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AKTIEN IM FOKUS: Brexit-Turbulenzen lassen Henkel, Adidas & Co relativ kalt

Veröffentlicht am 24.06.2016, 13:40
© Reuters.  AKTIEN IM FOKUS: Brexit-Turbulenzen lassen Henkel, Adidas & Co relativ kalt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Brexit-Schock hat Aktien aus der deutschen Konsumgüter- und Pharmabranche und auch aus dem Immobiliensektor am Freitag nur geringfügig getroffen. Entsprechend der Devise, dass Dinge des täglichen Bedarfs sowie Lebensmittel oder auch Medikamente auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten genötigt werden, gaben solche als defensiv bezeichneten Aktien im Vergleich zum Gesamtmarkt weit unterdurchschnittlich nach oder legten sogar zu.

Im Dax (DAX) verbuchten die Anteilsscheine von Henkel (DE:HNKG) (ETR:HEN3) am frühen Nachmittag ein Plus von 0,24 Prozent. Sie profitierten zugleich auch von einem Zukauf: Der Konsumgüterkonzern stärkt sein US-Geschäft mit der Übernahme des Waschmittelherstellers The Sun Products für 3,2 Milliarden Euro. Laut Berenberg-Analyst James Targett ist dies genau der Schritt, auf den viele schon gewartet hätten. Adidas (XETRA:ADSGn) gaben zwar um 3,5 Prozent nach, hatten allerdings auch erst am Tag zuvor ein Rekordhoch bei 124,75 Euro erreicht. Fresenius Medical Care (FMC) (XETRA:FMEG) und Merck KGaA (XETRA:MRK) verloren im mit minus 7 Prozent sehr schwachen Dax jeweils rund 2,5 Prozent. Im MDax (MDAX) hielten sich Fielmann (XETRA:FIEG) mit minus 2,6 Prozent vergleichsweise stabil. Auch die Aktien des spätzyklischen und daher ebenfalls nicht so konjunktursensiblen Immobiliensektors hielten sich besser als der Durchschnitt der deutschen Aktien. Ihnen kommt zudem die Tiefzinsphase der Notenbanken zupass, die die Finanzierung von Krediten günstig macht. So büßten Vonovia (XETRA:VNAn) im Dax 0,8 Prozent ein und Deutsche Wohnen (DE:DWNG) (ETR:DWNI) im MDax 0,6 Prozent. LEG Immobilien (XETRA:LEGn) verloren 0,9 Prozent und im SDax (SDAX) zeigten sich Ado Properties (XETRA:ADJ) mit minus 0,06 Prozent stabil. "Die Investoren sind vorerst ratlos und suchen die sicheren Häfen", begründete Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner die relative Stärke der als defensiv geltenden Unternehmen. "Qualität und Sicherheit bilden derzeit die beiden wichtigsten Kriterien der großen institutionellen Investoren, um in Aktien zu investieren.

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