Am Dienstag hat UBS seine Einschätzung zur Porsche AG (ETR:P911_p) (P911:GR) revidiert und die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" herabgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel deutlich von 87,00€ auf 61,00€ gesenkt. Diese Anpassung erfolgte nach einer Neubewertung der Leistung und Aussichten des Luxusautoherstellers.
Die Herabstufung wurde durch mehrere Faktoren ausgelöst, die die operative Leistung und zukünftigen Prognosen von Porsche beeinflussen. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen mit einer Reihe von Umsetzungsproblemen konfrontiert war, die sich auf Umsatz und Margen auswirkten - ein Trend, der voraussichtlich bis 2025 anhalten wird. Zudem haben sich die Verkäufe von Porsche in China, einem Schlüsselmarkt, im Vergleich zu 2022 fast halbiert, ohne dass in anderen Regionen ein ausgleichendes Wachstum zu beobachten wäre.
UBS bezeichnete auch Porsches ehrgeizige Strategie für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) als zu aggressiv und deutete an, dass sie möglicherweise angepasst werden müsse. Die für 2025 erwartete starke Performance, die durch das jüngste Produktportfolio aller Zeiten gestützt werden sollte, wurde neu bewertet. UBS prognostiziert nun ein minimales Wachstum des operativen Gewinns für das nächste Jahr, basierend auf einer operativen Marge, die für 2024 nur zwischen 14% und 15% erwartet wird.
Die Neubewertung führte auch zu einer Änderung des Bewertungsansatzes für Porsche. UBS erklärte, dass das zuvor zugewiesene Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 20 für Luxusmarken nicht mehr gerechtfertigt sei. Obwohl UBS die Stärke der Marke Porsche und ihr langfristiges Potenzial anerkennt, wurden anhaltende Defizite in der Umsetzung und Unternehmensführung als fortlaufende Belastungen für die finanzielle Leistung des Unternehmens genannt, was die neutrale Bewertung notwendig machte.
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