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Zehn Prozent Rendite bis 2027: VW verkündet ambitionierte Ziele

Veröffentlicht am 23.06.2023, 10:34

„Sie können das mit der Renovierung eines Hauses vergleichen: Das Fundament ist solide. Die Substanz ist gut, aufgebaut auf jahrzehntelanger erfolgreicher Arbeit. Jetzt geht es darum, das Haus in neuem Glanz erstrahlen zu lassen“. Mit diesen Worten trat Oliver Blume vor rund zehn Monaten die Nachfolge von Herbert Diess als CEO des Volkswagenkonzerns an. Und direkt in seinen ersten Monaten auf dem VW-Chefsessel ließ der studierte Maschinenbauer diesen Worten Taten folgen und korrigierte den Kurs des Unternehmens mehrfach – sei es im Hinblick auf den Vorstand, die Einkaufsprozesse, das Design oder grundsätzliche Qualitätsaspekte. In einer Ansprache vor Investoren kündigte der 55-Jährige nun am Mittwoch weitere umfangreiche Veränderungen an, das ausgerufene Ziel: Volkswagen (ETR:VOWG) soll profitabler werden.

Beim Volkswagenkonzern sollen zukünftig alle Marken eigene Renditeziele verfolgen.

Bis zum Jahr 2027 möchte Europas größter Autobauer eine bereinigte Rendite in Höhe von zehn Prozent erreichen, 2022 lag diese noch bei 8.1 Prozent. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll die Rendite dann weiter ansteigen, um so in eine Spanne zwischen neun und elf Prozent vorzustoßen. Auch in Sachen Umsatz möchte Blume das Unternehmen kräftig zulegen sehen, bis ins besagte Jahr 2027 soll hier ein jährliches Plus in Höhe von fünf bis sieben Prozent verzeichnet werden. Ausgeweitet werden soll das Geschäft vor allen Dingen in Nordamerika, zudem möchte man in China wieder deutlich Marktanteile zurückgewinnen.

Marge statt Menge

Ganz im Sinne des von Blume und seinem Management neu auf den Weg gebrachten Credos „Value over Volume“, soll in Zukunft der Fokus deutlich stärker auf die Marge gelegt werden – und eben nicht mehr nur vorrangig auf die Menge der verkauften Fahrzeuge. Dies erfordert jedoch auch Kosteneinsparungen, insbesondere bei der Kernmarke VW, deren Gewinnmarge zuletzt nur bei drei Prozent lag. In den nächsten drei Jahren soll die Marke daher zehn Milliarden Euro einsparen, um die Marge bis 2026 auf 6.5 Prozent zu steigern.

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Der studierte Maschinenbauer Oliver Blume übernahm letztes Jahr die CEO-Position von Herbert Diess.

Geplant ist, dass alle Markengruppen der Volkswagen AG zukünftig individuelle Renditeziele verfolgen. Das Premiumsegment, welches die Marken Audi, Bentley, Lamborghini und Ducati umfasst, soll seine Rendite nun auf 14 Prozent steigern, bislang lag das Ziel für diese Gruppe bei neun bis elf Prozent. Der Sportwagenhersteller Porsche (ETR:P911_p) möchte bis 2027 gar eine Rendite von über 20 Prozent erreichen, die Sparte „Trucks“ strebt eine Rendite in Höhe von neun Prozent an. Somit soll den Marken des Konzerns und ihren leitenden Managern mehr Verantwortung übertragen werden, während die Zentrale in Wolfsburg in Zukunft lediglich eine unterstützende Rolle einnehmen wird. Gleichzeitig wird eine engere Zusammenarbeit angestrebt, um so die Effizienz zu steigern und letztlich die Synergien zwischen den unterschiedlichen Marken besser zu nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen auch entsprechende Anreize in die Vergütung des Managements integriert werden.

Wenngleich zuletzt nicht alles durchweg positiv lief – unter anderem musste man jüngst eine unabhängige Untersuchung hinsichtlich etwaiger Menschenrechtsverletzungen in einem in China befindlichen Werk des Partners SAIC in die Wege leiten – blicken Konzernchef Blume und seine Mitarbeiter also positiv in die Zukunft. Und diese Einschätzung spiegelt sich tatsächlich auch durchaus im Chart der Volkswagen-Aktie (ETR:VOWG_p) wider, welche wir in unserem DAX40-Paket führen. So sehen wir diese in den letzten Zügen einer seit 2015 laufenden recht komplexen Korrekturbewegung. Wir haben für unsere Kunden hier bereits einen mit klaren Koordinaten versehenen Bereich skizziert, welcher genutzt werden kann, um langfristige Handelspositionen zu hinterlegen

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Aktuelle Kommentare

VWs Pulver ist doch längat verschossen und alle relevanten Ankündigungen veröffentlicht. Jetzt muss erstmal zwei, drei Jahre hart gearbeitet werden, um den Karren überhaupt irgendwie aus dem Morast gezogen zu bekommen. Nun wird die sinkende Nachfrage nach den EVs deutlich und das Werk in Emden drosselt die Fertigung und setzt einen Teil seiner Leiharbeiter ab August frei. Aus meiner Sicht eher ein Zeichen, dass sich die Aussichten kurzfristig nicht bessern. Aber Analysten meinen überwiegend, sie hätten den Durchblick.
Herr Hopf, Sie liegen völlig daneben, 100%……
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