Wie bereits angekündigt, haben wir bei Hopf-Klinkmüller Capital Management unser Analyse-Angebot erweitert. Daher sagen wir noch einmal: Vorhang auf für den zweiten Neuling in unserem Krypto-Altcoin Paket! Heute möchten wir Ihnen Avalanche vorstellen, eine noch junge, aber sehr vielfältige Kryptowährung.
Hintergrund
Avalanche ist eine Computing-Plattform, auf der Entwickler unter anderem dezentrale Apps (dApps) und Smart Contracts erstellen können. Sie wurde im September 2020 veröffentlicht und wird von der Firma Ava Labs organisiert. Diese hat gleich drei Gründer: Kevin Sekniqi, Maofan Yin und Emin Gün Sirer, der sowohl Professor für Informatik an der Cornell University als auch Co-Direktor der Initiative für Kryptowährungen und Smart Contracts ist. Langfristig soll sich Avalanche zu einer globalen Plattform mausern, auf der die verschiedensten Arten von Vermögen gehandelt und verwaltet werden können. Da sie nur ein Jahr nach ihrer Veröffentlichung eine Marktkapitalisierung von über €15 Milliarden erreicht hat, zählt Avalanche zu den Top 15 der wertvollsten Kryptowährungen.
Konzept
Ziel von Avalanche ist es, dezentral, sicher und gut skalierbar zu sein, sodass Transaktionen auch bei hoher Belastung schnell und günstig durchgeführt werden können. Laut Ava Labs sind momentan mehr als 4 500 Transaktionen pro Sekunde möglich, was aber langfristig auf 20 000 Transaktionen pro Sekunde erhöht werden soll. Zudem benötigt die Plattform durch die Verwendung des Proof-of-Stake-Verfahrens deutlich weniger Rechenleistung als andere ältere Kryptowährungen. Mittlerweile haben sich drei Hauptanwendungen für Avalanche herauskristallisiert, die alle in den Bereich von Decentralized Finance (DeFi-Anwendungen) fallen: die Erstellung von NFTs, der Aufbau von Blockchain-Netzwerken und die Entwicklung von dApps.
Funktionsweise
Als hauseigene Kryptowährung werden bei Avalanche AVAX-Coins genutzt. Mit ihnen werden interne Zahlungen, wie Transaktionsgebühren oder Belohnungen, getätigt. Ihre Anzahl ist auf 720 Millionen begrenzt und ihre Verteilung regelt das Avalanche-Whitepaper. Um die gute Skalierbarkeit zu gewährleisten, besteht Avalanche aus drei verschiedenen Blockchains, die zusammenarbeiten, dabei aber jeweils eine bestimmte Aufgabe erfüllen: Die Exchange-Chain (X-Chain) dient der Erschaffung von und dem Handel mit AVAX-Coins. In der Contract-Chain (C-Chain) können Entwickler Smart Contracts und dApps erstellen. Die Platform-Chain (P-Chain) wird für die Verwaltung von Validatoren und für den Aufbau von Subnetzwerken genutzt. Dort können Nutzer auch Staking betreiben, also ihre AVAX-Coins gegen eine Belohnung dem Netzwerk zur Verfügung stellen, oder selbst als Validator fungieren.
Bereits jetzt laufen viele Projekte und Anwendungen im Avalanche-Ökosystem, die verschiedene Möglichkeiten bieten, mit AVAX-Coins zu handeln, zu bezahlen oder diese in andere Netzwerke zu überführen.
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