Dass Gold in ein gut diversifiziertes Portfolio gehört, ist kein Geheimnis. Doch wie hoch der Anteil sein sollte, ist die Frage.
Eine seit Jahrzehnten bekannte Faustregel lautet, es sollten fünf bis zehn Prozent Gold in einem Portfolio vorhanden sein. Eine umfangreiche Studie des Anlagestrategiemagazins fairvalue hat diese Regel hinterfragt. Kurz gesagt, waren die Ergebnisse, falls man auf diese Faustregen vertraut hat, nicht die besten. Bei der Untersuchung wurde ein typisches Mischportfolio aus 60 Prozent globaler Aktien und 40 Prozent Euro-Staatsanleihen mit immer mehr Gold versehen. Dafür wurden Aktienanteile gegen Gold getauscht. Es entstanden 34 Portfoliomischungen und verschiedene Anlagezeiträume zwischen 1970 und Oktober 2022, also fast 53 Jahre mit Daten für alle drei Anlageklassen. Berechnet wurden dabei 374 „Fälle“.
Ohne genauer auf die ausgeklügelten Berechnungen (es wurden 1565 Anlagezeiträume untersucht) einzugehen, dürfte klar sein, dass die optimale Portfoliomischung nicht existieren kann. Risiko oder Rendite sind nun mal persönliche Faktoren. Welche Portfoliomischungen waren nun also die besten? Insgesamt lässt sich aus der Studie ableiten, dass ein Portfolio aus 65 Prozent globalen Aktien und 35 Prozent Gold vielversprechend abgeschnitten hat.
Beim Blick auf die Volatilität kam heraus, dass sie mit einer Goldbeimischung durchschnittlich um rund 20 Prozent niedriger war. Ähnlich gut abgeschnitten haben auch Portfolios mit einer Mischung aus 35 Prozent Aktien, 25 Prozent Gold und 40 Prozent Euro-Staatsanleihen. Die Fünf-bis-Zehn-Prozent-Regel sollte der Vergangenheit angehören. Wichtig sind die persönlichen Vorgaben, Alter, Risikofreudigkeit, Anlagehorizont. Jedenfalls macht sich Gold vor allem auf lange Sicht gut. Wer auf Gold setzen möchte und einen Hebel auf den Preis mag, der sollte sich Werte von Goldunternehmen wie Aurania Resources (TSXV:ARU) oder Aztec Minerals (TSXV:AZT) anschauen.
Aurania Resources legt den Fokus auf Edelmetalle und Kupfer in Südamerika. Flaggschiffprojekt ist das The Lost Cities Projekt in Ecuador, gelegen im Andengebirge.
Aztec Minerals verfügt über die aussichtsreiche Cervantes-Liegenschaft in Mexiko (Gold und Kupfer, gut 3.600 Hektar) sowie über die historischen Tombstone-Liegenschaften in Arizona (Gold, Silber, Zink, Blei).
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.