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In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers fällt das Aktien-Sentiment auf ein Rekordtief von nur noch 21% Aktienoptimisten. Der Ausverkauf an den Börsen hat die Stimmung also nachhaltig belastet. Wir empfehlen Turbos wie die WKN MF95DU auf den DAX, CY66HJ auf Netflix (NASDAQ:NFLX), MF4SVSauf Morgan Stanley (NYSE:MS) und ST6WGA auf Amazon (NASDAQ:AMZN). Denn wenn niemand mehr Aktien haben möchte, bieten sich häufig die besten Chancen. Bei Flatex handeln Sie die Morgan Stanley Produkte übrigens komplett kostenfrei.
Blicken wir auf die ausführliche Einschätzung der Citi: 21 Prozent Optimisten – Dieser Wert unterbietet sogar die bisher negativsten Ergebnisse aus dem vierten Quartal 2011 (22%). Das damalige Umfragetief war von den Ereignissen rund um die US-Staatsschuldenkrise und die Angst vor der Zahlungsunfähigkeit der USA geprägt.
Der aktuelle Wert von nur noch rund 21% der Befragten, die mit steigenden Aktienkursen in Europa rechnen, liegt auch nochmals deutlich unter dem Wert des bereits rückläufigen Vorquartals (Q3: über 27%). Fast die Hälfte (49%) der Anleger vermutet eine Seitwärtsbewegung (Q3: 47%). Die Zahl derjenigen, die weiter fallende Aktienkurse erwarten, nahm um über 5% zu und liegt jetzt bei knapp 31% (Q3: 25%). Auch auf langfristige Sicht hat das Sentiment für steigende Aktienkurse um etwa 7% abgenommen und liegt nun nur noch bei 43%
Als ein weiterer Indikator für Ängste bei den Anlegern kann das Sentiment gegenüber der “Krisenwährung” Gold angesehen werden.In der aktuellen Erhebung zum Jahresende herrscht eine starke Zunahme der Zuversicht hinsichtlich des Goldpreises. Im vierten Quartal sind fast 52% der Befragten der Meinung, dass der Preis für physisches Gold innerhalb der nächsten drei Monate weiterhin steigen wird, wohingegen es in Q3 nur ungefähr 35% waren. Die Mehrheit der Befragten (über 51%; Q3 2018: 45%) sieht diesen Trend auch für die nächsten 12 Monate anhalten. Nur noch fast 39% rechnen innerhalb der nächsten drei Monate mit einer Stabilisierung des Preisniveaus (Q3 2018: fast 44%), die Zahl der Skeptiker hat deutlich abgenommen und liegt aktuell gerade einmal noch bei 9% (Q3 2018: 21%).
Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im vierten Quartal bei +25 Punkten. Der Wert verzeichnet somit einen Abstieg um 2 Punkte im Vergleich zum Wert des Vorquartals. Dirk Heß, Co-Head EMEA Public Listed Products Sales & Distribution bei Citigroup (NYSE:C) Global Markets Europe AG: “Seit fast acht Jahren wird das Citi-Investmentbarometer nun erhoben und noch nie war die Stimmung der Befragten so wenig positiv gegenüber Aktien. Dass gleichzeitig das Goldsentiment so stark ins Positive gedreht hat, ist eine brisante Mischung. Anleger scheinen stürmische Zeiten an den Finanzmärkten zu erwarten.
Quelle: Citi, eigene Recherche
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