Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel für British American Tobacco (BAT) auf 34,50 US-Dollar angehoben. Diese Anpassung berücksichtigt nicht nur die jüngste Neubewertung des gesamten Tabaksektors, sondern auch die Auswirkungen der Wechselkursbewegungen zwischen US-Dollar und britischem Pfund seit der letzten Einschätzung.
Trotz des erhöhten Kursziels bleibt Morgan Stanley vorsichtig in Bezug auf BAT. Die Analysten verweisen auf spezifische Herausforderungen im US-Geschäft des Unternehmens, darunter ein schwaches makroökonomisches Umfeld und mangelnde Durchsetzung von Vorschriften gegen illegale E-Zigaretten. Diese Faktoren dürften zu einem anhaltend schwachen Wachstum von BAT im Vergleich zu Wettbewerbern führen.
Zudem könnte eine höhere Verschuldung die Kapitalallokationsentscheidungen des Unternehmens beeinflussen, was möglicherweise ab dem Geschäftsjahr 2026 Auswirkungen auf Aktienrückkäufe haben könnte.
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In anderen aktuellen Entwicklungen plant die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) offenbar eine erhebliche Reduzierung des Nikotingehalts in Zigaretten. Diese Initiative zielt darauf ab, die Attraktivität von Zigaretten zu verringern, Rauchern beim Aufhören zu helfen und die Raucherquoten weiter zu senken. Der Vorschlag hat zu leichten Kursrückgängen bei den Aktien von Altria Group und Philip Morris International geführt und könnte auf Widerstand der Tabakindustrie stoßen.
Trotz der Herausforderungen bleibt die Aktienempfehlung von UBS für British American Tobacco "Neutral", wobei das Kursziel ebenfalls angehoben wurde. UBS würdigt die Innovationsbemühungen und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, insbesondere auf dem US-Markt. Allerdings sehen die Analysten auch Herausforderungen wie die Expansion chinesischer E-Zigaretten-Hersteller in globale Märkte und Probleme im US-Geschäft.
Zusätzlich sieht sich BAT mit Komplikationen aus kanadischen Rechtsstreitigkeiten konfrontiert, die laut UBS voraussichtlich negative Auswirkungen auf den Gewinn pro Aktie (EPS) haben werden. Diese Faktoren könnten die Diskussion über BATs 25,5-prozentigen Anteil an ITC neu entfachen und möglicherweise zu einer Reduzierung dieser Beteiligung führen, um die Bilanz zu stärken.
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