Am Montag nahm Morgan Stanley die Bewertung der Procept BioRobotics Corp (NASDAQ: PRCT) mit einem "Overweight"-Rating auf und setzte ein Kursziel von 105,00 US-Dollar. Die Aktie, die bei 95,59 US-Dollar handelt, hat bemerkenswerte Renditen erzielt mit einem Gewinn von 128 % seit Jahresbeginn und 156 % im vergangenen Jahr. Laut InvestingPro weist das Unternehmen mit einem Liquiditätsgrad von 6,02 eine starke finanzielle Gesundheit auf.
Der Analyst wies darauf hin, dass trotz der hohen aktuellen Bewertung der Aktie mit dem 16,6-fachen des für 2025 prognostizierten Verhältnisses von Unternehmenswert zu Umsatz weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Während die InvestingPro-Analyse darauf hindeutet, dass die Aktie derzeit über ihrem fairen Wert gehandelt wird, unterstützt das beeindruckende Umsatzwachstum von 71,71 % in den letzten zwölf Monaten die Premiumbewertung.
Der aktuelle Aktienkurs berücksichtigt nach Ansicht der Analysten eine konservative Einschätzung des Marktanteils und der Gewinnmargen von Procept BioRobotics. Die Prognosen der Firma deuten darauf hin, dass das Unternehmen eine höhere Durchdringung im Markt für gutartige Prostatavergrößerung (BPH) erreichen könnte, möglicherweise 50 % oder mehr.
Im Vergleich zu seinen Konkurrenten im schnell wachsenden MedTech-Segment für kleine und mittlere Unternehmen (SMID) schneidet Procept BioRobotics außergewöhnlich gut ab. Das geschätzte organische Umsatzwachstum von 26 % von 2024 bis 2026 liegt deutlich über der Wachstumsrate von 15 % der Konkurrenz. Morgan Stanley erwartet zudem einen Umsatzanstieg von etwa 50 Millionen US-Dollar, was 12 % über dem Konsens liegt, sowie eine Steigerung der Bruttogewinne basierend auf der Preisgestaltung des Unternehmens und neuen Hydros-Systeminstallationen.
Das optimistische Szenario von Morgan Stanley für Procept BioRobotics sieht eine Bewertung von 125 US-Dollar vor, unter Berücksichtigung des vollen Aufwärtspotenzials durch Preis- und Mix-Gewinne bei Hydros sowie einer beschleunigten Platzierung von Systemen. Im Gegensatz dazu liegt die pessimistische Bewertung bei 65 US-Dollar, unter der Annahme, dass die Marktdurchdringung des Unternehmens bei etwa 15 % stagniert und es Schwierigkeiten hat, signifikante Profitabilität zu erreichen. Mit einem starken Analystenkonsens-Rating von 1,62 und 6 Analysten, die kürzlich ihre Gewinnprognosen nach oben korrigiert haben, sind detaillierte Analysen und zusätzliche Erkenntnisse im umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro verfügbar.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Procept BioRobotics bedeutende Fortschritte im Urologie-Markt mit seinen minimalinvasiven, robotergestützten chirurgischen Lösungen gemacht. Das neu zugelassene Hydros-System des Unternehmens, das die Verfahrenszeiten um etwa 10 bis 20 Minuten reduziert, wurde von Jefferies für sein Potenzial zur Förderung der Akzeptanz bei Chirurgen und zur Einleitung eines Ersatzzyklus für ältere Systeme anerkannt. Trotzdem behält Jefferies ein "Hold"-Rating für die Aktie des Unternehmens bei.
Unterdessen hat Truist Securities ein "Buy"-Rating für Procept BioRobotics beibehalten und das Kursziel nach der starken Leistung des Unternehmens im dritten Quartal auf 105 US-Dollar angehoben. Das Unternehmen meldete einen robusten Umsatzanstieg von 66 % im Jahresvergleich auf etwa 58,4 Millionen US-Dollar, was größtenteils auf die Hydros-Einheiten des Unternehmens zurückzuführen ist. Truist Securities hat auf das Potenzial für zusätzliche Umsatzmöglichkeiten in naher Zukunft hingewiesen.
BTIG hingegen hat ein "Neutral"-Rating für Procept BioRobotics beibehalten, obwohl die Finanzergebnisse des Unternehmens im dritten Quartal sowohl die Schätzungen von BTIG als auch den Konsens übertrafen. Der Erfolg des Unternehmens in diesem Quartal wurde der Preissetzungsmacht innerhalb seiner Kundenbasis zugeschrieben, wobei etwa 80 % der Systeminstallationen im dritten Quartal Hydros-Einheiten waren.
In anderen Entwicklungen hat Procept BioRobotics ein öffentliches Angebot von Stammaktien im Wert von 175 Millionen US-Dollar eingeleitet, wobei BofA Securities, Piper Sandler und Morgan Stanley als gemeinsame Konsortialführer fungieren. Das Unternehmen kündigte außerdem eine neue klinische Studie für die Aquablation-Therapie an, wodurch es sein Produktangebot weiter ausbaut.
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