Am Mittwoch stufte Barclays die Aktie von STMicroelectronics NV (STM:FP) (NYSE: STM), die derzeit bei 25,75 US-Dollar notiert, von "Equalweight" auf "Underweight" herab. Gleichzeitig reduzierte die Bank das Kursziel für die Aktien des Halbleiterunternehmens von 25,00€ auf 20,00€.
Diese Anpassung erfolgte aufgrund wachsender Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Leistung des Unternehmens, was sich bereits in einem erheblichen Kursrückgang von 38% in den letzten sechs Monaten widerspiegelt.
Barclays äußerte Besorgnisse über potenzielle Abwärtsrisiken, die Unternehmensbewertung und einen Mangel an bevorstehenden positiven Impulsen für die Aktienperformance. Laut InvestingPro-Daten haben vier Analysten kürzlich ihre Gewinnerwartungen nach unten korrigiert, obwohl das Unternehmen weiterhin eine "gute" finanzielle Gesundheitsbewertung aufweist.
Diese Faktoren führten nicht nur zur Herabstufung der Aktie, sondern auch zur Senkung des Kursziels. Die Bank rechnet mit einem herausfordernden Umfeld für STMicroelectronics im Vorfeld der Jahresergebnisveröffentlichung am 30. Januar 2025.
Das neue Kursziel von 20,00€ basiert auf einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12 für die Schätzungen des Jahres 2026. Aktuell wird die Aktie mit einem KGV von 11,2 gehandelt. Die InvestingPro-Analyse deutet trotz des konservativen Ansatzes von Barclays im Vergleich zur Branche auf eine Unterbewertung der Aktie hin. Für detaillierte Bewertungseinblicke und über 10 zusätzliche ProTipps empfiehlt sich ein InvestingPro-Abonnement.
STMicroelectronics, ein globaler Halbleiter-Marktführer, sieht sich vor der Veröffentlichung seiner Jahresergebnisse mit einem vorsichtigeren Ausblick von Barclays konfrontiert. Diese Neubewertung signalisiert eine veränderte Wahrnehmung der Investitionsqualität und legt Anlegern eine erhöhte Vorsicht nahe.
Die Halbleiterbranche, in der STMicroelectronics tätig ist, zeichnet sich durch hohe Wettbewerbsintensität und Sensibilität gegenüber technologischen Veränderungen und Marktanforderungen aus. Es ist zu erwarten, dass die Aktienperformance und Anlegerstimmung in den kommenden Tagen den revidierten Ausblick von Barclays reflektieren werden.
In weiteren aktuellen Entwicklungen erfuhr STMicroelectronics eine Reihe von Analystenrevisionen. TD Cowen stufte die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab und senkte das Kursziel auf 25 US-Dollar, was die Sorgen um die kurzfristigen Branchenaussichten widerspiegelt. JPMorgan revidierte ebenfalls seine Einschätzung von "Overweight" auf "Neutral" und passte das Kursziel von 35,00€ auf 30,00€ an.
Citi senkte das Kursziel für STMicroelectronics auf 30,00€ von zuvor 36,00€, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Susquehanna bestätigte die positive Einschätzung, reduzierte aber das Kursziel von 35 US-Dollar auf 33 US-Dollar.
Trotz dieser Anpassungen verzeichnete STMicroelectronics im dritten Quartal 2024 einen Rückgang des Nettoumsatzes um 26,6% im Jahresvergleich auf 3,25 Milliarden US-Dollar. Als Reaktion kündigte das Unternehmen eine Initiative zur Steigerung der Wafer-Fertigungskapazität auf 300mm Silizium und 200mm Siliziumkarbid (SiC) an. Diese Maßnahme ist Teil eines Restrukturierungsplans, der bis 2027 Einsparungen von 800 Millionen US-Dollar anstrebt.
Zusätzlich ging STMicroelectronics eine strategische Partnerschaft mit Qualcomm für IoT-Lösungen ein. Trotz eines herausfordernden Automobilmarktes konnte das Unternehmen im dritten Quartal ein Wachstum von über 30% im Jahresvergleich in der Mikrocontroller-Sparte verzeichnen. Diese Entwicklungen unterstreichen die dynamische Situation, in der sich STMicroelectronics derzeit befindet.
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