Am Dienstag erhöhte JPMorgan das Kursziel für Hyundai Heavy Industries (329180:KS), einen führenden Akteur in der Schiffbauindustrie, von 260.000 KRW auf 370.000 KRW und behielt die Übergewichtung der Aktie bei.
In den vergangenen 12 Monaten hat Hyundai Heavy Industries den Korea Composite Stock Price Index (KOSPI) deutlich übertroffen. Während der Aktienkurs des Unternehmens um beeindruckende 160% zulegte, verzeichnete der KOSPI einen leichten Rückgang von 1%. Der Analyst führt diese herausragende Performance auf mehrere Faktoren zurück: robuste Auftragseingänge im Bereich Handelsschiffe, eine positive Entwicklung bei Umsatz und Gewinn sowie gestiegene Markterwartungen an das Verteidigungsgeschäft des Unternehmens.
Besonders vielversprechend entwickelte sich im vergangenen Jahr das Potenzial für Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdienste (MRO) im Verteidigungssektor, vor allem in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten. Zudem eröffnen sich für Hyundai Heavy Industries neue Perspektiven im Marineschiffbau, da die US-Marine ihre Flotte ausbauen möchte und vor verschiedenen Herausforderungen steht. In diesem Kontext spielt auch die von Ex-Präsident Trump betonte stärkere Einbindung von Verbündeten eine Rolle für die positiven Zukunftsaussichten.
Obwohl der Verteidigungssektor zunächst nur moderate Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn von Hyundai Heavy Industries haben dürfte, sieht die JPMorgan-Analyse in diesem Segment erhebliches Potenzial. Es könnte ein stabiles Gegengewicht zum zyklischen Schiffbaugeschäft bilden. Diese Einschätzung spiegelt sich in der Bewertung wider: Durch die Anwendung eines Mid-Cycle-Multiples von 0,5 auf das Auftragsbuch des Unternehmens ergibt sich das erhöhte Kursziel bei fortgesetzter Übergewichtung der Aktie.
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