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Aktien Frankfurt: Dax-Lethargie hält an - MDax nach neuem Hoch auch wenig bewegt

Veröffentlicht am 30.05.2017, 15:13
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax-Lethargie hält an - MDax nach neuem Hoch auch wenig bewegt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dax-Lethargie (DAX) hat auch am Dienstag angehalten. Zuletzt stand der deutsche Leitindex 0,05 Prozent tiefer bei 12 623,07 Punkten und knüpfte damit an seine lustlose Entwicklung seit dem Rekordhoch Mitte Mai und dem anschließenden Kursrückschlag an.

Börsianern fehlen derzeit die Gründe für weiter steigende Notierungen. "Der Dax pendelt weiter in seiner Seitwärtsspanne zwischen 12 500 und 12 700 Punkten", schrieb Jochen Stanzl von CMC Markets. Es bleibe nun zu hoffen, "dass die Spanne nicht in den kommenden Tagen noch enger wird".

MDAX SCHWÄCHELT NACH HOCH

Der MDax (MDAX), in dem die mittelgroßen deutschen Unternehmen gelistet sind, setzte zwar bei 25 243 Punkten eine neue Bestmarke, kam dann aber mit einem Minus von 0,02 Prozent auf 25 276,90 Punkten ebenfalls nur wenig von der Stelle. Für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es dank Gewinnen von Index-Schwergewicht United Internet immerhin um 0,48 Prozent auf 2286,74 Zähler hoch.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,40 Prozent auf 3564,75 Punkte. Hier belasteten vor allem schwache Bankentitel, nachdem die Deutsche Bank Anlegern empfohlen hatten, die Branche im Portfolio unterzugewichten. Die nachlassende Wachstumsdynamik in Europa werde die Branche in den kommenden Monaten belasten, warnte Analyst Andreas Bruckner.

BANKENWERTE EUROPAWEIT SCHWACH

Im Dax erwischte es daraufhin ausgerechnet die Aktien der Deutschen Bank(4:DBKGn) am deutlichsten - sie gaben als Schlusslicht um 0,97 Prozent nach. Commerzbank-Papiere (4:CBKG) verloren 0,42 Prozent.

Dagegen führten die Titel der Deutschen Börse (4:DB1Gn) mit plus 1,21 Prozent die Gewinnerriege im Leitindex an. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) nahm die Beobachtung des Börsenbetreibers mit einer Kaufempfehlung wieder auf.

BUFFETT-EINSTIEG BEFLÜGELT LANXESS WEITER

Studien bewegten auch in den übrigen Indizes: So bescherte eine gestrichene Verkaufsempfehlung der britischen Investmentbank HSBC den Uniper-Papieren (4:UN01) bei 16,795 Euro ein neues Rekordhoch. Zuletzt standen die Aktien des Energieunternehmens noch 0,79 Prozent im Plus bei 16,670 Euro, womit sie zu den größten MDax-Gewinnern gehörten.

Lanxess-Anteilsscheine (4:LXSG) legten nach dem Kursfeuerwerk vom Vortag um weitere 2,16 Prozent auf 68,94 Euro zu. Mit 69,18 Euro kosteten sie zwischenzeitlich so viel wie seit Februar 2013 nicht mehr. Zu Wochenbeginn hatte der Einstieg von Starinvestor Warren Buffett die Aktie des Spezialchemiekonzerns beflügelt.

VERKAUFSEMPFEHLUNG BELASTET NORDEX

Dagegen rutschten Aktien des Windkraftanlagenherstellers Nordex (4:NDXG) nach einer Verkaufsempfehlung der HSBC (3:HSBA) um 2,90 Prozent ab und damit ans TecDax-Ende.

Der Bausoftware-Spezialist RIB Software (4:RIB) gab am Tag der Hauptversammlung einen Auftrag mit einem großen Telekommunikationsunternehmen bekannt - die Anleger honorierten dies mit 3,13 Prozent Kursaufschlag und einem der vorderen Plätze im Technologiewerte-Index.

UNITED INTERNET IM HÖHENFLUG - TUCHEL-ABSCHIED LÄSST BVB KALT

Bei United Internet (4:DRIG) ging die Klettertour weiter: Die Aktien des Internet- und Telekomkonzerns gewannen dank einer Kaufempfehlung der UBS 2,73 Prozent auf 49,350 Euro und erreichten den höchsten Stand seit Anfang 2016.

Derweil reagierten die Aktien von Borussia Dortmund (BVB) (104:BVB) kaum auf den Abschied von Trainer Thomas Tuchel drei Tage nach dem Sieg m DFB-Pokalfinale. Zuletzt notierten die schon vorher schwächelnden Titel von Deutschlands einzigem börsennotierten Fußballverein 0,96 Prozent im Minus bei 6,080 Euro. Für die Anleger war die Nachricht Experten zufolge keine große Überraschung.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,14 Prozent am Vortag auf 0,11 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,13 Prozent auf 141,99 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,04 Prozent auf 162,29 Punkte. Der Euro kostete 1,1160 US-Dollar. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs am Freitag auf 1,1188 Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8938 Euro gekostet.

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