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Wirecard, Leoni, Bayer – jetzt kommt Zug rein

Veröffentlicht am 20.03.2019, 10:29
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Bayer (DE:BAYGN) steht nach am Mittwoch gehörig unter Druck. Das Urteil in den USA öffnet den Weg für Sammelklagen und schießt die Aktie um mehr als zehn Prozent ab. Mutige Anleger setzen nun auf eine technische Gegenbewegung. Dazu greifen Sie zum Turbo-Bull VA9SLH mit Hebel 6 oder MF1QKB mit Hebel 8. Bei Wirecard (DE:WDIG) läuft die Erholung schon wie erwartet. Hier sind Sie mit der WKN DDW1M6 mit Hebel 5 dabei. Leoni (DE:LEOGn) sollten Anleger ebenfalls auf dem Zettel haben. Hier lautet der passen Turbo CP5851.Worauf es bei der FED ankommt, schauen sich die Experten der Commerzbank (DE:CBKG) an:

USD: Werden wir nach Fed-Chair Jay Powells heutiger Pressekonferenz (für alle, die noch nach Winterzeit ticken: ausnahmsweise eine Stunde früher!) eher geneigt sein, das Ende des Zinszyklus anzunehmen? Zwar zeigen die Fed-Funds-Futures keinen Deut Zinserhöhungsphantasie mehr an. Im Gegenteil. Bis Ende 2020 ist eine Zinssenkung bereits voll eingepreist (Abbildung 1). Doch sollte man nicht vergessen: Diese Maße enthalten einen gehörigen Anteil Risikoprämie. Eine Wette auf Zinssenkungen vor Ende 2020 ist nun einmal eine gute Versicherung gegen fallende Unternehmenswerte, Arbeitslosigkeit etc., also für Phänomene, die in einem konjunkturellen Umfeld zu erwarten wären, in dem solch ein Schritt nötig wäre. Über die tatsächliche Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios sagen die Kurse daher nicht unbedingt etwas aus. Daher darf nicht überraschen, dass man heute in den Fed-Vorschauen sehr vieler Analysten weiterhin liest, die Fed könne noch einmal oder zweimal ihren Leitzins erhöhen. Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch zu den marktbasierten Erwartungs-Maßen. Und daher wäre eine Message, die deutlicher macht, dass tatsächlich das Ende der geldpolitischen Fahnenstange erreicht ist, weiterhin eine USD-negative Überraschung.

Nun ist die Fed-Kommunikation (nach Jahren der Vereinfachung auf wenige Dimensionen) jüngst wieder komplexer geworden. Es kommt auf das Gesamt-Paket an.

• Der gute alte „Dot-Plot“ dürfte relevant sein, weil er andeuten könnte, wie sehr die jüngsten Daten die Denke der FOMC-Mitglieder für die lange Frist beeindruckt haben.

• Jeder (verbale?!) Schritt in Richtung „Ende der Bilanz-Reduktion“ müsste als Eingraben auf der jetzigen geldpolitischen Position verstanden werden. Wer geldpolitische Frontbegradigung betreibt (d.h. das letzte restriktive geldpolitische Instrument vom Tisch nimmt), will in nächster Zeit nicht weiter angreifen (d.h. die Zinsen erhöhen).

• Jede (hinreichend intensive) Diskussion einer Neudefinition des Fed-Zieles würde implizieren: Die Fed könnte es sich erlauben, ein Überschießen der Inflation über ihr 2%-Ziel abzuwarten, bevor sie erneut den Leitzins anfasst. Der Falken-Fraktion im FOMC würde das Argument genommen, man müsse präventiv handeln.

Und weil’s so vieldimensional ist, mag es gut sein, dass für jeden etwas dabei ist, so dass die USD-Wechselkurse vor allem Achterbahn fahren. In solch einem Fall würde ich nicht darauf setzen, dass am Ende des Tages ein schwächerer Dollar stehen bleibt. Die Abschwächung des Greenback in den letzten Tagen wäre in einem solchen Fall zu leicht so zu verstehen, dass hinreichende USD-Schwäche bereits im Vorfeld eingepreist war.

Fed-Leitzins und Markterwartung

Quelle: Commerzbank, eigene

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