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Wohin geht die EUR/USD-Reise? Münzwurf par excellence

Veröffentlicht am 13.09.2013, 17:55

Die vergangene Handelswoche hat keinerlei neue Erkenntnisse im EUR/USD geliefert, die niedrige Volatilität im EUR/USD in der letzten Handelswoche scheint seinen Grund in der bevorstehenden und seit Wochen immer wieder thematisierten FED-Sitzung und dem diskutierten Taper zu liegen.

Doch: wenn diese Diskussion schon seit so langer Zeit geführt wird, ist dann eine entsprechende Reduktion quantitativer Anstrengungen seitens der FED nicht bereits vollständig im USD eingepreist?

Gehen wir von der Entwicklung der Zinsen 10-jähriger US-Zinsen aus, so lautet die Antwort die Antwort auf diese Frage klar „ja“. Ausgehend von den Jahrestiefs Anfang Mai haben die Zinsen 10-jähriger US-T-Notes über 80% zulegen können, ein klares Signal, dass ein Taper seitens der FED bevorsteht.

Allerdings: die FED könnte Schwierigkeiten bekommen einen Taper nächste Woche zu rechtfertigen, die schwachen NFPs haben in der ersten September-Woche erste Zweifel aufkeimen lassen, die schwachen Daten zu den Einzelhandelsumsätzen am Freitag diese nochmal katalysiert. Denn: die Einzelhandelsumsätze sind das Rückgrat der US-Wirtschaft und diese konnten mit 0,2% für den Monat nicht überzeugen.

Was ist also die Lösung?

Ein Taper zwischen 5 und 10 Mrd. USD scheint eine Option, vielleicht sogar die derzeit einzige. Denn: wenn die FED etwas vermeiden wollen dürfte, dann, dass die Zinsen 10-jähriger US-T-Notes über die 3% Marke laufen. Die letzten enttäuschenden Daten geben der FED eventuell eben genau dies, eine Art Puffer im Bezug auf anziehende Zinsen.

In diesem Zusammenhang frage ich mich persönlich dann jedoch, ob die stark angezogenen Zinsen bspw. 10-jähriger T-Notes nicht auf zu höhen Niveaus für einen solchen geringen Taper notieren, sprich: eventuell käme es dann zu einem starken Bull Run in US-Staatspapiere.

Dann wiederum frage ich mich allerdings: wäre das bearish für den USD? Weil: die Papiere notieren schließlich in USD, d.h. die Nachfrage nach dem Greenback könnte dann den USD auf breiter Front unterstützen, zumindest kurzfristig...

Was für eine Reaktion ist im USD bzw. EUR/USD zu erwarten?

Besonders im Bezug auf die Entwicklung im EUR/USD und vor dem Hintergrund meiner obigen Zeilen erinnert vieles an einen klassichen Münzwurf. Im Morning Meeting habe ich einen Lauf in Richtung der 1,34er Region thematisiert, allerdings scheint vieles aus fundamentaler Sicht eine Bewertung des Euros auf diesem Niveau gegnüber dem USD nicht zu rechtfertigen.

Ausgehend hiervon könnte eine Attacke und ein Bruch dieses Niveaus bzw. des Quartals-Hochs um 1,3450 infolge einer erhöhten und starken Volatilität eine satte Short-Squeeze in Richtung des Jahreshochs bis 1,3710 initiieren.

Auf der Unterseite sticht der Bereich um 1,3100 USD heraus, ein Bruch würde einen Test des psychologisch relevanten Levels um 1,3000 USD wahrscheinlich werden lassen.

Eine anziehende Volatilität scheint auf jeden Fall vorprogrammiert, die 14er ATR im Daily notiert im EUR/USD auf dem niedrigsten Niveau in 2013.

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Wichtige Marken (16.09. – 20.09.2013):

Support: 1,2970 / 3000

Resist: 1,3450 / 3420 | 1,3230 / 20

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