Mrd. USD.
Umsatz und Gewinn von Toyota (NYSE:TM) (TYO:7203) sind mit 299 Mrd. USD bzw. 44 Mrd. USD etwa dreimal so hoch. Dennoch ist die Marktkapitalisierung von Tesla mehr als doppelt so hoch wie die von Toyota.
Der Kurs von Tesla befindet sich seit dem Börsengang im Höhenflug, während sich die Papiere von Toyota und anderen großen Autobauern nur mäßig entwickelt haben. Seit dem Börsengang im Jahr 2010 zu einem Kurs von 1,59 USD (splitbereinigt) ist Tesla um fast 12.000 % gestiegen.
Diese Zahl ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Kurs seit Ende 2021 um 50 % eingebrochen ist. Die folgende Grafik, die die beiden Aktien seit 2018 abbildet, verdeutlicht die Outperformance von Tesla gegenüber Toyota und die extreme Volatilität der Renditen.
Wie die zweite Grafik zeigt, sind Verluste von 40-50 % bei Tesla keine Seltenheit.
Die Tesla-Aktie hat sich besser geschlagen als die Toyota-Aktie und der Markt. Gründe dafür sind das starke Wachstum bei Elektrofahrzeugen, die guten Aussichten für die Marktdurchdringung von E-Fahrzeugen und die Erwartung, dass Tesla seine Führungsposition bei der Fertigung von Elektrofahrzeugen behaupten wird.
Die Marktkapitalisierung von Tesla steht und fällt mit der Erfüllung aller drei Faktoren.
Was passiert, wenn einer oder mehrere von ihnen scheitern? Könnte Hybrid die bevorzugte Technologie sein, bis effizientere Batterien entwickelt sind?
Wird die Konkurrenz durch etablierte und neue Autohersteller den Marktanteil von Tesla beeinträchtigen? Und vielleicht am wichtigsten: Wird nicht Tesla, sondern Toyota an der Spitze des technologischen Fortschritts stehen?
Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9 für Toyota und 72 für Tesla sind die Antworten auf unsere Fragen für die Aktionäre beider Unternehmen von entscheidender Bedeutung.
Elektrofahrzeuge vs Verbrenner
Der Absatz von Elektroautos steigt. Die neuesten Daten zeigen, dass E-Fahrzeuge im Jahr 2024 9 % aller inländischen Neuwagenverkäufe ausmachen werden.
Das lässt den Herstellern von Elektroautos viel Spielraum, wenn die USA dem Weg anderer Länder wie Deutschland und China folgen, in denen Elektroautos etwa ein Drittel aller Neuwagenverkäufe ausmachen.
Die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektroantriebe wird sich wohl fortsetzen, das Tempo scheint sich aber zu verlangsamen. Es gibt einige Probleme, die die Akzeptanz von E-Fahrzeugen beeinträchtigen.
Nachteile von Elektrofahrzeugen
Beachten Sie die folgenden Punkte:
- Für Steuergutschriften der Regierung qualifizieren sich in den USA weniger Fahrzeuge.
- Das Fahrzeugbewertungs- und Automobilforschungsunternehmen Kelley Blue Book behauptet, dass die Fünfjahreskosten für E-Fahrzeuge im Vergleich zu Verbrennern 15 % höher sind.
- Ein Elektroauto braucht deutlich mehr Zeit zum "Auftanken" als ein Verbrenner, und die Ladeinfrastruktur für Elektroautos ist vielerorts noch unzureichend. Die "Reichweitenangst", also die Angst, zur falschen Zeit am falschen Ort ohne Strom dazustehen, ist daher ein echtes Problem.
- Die National Automobile Dealers Association (NADA) schreibt: Die endgültigen Kosten des Fahrzeugs sind sein Wiederverkaufswert, d. h. die Differenz zwischen dem, was der Verbraucher für das Fahrzeug bezahlt hat, und seinem Wert nach fünf Jahren Besitz. Elektrofahrzeuge verlieren im Durchschnitt 43.515 USD an Wert, Verbrenner 27.883 USD.
- Batterien von E-Fahrzeugen sind bei extremen Temperaturen weniger effizient.
- Die Versicherungs- und Finanzierungskosten von E-Fahrzeuge sind höher.
- Lithium-Ionen-Batterien können bei einem Unfall und in seltenen Fällen, wenn sie nicht benutzt werden, Feuer fangen.
Der offensichtliche Vorteil für Besitzer von E-Fahrzeugen sind die Kraftstoffkosten. Die NADA schätzt, dass ein Besitzer eines Elektroautos im Vergleich zu einem Besitzer eines Verbrenners über einen Zeitraum von fünf Jahren rund 5.000 USD an Kraftstoffkosten und einige hundert USD an Wartungskosten einsparen kann.
Der Markt für E-Fahrzeuge bei den frühen Umsteigern und den wohlhabenderen, umweltbewussten Verbrauchern ist allmählich gesättigt. Wahrscheinlich werden mehr Autokäufer von Verbrennungsmotoren auf Elektroautos umsteigen, aber dieser Übergang wird langsamer ablaufen als bei der motivierten frühen Mehrheit.
Tesla hat keine Monopolstellung mehr
Zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit war die Marktkapitalisierung von Tesla fast so groß wie die der gesamten Autoindustrie.
Tesla-Investoren erwarteten nicht nur, dass Tesla zum größten Autohersteller aufsteigen würde, sondern auch, dass einige der anderen Unternehmungen des Konzerns wie Energieerzeugung und Robo-Taxis florieren würden. Seitdem hat sich viel getan.
Tesla hat kein Monopol mehr auf Elektroautos. Fast alle Autohersteller und auch einige Newcomer wie Rivian (NASDAQ:RIVN) und Fisker (NYSE:FSR) produzieren inzwischen Elektroautos, wie die folgende Grafik von Cox Automotive zeigt.
Beachten Sie auch den folgenden Kommentar von Cox Automotive:
Die durchschnittlichen Transaktionspreise für Elektrofahrzeuge im dritten Quartal waren im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken. Tesla hat seine Preise deutlich gesenkt, was zu einem Rückgang um etwa 25 % im Vergleich zum Vorjahr geführt hat.
Die Preisnachlässe führten dazu, dass der Absatz von Tesla im dritten Quartal um 19,5 % (im Vergleich zum Vorjahr) anstieg und damit das Gesamtwachstum der Branche von 16,3 % übertraf.
Der Anteil von Tesla am E-Fahrzeugsegment ist jedoch weiterhin rückläufig und erreichte im 3. Quartal mit 50 % den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen, nachdem er im 1. Quartal noch bei 62 % gelegen hatte.
Fazit: Tesla büßt seinen Wettbewerbsvorsprung ein. Um konkurrenzfähig zu bleiben, gibt das Unternehmen Marktanteile bei Elektrofahrzeugen auf und senkt die Preise und damit seine Profite.
Hybridfahrzeuge - Die Brückentechnologie
Diese Diskussion über Hybridfahrzeuge bezieht sich nicht auf Modelle mit Gasmotoren und Batterien, die an eine Stromquelle angeschlossen werden können.
Wie die obige Grafik zeigt, liegt Toyota mit einem Anteil von nur 0,5 % an den Verkäufen von E-Fahrzeugen hinter allen anderen Automobilherstellern zurück. Toyota verfolgt bei der Herstellung umweltfreundlicher Fahrzeuge jedoch eine andere Strategie.
Das Unternehmen ist der größte Verkäufer von Hybridfahrzeugen. Das Hybridmodell Prius kam im Jahr 2000 auf den US-Markt. Die Erfahrungen von Toyota als Technologie-Vorreiter verschafft dem Unternehmen einen einzigartigen Vorteil bei der rentablen Herstellung von Hybridfahrzeugen.
Hybrid-Fahrzeuge können einen Verbrauch zwischen 4,7 bis 7,8 Liter auf 100 km erreichen. Die Technologie ermöglicht es einer Batterie, durch ihren Bremsmechanismus Ladung aufzunehmen. Dieser Strom ergänzt dann den Verbrennungsmotor.
Consumer Reports schätzt, dass Hybridfahrzeuge 40 % weniger Benzin verbrauchen als konventionelle Fahrzeuge.
Die untenstehende Grafik von CNBC zeigt, dass die Verkäufe von Hybridfahrzeugen in den USA seit 2015 mit den Verkäufen von Elektrofahrzeugen mühelos mithalten konnten.
Autobesitzer wollen sparsamer fahren und wir gehen davon aus, dass viele einen Beitrag zum Umweltschutz leisten wollen.
Dennoch sind die meisten Autofahrer noch nicht bereit, sich vollständig auf E-Fahrzeuge einzulassen. Wir haben einige Gründe für diese Zurückhaltung aufgelistet, aber der wichtigste Grund ist wahrscheinlich der Preis.
Die folgende Grafik von CNBC zeigt, dass Hybrid- und Verbrennungsmotoren ähnliche Preise haben, während Elektrofahrzeuge teurer sind.
Wir glauben, dass Hybridfahrzeuge die bevorzugte Übergangstechnologie sein könnten, bis bessere EV-Batterien entwickelt werden. Viele Verbraucher scheinen das genauso zu sehen!
Mehr über Hybridfahrzeuge
Der folgende Text stammt aus einem kürzlich im Wall Street Journal erschienenen Artikel mit dem Titel "Toyota Motor: Nettogewinn im vierten Quartal dank höherer Umsätze gestiegen".
Führungskräfte japanischer Autohersteller, die stark bei Hybriden sind, darunter Toyota und Honda, sind skeptisch, ob die Konkurrenz schnell aufholen kann.
Sie weisen darauf hin, dass es rund zwei Jahrzehnte gedauert hat, bis die japanischen Autohersteller mit ihren Hybridfahrzeugen die gleichen Margen wie mit reinen Benzinern erzielen konnten.
In den USA und einigen anderen Märkten ist der Absatz von Hybridfahrzeugen im vergangenen Jahr schneller gestiegen als der von reinen Elektrofahrzeugen.
Es gibt Anzeichen dafür, dass der Vormarsch der Elektroautos für die US-Verbraucher, die sich über Ladeprobleme und höhere Preise Sorgen machen, zu schnell ist. Das hat sie für preiswertere Hybriden interessiert, die mit Benzin fahren können.
Autohersteller, die sich auf die Einführung von Elektroautos gestürzt hatten, überdenken nun ihre Entscheidung.
General Motors hat in der letzten Woche angekündigt, dass das Unternehmen aufgrund von Druck seitens seiner Händler einige Plug-in-Hybridmodelle in Nordamerika einführen will.
Ford Motor kündigte letztes Jahr an, seinen Hybridabsatz in den nächsten fünf Jahren vervierfachen zu wollen.
Festkörperbatterien
Wenden wir uns nun der nächsten potenziellen Innovation für die Automobilindustrie zu: Festkörperbatterien. Festkörperbatterien versprechen, viele Probleme der heutigen Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge zu beseitigen.
Lithium-Ionen-Batterien sind schwer, teuer in der Herstellung, lassen sich nur langsam aufladen und haben eine Reichweite, die viele Autofahrer als zu gering empfinden.
Mit Festkörperbatterien lassen sich diese Herausforderungen weitaus besser lösen. Es ist jedoch unklar, ob die Technologie zu vertretbaren Kosten in Massenproduktion hergestellt werden kann.
Viele Experten glauben, dass Toyota bei der Entwicklung von Festkörperbatterien führend ist. Das Forbes-Magazin schreibt dazu:
Das erklärte Ziel von Toyota ist es, mit seinen Festkörperbatterien eine Reichweite von mehr als 1.200 km zu erreichen und eine Aufladung von 10 bis 80 % in 10 Minuten oder weniger zu ermöglichen.
Zum Vergleich: Das Tesla Model Y hat derzeit eine Reichweite von 542 km und kann in 27 Minuten aufgeladen werden.
Auch andere Autohersteller investieren in die Entwicklung von Feststoffbatterien. Toyota geht davon aus, dass sie die ersten sein werden, die Autos mit Festkörperbatterien in Serie produzieren.
Die Produktion könnte bereits 2027 beginnen. Die Investitions- und Produktionskosten sind enorm, und es gibt keine Garantie dafür, dass diese Batterien für Verbraucher oder Hersteller wirtschaftlich rentabel sein werden.
Tesla glaubt nicht an die Machbarkeit der Festkörper-Technologie und entwickelt, soweit dem Markt bekannt ist, auch keine Festkörperbatterien.
Teslas 4680-Akkus
Elon Musk ist ein Innovator. Er weiß, dass seine derzeitige Batterietechnologie hinter die seiner Konkurrenten zurückfallen wird, wenn sie nicht besser wird. Tesla setzt anstelle von Festkörperbatterien auf 4680-Batterien. Die 4680-Batterie soll Kosten, Gewicht und Energiedichte verbessern.
Laut evlithium.com liegen die potenziellen Vorteile im Gewicht der Batterie, die rund 10 % leichter sein könnte. Außerdem könnten die Kosten für die Batterien um 15 % sinken und die Reichweite einer Ladung um 10-15 % steigen.
Das wäre eine gute Verbesserung, allerdings verblasst sie im Vergleich zu den Versprechungen der Festkörperbatterien.
Fundamentaldaten und Bewertungen
Um die Bedeutung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen sowie Festkörperbatterien besser einschätzen zu können, sollten wir Toyota und Tesla miteinander vergleichen, um ihre Bewertungen und Fundamentaldaten besser vergleichen zu können.
Bewertung
Bevor Sie die nachfolgenden Bewertungen betrachten, sollten Sie bedenken, dass Tesla ein wachstumsstarkes Unternehmen ist, während Toyota ein reifes Unternehmen ist. Toyota ist der größte Automobilhersteller der Welt, Tesla liegt lediglich auf Platz 15.
Aufgrund der geringen Größe ist es für Tesla viel einfacher, weltweite Marktanteile zu gewinnen. Das Potenzial für überdurchschnittliches Wachstum spiegelt sich in den Bewertungen wider. Tesla wird zu Bewertungen gehandelt, die 6-8 mal so hoch sind wie die von Toyota, was langfristig einem 6-8fachen Überwachstum für Tesla entspricht.
Das PEG sagt jedoch etwas anderes aus. Für das PEG wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis jedes Unternehmens durch das erwartete Gewinnwachstum in den nächsten 3 bis 5 Jahren dividiert. Diese Kennzahl trägt zur Normalisierung des KGV für Unternehmen mit unterschiedlichen Wachstumsraten bei.
Auf der Grundlage des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) und des PEG impliziert der Markt ein Gewinnwachstum von 19,05 % für Toyota und 12,44 % für Tesla.
Fundamentaldaten
Tesla wächst nicht nur schneller als Toyota, sondern ist dem Unternehmen auch in puncto operativer und finanzieller Effizienz überlegen. Elektroautos bestehen aus weniger Teilen, was ihre Montage schneller und billiger macht.
Darüber hinaus profitieren die Umsätze und Gewinne von Tesla von EV Credits beim Erwerb von E-Fahrzeugen. Schließlich generiert Tesla auch Umsätze aus anderen Quellen. Sie sind zwar derzeit nicht bedeutend, sorgen aber für einen positiven Trend bei den Daten und Prognosen.
Der Umsatz von Toyota stagnierte in den letzten fünf Jahren relativ stark, während der Umsatz von Tesla im Durchschnitt um 33 % pro Jahr angestiegen ist.
Das Cashflow-Wachstum von Tesla ist schwer einzuschätzen, da das Unternehmen stark in die Produktion und Forschung und Entwicklung reinvestiert, wie der enorme Anstieg der Investitionsausgaben zeigt.
Ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Unternehmen in unterschiedlichen Lebenszyklusphasen befinden, ist die Abwesenheit von Dividenden bei Tesla im Vergleich zu Toyotas gesunder Rendite von 3,55 %.
Tesla hat viel weniger langfristige Schulden als Toyota. Wenn das Unternehmen jedoch weiterhin schnell wachsen soll, wird die Verschuldung wahrscheinlich auch entsprechend steigen.
Wetten auf die Zukunft
Eine Investition in Tesla oder Toyota ist eine Wette auf die Zukunft der Automobilindustrie.
Tesla-Aktionäre hoffen, dass das Unternehmen die E-Fahrzeug-Technologie weiter verbessern, sein Ladenetz ausbauen und wertvolle Marktanteile gewinnen wird.
Ein wichtiger Punkt ist, welche Version der aktuellen Lithium-Ionen-Batterietechnologie die Zukunft der Elektrofahrzeuge bestimmen wird. Tesla verfolgt noch andere Aktivitäten außerhalb der KFZ-Produktion, die ebenfalls sehr profitabel sein können.
Toyota-Investoren werden gut abschneiden, wenn das Unternehmen seine Führungsposition bei Verbrennungsmotoren verteidigen kann und seine Hybridmodelle weiterhin Marktanteile gewinnen.
Wenn sich Festkörperbatterien als bevorzugte Batterie für Elektrofahrzeuge durchsetzen, könnte Toyota einen großen Vorsprung gegenüber Tesla und der Branche entwickeln.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Toyota ist 9, weniger als die Hälfte des S&P 500 und deutlich geringer als die 72 von Tesla.
Es hat den Anschein, dass Toyota mit seinen erheblichen Investitionen in Festkörperbatterien eine konservative Investition in die heutige Automobilindustrie mit einer potenziell wertvollen Option für zukünftige Entwicklungen ermöglicht.
Sollten sich Festkörperbatterien als der nächste wichtige Schritt bei Elektrofahrzeugen erweisen, könnte Toyota das nächste Tesla sein.
In einem solchen Fall könnte Tesla Probleme bekommen, wenn sich das Unternehmen nicht mit vergleichbaren Technologien anpasst. Sollte die Festkörpertechnologie jedoch zu kostspielig sein, könnte Tesla weitere Marktanteile gewinnen und die hochgesteckten Ziele seiner Aktionäre erreichen.
Natürlich darf man an dieser Stelle nicht außer Acht lassen, dass es auch andere potenzielle Technologien wie Wasserstoff gibt. Wir schließen sie keinesfalls als langfristig führende Alternativen aus, beschränken uns aber auf das, was für die nächsten fünf Jahren wahrscheinlich ist.
Fazit
Toyota setzt bei der Umstellung auf energieeffizientere Verkehrsmittel auf Hybridfahrzeuge.
Das Unternehmen verliert dabei die Schlacht um die Führungsrolle bei den Elektroautos, macht das aber im Markt für Hybridfahrzeuge wieder wett. Noch wichtiger ist, dass Toyota in einigen Jahren über eine überlegene Batterie für Elektrofahrzeuge verfügen könnte.
Wenn Toyota das Hybridsegment weiterhin dominiert und dem Unternehmen später in diesem Jahrzehnt der Vorstoß mit Festkörperbatterien in den Bereich der Elektrofahrzeuge gelingt, ist die Aktie des Unternehmens günstig.
Tesla ist eine Wette auf Elon Musk und seine erwiesene Fähigkeit zur Innovation. Er hat nicht nur die Revolution hin zu E-Fahrzeugen eingeleitet, sondern agiert auch bei anderen spannenden Technologien an vorderster Front. Wie diese spezifisch zu Tesla passen, weiß man nicht.
Nun, Musk hat sich definitiv als Gewinner erwiesen, aber der Kurs von Tesla ist ziemlich hoch.
Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 72 und einem PEG, das mehr als das 10-fache der Wettbewerber beträgt, hoffen die Anleger von Tesla auf ein weiterhin enormes Wachstum. Vor allem setzen sie darauf, dass Tesla den etablierten Autoherstellern erhebliche Marktanteile abjagen wird.
In Anbetracht dessen, was Elon Musk schon erreicht hat, ist es schwer, gegen ihn zu wetten. Wir sind jedoch der Meinung, dass Toyota die sicherere Anlage und die Aktie mit dem besseren Renditepotenzial ist.
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