Während vieles zurzeit teurer wird, haben wir bei Hopf-Klinkmüller Capital Management uns dazu entschlossen, unser Angebot zu erweitern. Dürfen wir vorstellen: Terra (Luna), einer von zwei neuen Kandidaten in unserem Krypto-Altcoin Paket, in dem wir täglich Analysen verschiedener Kryptowährungen veröffentlichen. Da sie dort heute ihre Premiere feiert, möchten wir diese Gelegenheit nutzen, Ihnen ein paar Informationen zu unserem Neuling bereitzustellen.
Hintergrund
Terra (Luna) wurde Anfang des Jahres 2018 von Do Kwon und Daniel Shin entwickelt. Do Kwon hat zuvor als Softwareentwickler bei Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Apple (NASDAQ:AAPL) gearbeitet, Daniel Shin war Mitgründer der Plattform Ticket Monster. Zusammen haben sie die Firma Terraform Labs ins Leben gerufen, die alles rund um Terra (Luna) verwaltet. Terra (Luna) selbst ist ein dezentrales Open-Source Blockchain-Protokoll, das auf dem Proof-of-Stake Verfahren basiert. Mit ihm soll eine stabile Kryptowährung (sogenannte Stablecoins) geschaffen werden, die sich an realen Fiatwährungen orientiert.
Konzept
Terra (Luna) fußt auf einem Zwei-Token-System, das sich aus Terra-Token und Luna-Token zusammensetzt. Terra-Token sind Stablecoins, die den Preis verschiedener Fiatwährungen abbilden, dabei aber durch einen Algorithmus stabilisiert werden. Sie sind entsprechend ihrem Counterpart benannt, also zum Beispiel TerraUSD für US-Dollar. Das Terra (Luna)-Whitepaper regelt genau, wie der Algorithmus den Preis der jeweiligen Stablecoins aufrechterhält. Luna-Token sollen die Preisstabilität der Terra-Stablecoins sichern und kommen bei der Steuerung sowie beim Mining zum Einsatz. So geben Nutzer etwa Luna an Validatoren, die Transaktionen in der Blockchain gegen eine Gebühr verifizieren und protokollieren.
Funktionsweise
Nutzer können neue Stablecoins prägen, indem sie Luna-Tokens verbrauchen. Die Preisstabilität der Stablecoins basiert dabei auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage: Durch einen Überschuss am Markt sinkt also der Preis. Diese Wechselwirkung wird von dem Algorithmus des Protokolls überwacht. Übersteigt etwa der Preis von TerraUSD den des realen US-Dollars, spornt der Algorithmus die Nutzer an, Luna zu verbrauchen und dadurch neue TerraUSD-Token zu prägen. Somit entsteht ein erhöhtes Angebot von TerraUSD am Markt, wodurch der Preis wieder auf den Dollar-Preis zurückfällt. Umgekehrt werden Nutzer dazu motiviert TerraUSD zu verbrauchen, um Luna-Token zu prägen, wenn der TerraUSD-Preis unter den des realen US-Dollars fällt.
Luna-Tokens können in drei verschiedenen Formen auftreten. Unbonded können sie frei gehandelt werden und sind an keine Validatoren gebunden. Als bonded Token sind sie vom Netzwerk speziell für die Entlohnung von Validatoren reserviert. Als unbonding Token sind sie gerade im Prozess, von einem Validator entbunden zu werden und stehen 21 Tage lang nicht als Transaktionsgebühr zur Verfügung. Beim sogenannten Staking können Nutzer ihre Luna-Tokens gegen eine Belohnung an Validatoren binden, die diese dann verwenden, um neue Blöcke in der Terra (Luna)-Blockchain zu erschaffen und zu verwalten.
Zudem existieren innerhalb des Terra (Luna)-Ökosystems bereits einige Protokolle, Plattformen und Tools, über die man Terra einlegen, handeln, nachverfolgen, in andere Netzwerke übertragen und zum Bezahlen nutzen kann.
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