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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax-Anleger lassen vor ZEW-Index Vorsicht walten

Veröffentlicht am 11.04.2017, 08:18
Aktualisiert 11.04.2017, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax-Anleger lassen vor ZEW-Index Vorsicht walten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich nahe des Rekordhochs des Dax (DAX) weiterhin zurück. So deutete der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex knapp eine Stunde vor dem Handelsstart am Dienstag ein Minus von 0,24 Prozent auf 12 171 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte ebenfalls zunächst ein wenig nachgeben.

Der Markt sei jüngst etwas trendlos, erklärte Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank (DE:CBKG). Scheinbar trauten die Investoren dem Dax vorerst weder eine neue Bestmarke noch einen deutlicheren Rückschlag zu.

ZEW-INDEX IM FOKUS

Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba sieht derweil eine insgesamt gute Stimmung an den Finanzmärkten. Politische Risiken wie die Wahlen in Frankreich, der "Brexit" oder US-Präsident Donald Trump schienen weiterhin keine große Rolle zu spielen. Am späten Vormittag richten sich die Blicke der Anleger dann erst einmal auf die ZEW-Konjunkturerwartungen.

Unter den Einzelwerten lohnt sich ein Blick auf den Modekonzern Hugo Boss (4:BOSSn). Ein Börsianer verwies auf "herausragende Quartalszahlen" des Louis-Vuitton-Anbieters LVMH (9:LVMH), der dank guter Geschäfte mit Luxusartikeln mit einem Umsatzsprung in das neue Jahr gestartet war. Die Franzosen hätten weitaus besser abgeschnitten als gedacht. Hugo-Boss-Aktien legten auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um 0,18 Prozent zu.

SYMRISE UND K+S LEGEN AUF TRADEGATE ZU

Gute Nachrichten gab es auch vom Genfer Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan (4:GIVNn), der ebenfalls unerwartet stark zulegte. Davon profitierte der deutsche Wettbewerber Symrise (4:SY1G) auf Tradegate mit einem Plus von 0,16 Prozent.

Die Anteilsscheine des Düngemittelkonzerns K+S (4:SDFGn) stiegen auf Tradegate um rund 0,5 Prozent. Hier nährte ein Medienbericht die Hoffnung auf eine Kalipreiserholung. Demnach soll die Kali-Vermarktungsgesellschaft Canpotex in China bei den Verhandlungen über den neuen Jahresvertrag auf deutliche Preiserhöhungen drängen.

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LUFTHANSA PROFITIEREN VON ANALYSTENKOMMENTAR

Zudem könnten Analystenkommentare die Kurse bewegen. So äußerte sich zum Beispiel Exane BNP Paribas (9:BNPP) Händlern zufolge positiv zu den Anteilsscheinen der Fluggesellschaft Lufthansa (4:LHAG). Deren Papiere gewannen auf Tradegate gut 0,5 Prozent.

Für die Aktien von Dialog Semiconductor (4:DLGS) aber ging es auf Tradegate um 1,41 Prozent nach unten. Hier soll das Bankhaus Lampe laut Händlern zum Verkauf der Papiere des Halbleiterherstellers geraten haben.

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