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Aktien Frankfurt: Dax und MDax schaffen Bestmarken - Wall Street treibt an

Veröffentlicht am 18.10.2017, 15:06
Aktualisiert 18.10.2017, 15:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax und MDax schaffen Bestmarken - Wall Street treibt an

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmark hat sich zur Wochenmitte in Rekordlaune präsentiert. Sowohl der Leitindex Dax (DAX) als auch der MDax (MDAX), in dem die Papiere mittelgroßer Unternehmen vertreten sind, erreichten am Mittwoch Bestmarken. Aktuell gibt die Wall Street mit immer neuen Höchstständen den Takt für die Börse hierzulande vor.

Der Dax stand zuletzt 0,50 Prozent höher bei 13 060,65 Punkten. Am Vormittag hatte das Börsenbarometer bei gut 13 094 Punkten den höchsten Stand seiner fast 30-jährigen Geschichte erreicht.

Für den MDax ging es zuletzt um 0,37 Prozent auf 26 314,97 Punkte nach oben. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) zog um 0,70 Prozent auf 2531,45 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte etwas moderater zu.

"Die Grundlagen für eine Fortsetzung der Rally sind auf jeden Fall gegeben - eine positive Stimmung an den Märkten sowie ein schwächerer Euro (EU0009652759)", schrieb der Analyst Milan Cutkovic vom Handelshaus Axitrader. Eine schwache Gemeinschaftswährung kann den Exporteuren das Leben erleichtern.

Unter den Favoriten im Dax stiegen die Anteilsscheine von ProSiebenSat.1 (0:PSMd) um fast 2 Prozent. Die Analystin Laurie Davison von der Deutschen Bank (DE:DBKGn) schrieb in einer Branchenstudie zu europäischen TV-Gesellschaften, dass sich das Werbegeschäft in Deutschland und Großbritannien zuletzt verbessert habe. Am Index-Ende fielen die Papiere der Deutschen Börse (4:DB1Gn) um knapp 1,5 Prozent, nachdem Warburg Research die Kaufempfehlung für die Aktien einkassiert hatte.

Zudem präsentierte Zalando (4:ZALG) bereits frische Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal. Der Onlinemodehändler hatte zwar noch einmal sein Wachstumstempo beschleunigt. Hohe Investitionen zum Ausbau des Geschäfts jedoch drückten stärker auf das Ergebnis als die meisten Experten angenommen hatten. Die Aktien waren im frühen Handel um bis zu 4,76 Prozent auf den tiefsten Stand seit Anfang Oktober abgesackt. Zuletzt erholten sich die Papiere wieder etwas.

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Die Anteilsscheine von Dürr (4:DUEG) büßten 0,65 Prozent ein. Der Anlagen- und Maschinenbauer wird zwar beim Auftragseingang immer zuversichtlicher. Anleger könnten jedoch argumentieren, dass das Unternehmen Aufträge zulasten der Margen annimmt, nannte ein Händler einen möglichen Grund für das Kursminus.

Für die Anteilsscheine von Borussia Dortmund (104:BVB) ging es um rund 2,5 Prozent nach unten. Dem aktuellen Bundesliga-Primus droht nach einer blamablen Vorstellung bei Außenseiter Apoel Nikosia das vorzeitige Aus in der Champions League. Drei Tage nach der Niederlage gegen RB Leipzig musste das Team von Trainer Peter Bosz beim 1:1 auf Zypern einen weiteren schweren Rückschlag hinnehmen. "Wenn die Dortmunder so früh schon ausscheiden, entgehen ihnen Millioneneinnahmen", sagte ein Händler.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,18 Prozent am Vortag auf 0,19 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,08 Prozent auf 141,62 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,23 Prozent auf 162,24 Punkte. Der Euro kostete zuletzt 1,1760 US-Dollar. Der Dollar kostete damit 0,8503 Euro. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1759 (Montag: 1,1803) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8504 (0,8472) Euro gekostet.

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