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Wenig Bewegung im JPY nach BoJ Sitzungsergebnis - NZD nachgefragt

Veröffentlicht am 11.03.2014, 12:17
Aktualisiert 07.03.2022, 11:10
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Die BoJ beließ ihre Geldpolitik Übernacht unverändert; das geldpolitische Basisziel bleibt bei 270 Billionen Yen, das jährliche Geldvolumen bei 60-70 Billionen Yen. Die japanische Wirtschaft erholt sich gemäß der Bank of Japan moderat; der Anstieg der Kapitalausgaben wurde hervorgehoben, während der Ausblick für die Exporte nach unten korrigiert wurde. Kuroda versicherte, dass die Wetterbedingungen in den USA und das Mond-Neujahr in China die Exporte belasteten. Der JPY notierte gegenüber seinen wichtigsten Währungspaaren kaum verändert. Der USD/JPY wurde in einer engen Spanne von 103,20/43 gehandelt. Die Stimmung ist positiv und eine Unterstützung liegt oberhalb von 103,01/19 (gleitender 50-Tagesdurchschnitt und stündliche Ichimoku-Wolkenbasis). Die erste Angebotslinie liegt weiterhin in der Zone von 103,50/75, die schwächeren Exporte sind derzeit die Hauptbesorgnis. Der EUR/JPY handelt in der Nähe der Aufwärtstrendkanaldecke von Februar (143,50) bei einem langsameren Innertagesmomentum angesichts der Kommentare Kurodas.

In Neuseeland legten die Immobilienpreise um 2,1% (vs. vorherigen -2,4%) zu, obwohl die Hausverkäufe im Februar bei minus 7,6% im erhöhten Tempo zurückgingen (vs. -4,3% im Vormonat). Die RBNZ wird am Mittwoch zusammentreffen und es wird damit gerechnet, dass ein Zinsanstieg von 2,5% auf 2,75% erfolgen wird. Einer der Hauptgründe dafür ist die unerwünschte Inflation am Immobilienmarkt. Der NZD/USD kletterte Übernacht auf 0,8506; die technischen und Fundamentaldaten zeigen weiterhin nach oben; der Hauptwiderstand liegt bei 0,8544 (22. Okt. 2013 Hoch, dann 0,8676 (2013 Hoch). Der AUD/NZD testet unsere Unterstützung bei 1,0628. Die Tendenz liegt ganz klar auf der Unterseite im Vorfeld der RBNZ-Sitzung am Mittwoch; die Schlüsselunterstützung liegt bei 1,0493 (Jan. Tief).

Der NAB-Bericht wies auf ein schlechter werdendes Geschäftsklima und auf schlechtere Bedingungen in Australien im Februar hin. Der AUD/USD schwächelte kurz, kletterte dann aber ab 0,9010 nach oben. Das Trendmomentum bleibt marginal haussierend und dürfte sich für einen Tagesschluss oberhalb des gleitenden 21-Tagesdurchschnitts (derzeit bei 0,9006) halten. Der frühere Fibonacci 61,8% Widerstand bei 0,9080 angesichts des Rückgangs von Nov. 13 bis Jan 14 ist zurück im Spiel. Der AUD/USD dürfte bis zu den Beschäftigungsdaten am Donnerstag im Seitwärtsmodus bleiben. Die Optionen mit Ablauf am Donnerstag liegen schräg ausgerichtet oberhalb von 0,9050.

Beim EUR/USD blieb ein Ausbruch oberhalb von 1,3900 aus, was eine kurzfristige Korrektur auslöste. Das Paar wurde zum europäischen Handelsstart unterhalb von 1,3850 verkauft. Die besser als erwartete Handels- und Leistungsbilanz aus Deutschland half nicht. Technisch betrachtet bleibt der EUR/USD im mittleren Bereich des Aufwärtstrendkanals von Februar. Die robuste Nachfrage nach Eurozonen Assets (insbesondere EZ-Anleihen und Aktien der Peripherie werden aufgrund der EM-Liquidation nachgefragt) stützte den Euro. Eine Unterstützung beim EUR/GBP ist beim gleitenden 100-Tagesdurchschnitt (derzeit bei 0,83283) zu sehen. Optionsgebote liegen oberhalb von 0,83000. Der Trend ist aufwärts gerichtet, obwohl eine Konsolidierung der Anstiege die Wechselkurse gegenüber GBP und USD in den nächsten seitwärts bewegen sollte.

Der GBP/USD durchbrach die Aufwärtstrendkanalbasis für Februar gestern und handelt unterhalb von 1,6668, dem früheren Fibonacci 100,00% und dem gleitenden 21-Tagesdurchschnitt. Das MACD (12, 26) betrat die rote Zone. Die am Morgen veröffentlichten Industrieproduktionsdaten sind wichtig, jede negative Überraschung dürfte den Verkaufsdruck intensivieren. Die nächste Unterstützung wird bei 1,6585 (24. Feb. Tief) und dann bei 1,6540 (gleitender 50-Tagesdurchschnitt) verzeichnet.

Heute liegt der Fokus auf der schwedischen Arbeitslosenquote und dem CPI für Februar im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr, auf den deutschen Lohnkosten (final) für das 4 Quartal im Vergleich zum letzten Quartal und Vorjahresquartal, auf der deutschen Handelsbilanz im Januar, auf den Importen und Exporten im Vergleich zum Vorjahr, auf der Schweizer Industrieproduktion im 4. Quartal, auf der Industrieproduktion in UK im Januar, auf dem NFIB-Kleinunternehmeroptimismus, auf dem JOLTs Stellenauffbau in den USA für Januar, auf den Großhandelslagerbeständen und Großhandelsumsätzen in den USA im Januar und auf der NIESR BIP-Prognose für UK im Februar.

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