Am Mittwoch passten die Analysten von Citi das Kursziel für die Aktie von Archer Daniels Midland (NYSE: ADM) an und senkten es von 55 auf 53 US-Dollar, während sie ihre neutrale Bewertung für das Unternehmen beibehielten.
Mit einem aktuellen Kurs nahe dem 52-Wochen-Tief von 48,92 US-Dollar deutet die Analyse von InvestingPro darauf hin, dass ADM unterbewertet ist und zu einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,9 gehandelt wird. Die Anpassung erfolgt in Erwartung schwächerer Margen in den Segmenten Agricultural Services & Oilseeds (AS&O) und Carbohydrate Solutions von ADM.
Die Analysten prognostizieren, dass die Wiederaufnahme des Betriebs im Werk Decatur East, die für das erste Quartal 2025 erwartet wird, den Gewinndruck auf ADM etwas mildern könnte. Darüber hinaus werden erwartete Versicherungsleistungen und Aktienrückkäufe als potenzielle ausgleichende Faktoren für die finanzielle Performance des Unternehmens gesehen.
Für das vierte Quartal 2024 besteht die Möglichkeit von Mark-to-Market-Gewinnen im Crushing-Segment, was sich positiv auf die Finanzergebnisse von ADM auswirken könnte. Die Gewinnprognosen pro Aktie (EPS) für das Unternehmen wurden überarbeitet: Die EPS-Prognose für 2024 wurde leicht auf 4,85 US-Dollar angehoben, gegenüber zuvor 4,80 US-Dollar. Die Schätzungen für 2025 und 2026 wurden jedoch auf 4,46 US-Dollar bzw. 4,61 US-Dollar gesenkt, von zuvor 4,49 US-Dollar und 4,63 US-Dollar.
Die Analysten haben die Bewertung der ADM-Aktien auf den erwarteten Gewinnen für das Jahr 2026 basiert. Trotz der Senkung des Kursziels bleibt die Haltung der Analysten zur ADM-Aktie neutral, was einen abwartenden Ansatz für Investoren nahelegt, während das Unternehmen die prognostizierten Margenherausforderungen und mögliche Gewinnkompensationen bewältigt.
In anderen aktuellen Nachrichten stand Archer-Daniels-Midland (NYSE:ADM) aus verschiedenen Gründen im Rampenlicht. Das Unternehmen sah sich Kritik des Aktionärs Hartwig Fuchs ausgesetzt, der den Rücktritt von CEO Juan Luciano wegen angeblicher Transparenzprobleme forderte. Gleichzeitig hat ADM sein Aktienrückkaufprogramm erweitert, wobei der Vorstand den zusätzlichen Kauf von 100 Millionen Aktien genehmigte und die Laufzeit des Programms um fünf Jahre verlängerte.
Stephens hat die Beobachtung der ADM-Aktie wieder aufgenommen und vergibt ein "Equal Weight"-Rating mit einem Kursziel von 55,00 US-Dollar. Im Gegensatz dazu hat BMO Capital Markets das Kursziel der Aktie von 55,00 US-Dollar auf 51,00 US-Dollar gesenkt und behält ein "Market Perform"-Rating bei.
Auf der finanziellen Seite meldete ADM für das dritte Quartal einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,09 US-Dollar, was aufgrund schwächerer Gewinne in Schlüsselsegmenten hinter den Erwartungen zurückblieb. Dies führte zu einer Abwärtskorrektur der Gewinnprognose für 2024 auf eine Spanne von 4,50 bis 5,00 US-Dollar. Trotzdem erklärte das Unternehmen eine vierteljährliche Bardividende von 50 Cent, was die 372. aufeinanderfolgende Zahlung markiert.
Analysten von Barclays haben ihre "Overweight"-Bewertung für die ADM-Aktie beibehalten. Barclays passte seine Rentabilitätserwartungen für das Unternehmen an und verwies auf eine Senkung der Prognosen für das Betriebsergebnis um 13% auf 1 Milliarde US-Dollar. Dies sind die jüngsten Entwicklungen in den Geschäftstätigkeiten von ADM.
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