Bernstein-Analysten bekräftigten am Montag ihre positive Einschätzung für NVIDIA-Aktien (NASDAQ:NVDA) und bestätigten ihr Outperform-Rating mit einem Kursziel von 175,00 US-Dollar. Die Experten gingen dabei auf die möglichen Auswirkungen neuer US-Exportkontrollen ein und deuteten an, dass NVIDIAs H20-Lieferungen nach China wahrscheinlich nicht betroffen sein werden. Laut Bernsteins Analyse liegt die Leistung des H20 unter der Schwelle, die von den jüngsten Beschränkungen erfasst wird. Diese zielen auf Komponenten ab, die bereits von früheren Kontrollen betroffen waren.
Die Analysten äußerten sich auch zur Situation der KI-ASICs von Broadcom Inc. (NASDAQ:AVGO), die für Bytedance entwickelt wurden. Dabei betonten sie die Unklarheit bezüglich deren Leistungsniveau und Lieferzielen. Laut InvestingPro-Daten hat Broadcom eine starke Performance gezeigt, mit einem Umsatz von 51,57 Milliarden US-Dollar und einem beeindruckenden Wachstum von 44%.
Basierend auf der Fair-Value-Analyse von InvestingPro erscheint das Unternehmen überbewertet, obwohl 20 Analysten ihre Gewinnprognosen kürzlich nach oben korrigiert haben. Dennoch gehen sie davon aus, dass Bytedances Umsätze in dieser Phase nicht wesentlich ins Gewicht fallen.
Die Gesamtauswirkungen der neuen Kontrollen auf NVIDIA sind komplex einzuschätzen. Bernstein deutet jedoch an, dass die Situation handhabbar erscheint. Sie erwarten, dass sich die meisten großen Kunden von NVIDIA in bevorzugten Regionen befinden und dass staatliche Einrichtungen in der Lage sein sollten, bedeutende Rechencluster aufzubauen, vorausgesetzt, sie erhalten den NVEU-Status (Non-Volatile Encryption Unwind).
Die Firma erkannte auch den disruptiven Charakter der neuen Kontrollen an, insbesondere für Länder, die nicht auf der bevorzugten Liste stehen, aber Verbündete sind. Mit Blick auf den Übergang zur kommenden Trump-Administration spekuliert Bernstein über mögliche Politikänderungen, hat aber derzeit keine Erkenntnisse über zukünftige Maßnahmen. Sie hoben hervor, dass der Zeitpunkt der Einführung der Kontrollen, nur eine Woche vor der Amtseinführung, als umstritten angesehen werden könnte.
Bernstein schloss mit der Aussage, dass sie angesichts der aktuellen Informationen keine Änderungen an ihren Ratings oder Schätzungen für NVIDIA vornehmen werden. Sie planen, die neuen Regeln weiter zu analysieren, um mögliche langfristige Auswirkungen auf das Geschäft und die Performance des Unternehmens zu bewerten.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Broadcom Limited bedeutende Entwicklungen in seiner finanziellen Performance und seinen Wachstumsaussichten gemeldet. Das Unternehmen gab kürzlich vorrangige Schuldverschreibungen im Wert von 3 Milliarden US-Dollar aus, um seine Finanzstruktur zu stärken. In Bezug auf die Ergebnisse meldete Broadcom für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen Umsatz von 14,1 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 1,42 US-Dollar. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 14,6 Milliarden US-Dollar und eine EBITDA-Marge von etwa 66%.
Analystenunternehmen wie UBS, Bernstein SocGen Group und Citi haben sich optimistisch über die Aussichten von Broadcom geäußert. UBS hat das Kursziel für Broadcom-Aktien angehoben und verweist dabei auf einen optimistischen Ausblick für die KI-Umsatzströme des Unternehmens. Bernstein SocGen Group behielt ihr Outperform-Rating für Broadcom bei und hob das potenzielle KI-Umsatzpotenzial des Unternehmens hervor, das bis 2027 zwischen 60 und 90 Milliarden US-Dollar liegen könnte. Die Analysten von Citi bekräftigten ihr Kaufrating für Broadcom und unterstrichen ihr Vertrauen in die Stärke des KI-Geschäfts.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.