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Weitere Gold-Entdeckung im Yukon

Veröffentlicht am 02.12.2022, 08:24
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Im Rahmen der aktuell laufenden Bohrkampagne auf dem Goldprojekt „RC“ im Yukon ist Sitka Gold Corp. (CNSX: SIG, WKN: A2JG70, ISIN CA8606471065) eine außergewöhnliche Entdeckung geglückt. Eines der beiden  soeben  ausgewerteten Bohrlöcher stieß auf eine insgesamt über vierhundert Meter lange Mineralisierung inklusive einem 180-Meter-Intervall mit 1,4 Gramm Gold je Tonne. Noch sind nicht alle Bohrungen ausgewertet – das Projekt könnte also durchaus noch weitere hochgradige Überraschungen zutage bringen.

Corwin Coe, Direktor und Geschäftsführer von Sitka Gold (CSE:SIG) und selbst professioneller Geologe, erläuterte in einem Statement, dass die Ausscherbohrungen in der sogenannten „Blackjack“-Zone nach wie vor beeindruckende Ergebnisse lieferten und dabei die dortige Kontinuität attraktiver Goldgehalte belegen. Sie trügen damit weiterhin zum potenziellen Umfang und Gehalt der sowohl seitlich als auch in der Tiefe offenen „Blackjack“-Zone bei. Bezugnehmend auf die noch ausstehenden Auswertung der zwei jüngsten Bohrlöcher aus dem Sommer 2022 erläuterte Coe, es seien blättrige Quarzgänge innerhalb von Intrusivgestein durchteuft worden, die in ihrem Kern sichtbares Gold aufweisen. Man gehe daher davon aus, dass auch diese ausstehenden Bohrlöcher die identifizierte Goldzone ausdehnen werden. Diese befände sich innerhalb einer ausgedehnten Gold-im-Boden-Anomalie mit Werten zwischen 100 und 500 ppb, die sich über etwa zwei Kilometer Länge erstreckt.  Die bisherigen Bohrungen hätten auf der gesamten Länge das Potenzial für eine durchgehende Zone mit Goldmineralisierung nachgewiesen. Das Unternehmen plane bereits die nächste Bohrphase auf „RC“, um die beeindruckenden Ergebnisse weiterzuverfolgen. Zugleich arbeite man daran, die Tonnage zu erhöhen und die Parameter der goldreichen Zone zu bestimmen.

Updates zum Bohrprogramm

Bei der Phase-II-Bohrkampagne auf „RC“ in den Sommermonaten dieses Jahres wurden sechzehn Diamantbohrlöcher mit insgesamt 5.250 Metern gebohrt. Diese zweite Bohrphase diente der Erweiterung der „Blackjack“-Zone und sollte den Geologen einen soliden Bestand von Bohrdaten bereitstellen, um die im Sediment- und Intrusivgestein beobachteten Kontrollen der Mineralisierung zu verstehen. Gleichzeitig sollte mit den Bohrungen die erforderliche räumliche Dichte für eine erste Ressourcenschätzung  geschaffen werden. Die Resultate aus der Phase-II-Bohrung sollen zusammen mit den strukturellen Informationen aus den orientierten Bohrungen, den Daten der detaillierten Kernprotokollierung, den neu aufbereiteten Lidar-Daten und der Interpretation einer geophysikalischen magnetischen Überflugmessung  die Planungsgrundlage für ein anschließendes Phase-III-Bohrprogramm darstellen.

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Ergebnisse aus den ersten elf Bohrlöchern hatte Sitka Gold bereits in vorangegangenen Meldungen kommuniziert, für drei Bohrlöcher stehen sie noch aus. Die aktuellen Neuigkeiten beziehen sich auf die beiden Bohrungen DDRCCC-22-037 und DDRCCC-22-038.

Das Loch DDRCCC-22-037 wurde nahe der nordwestlichen Ausdehnung der Zone „Blackjack“ mit einem südöstlich ausgerichteten Azimut von 125 Grad gebohrt. Die Bohrung schnitt über den Großteil ihrer Gesamtlänge von 305,5 Metern metasedimentäres Gestein, das von kurzen Zonen mit mehrphasigen, intrusivem Dyke- und Sill-Schwärmen unterbrochen wurde, die gemeinhin mit höheren Goldgehalten assoziiert werden. Tatsächlich wies das Loch einen anomalen Goldgehalt auf und erbrachte aus 13 Metern Tiefe 256,0 Meter mit einem Durchschnittsgehalt von 0,23 Gramm Gold je Tonne.

Das Highlight der aktuellen Auswertung stammt allerdings aus Bohrloch DDRCCC-22-038. Dieses Loch war als „Step Back“-Bohrung auf jenem Abschnitt vorgetrieben worden, wo bereits das Bohrloch DDRCCC-22-025 349,0 Meter mit 0,71 Gramm Gold je Tonne (inklusive eines Intervalls von 221,0 Metern mit 1,01 Gramm Gold je Tonne) durchteuft hatte. DDRCCC-22-038 wurde 175 Meter südöstlich des „Entdeckungsbohrlochs“ DDRCCC-21-021niedergebracht, das seinerzeit  220,1 Meter mit 1,17 Gramm Gold je Tonne ergab. Es war das in dieser Richtung am weitesten von der Entdeckung entfernte Bohrloch.

Das Loch begann in metasedimentärem Gestein und ging ab der Tiefe von 153 Metern bis 492,9 Meter in mehrphasige Intrusionszacken und –schwellen über. Der gesamte mineralisierte Abschnitt wies über seine 401,5 Meter einen durchschnittlichen Goldgehalt von 0,63 Gramm je Tonne auf, inklusive einer hochgradigen 180-Meter-Strecke von 1,04 Gramm je Tonne. Dies belegt die Kontinuität höherer Gehalte (das heißt, mehr als ein Gramm Gold je Tonne) im Anschluss an das „Blackjack“-Entdeckungsloch. Das ist vergleichbar mit der Ressource der Goldmine „Eagle“ von Victoria Gold (TSX:VGCX) (0,63 Gramm Gold je Tonne); bei der es sich ebenfalls um eine Intrusions-Goldlagerstätte im Tombstone-Goldgürtel (dazu unten mehr) handelt und die eine Analogie zum „Blackjack“-Ziel darstellt.

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Die Goldmineralisierung war zudem der bisher tiefste Abschnitt innerhalb der Zone „Blackjack“ und erhöhte die vertikale Ausdehnung der bekannten Mineralisierung auf 545 Meter. Im gesamten Bohrloch gab es zahlreiche sichtbare Goldvorkommen. Die strukturellen Messungen, die in sichtbaren und gut mineralisierten Abschnitten vorgenommen wurden, bestätigen die geologischen Modelle von Sitka Gold, die nahelegen, dass die steil abfallenden, von Osten nach Westen verlaufenden Quarzadern den Großteil der Goldmineralisierung beherbergen.

Das Goldprojekt „RC“

Bei „RC“ handelt es sich um ein weitläufiges Areal von 376 Quadratkilometern Fläche, mitten im bekannten Tombstone-Goldgürtel im Yukon. Es ist das größte konsolidierte Landpaket der Region und setzt sich aus den Bezirken Clear Creek, Big Creek und Spargue Creek zusammen. Das Areal liegt strategisch günstig etwa mittig zwischen der seit dem Sommer 2020 produzierenden Mine „Eagle“ (Victoria Gold) und dem Projekt „Brewery Creek“ (Sabre Gold Mine). „RC“ hat auch eine gemeinsame Grenze mit den Liegenschaften „Clear Creek“ (Victoria Gold) im Westen und „Florin Gold“ (Florin Resources) im Norden.

Der Tombstone-Goldgürtel ist durch das auffallende Vorkommen von intrusionsbedingten Lagerstätten innerhalb der Goldprovinz Tintina im Yukon und Alaska geprägt. Bemerkenswerte Lagerstätten sind „Fort Knox“ (Alaska), die bereits erwähnte Mine „Eagle Gold“, das Projekt „Brewery Creek“, die an „RC“ angrenzende Lagerstätte „Florin Gold“ und das Projekt „AurMac“.

Die Exploration auf „RC“ fokussiert sich folglich primär auf die Identifizierung eines intrusionsbedingten Goldsystems. Zwischen den Zonen „Blackjack“, „Eiger“ und „Saddle“ hatte Sitka Gold ein solches etwa 500 Meter mal zwei Kilometer großes System erkannt, das in alle Richtungen offen ist. Dort wurden in den Jahren 2020, 2021 und 2022 bislang 38 Diamantbohrlöcher mit 13.000 Metern Gesamtlänge niedergebracht. Diese Bohrungen offenbarten mehrere bedeutende Goldabschnitte, inklusive des Entdeckungsbohrlochs DDRCCC-21-021 (das westlichste Bohrloch im „Saddle“-„Eiger“-Trend) in der „Blackjack“-Zone, das ab der Oberfläche 220,1 Meter mit 1,17 Gramm Gold je Tonne durchteufte, inklusive eines 50,5-Meter-Intervalls mit 2,08 Gramm Gold je Tonne und in einer an der Oberfläche identifizierten Gold-in-Boden-Anomalie mit mehr als 500 ppb gebohrt worden war.

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Die Bohrungen im Jahr 2021 in der „Eiger“-Zone, im östlichsten Bereich der Gold-in-Boden-Anomalie, ergaben zahlreiche bedeutende Abschnitte, darunter 354 Meter mit 0,41 Gramm Gold je Tonne, inklusive 72 Metern mit 0,72 Gramm Gold je Tonne.

Zusätzlich zu solchen eigenen Explorationsergebnissen verfügt Sitka Gold über einen großen Fundus historischer und aktueller Daten aus Arbeiten, die in den vergangenen vier Jahrzehnten auf dem Grundstück durchgeführt wurden. Die jüngsten Explorationen und die Zusammenstellung historischer Daten haben mehrere mineralisierte Zonen definiert, die auf Lagerstätten mit großen Tonnagen im Kontext mit Intrusionen als auch auf hochgradige Lagerstätten mit Adern und Brekzien abzielen.

Über Sitka Gold Corp.

Das in Vancouver ansässige Mineralexplorationsunternehmen Sitka Gold Corp. beschäftigt sich mit der Exploration wirtschaftlich rentabler Mineralvorkommen mit Schwerpunkt auf Gold, Silber und Kupfer. Zurzeit besitzt Sitka Gold die Option auf den 100-prozentigen Erwerb der Grundstücke „RC“ und „OGI“ im Yukon und auf das im US-Bundesstaat Arizona gelegene Goldprojekt „Burro Creek“. Die 100-prozentige Beteiligung besitzt das Unternehmen bereits an den Liegenschaften „Alpha Gold“ in Nevada (USA), „Mahtin Gold“ im Yukon und „Coppermine River“ in Nunavut.

Aktuell läuft bei Sitka Gold die Auswertung des kürzlich abgeschlossenen Phase-II-Diamantbohrprogramms auf „RC“; desgleichen erwartet man die Untersuchungsergebnisse aus einem Bohrprogramm auf „Alpha Gold“. Dort war ein Goldsystem vom Carlin-Typ identifiziert worden; das Unternehmen konzentriert sich bei der Exploration auf dessen hochgradigen Kern.

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