Ein Analyst von Piper Sandler äußert sich positiv zum Bankensektor vor dem Hintergrund einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft. Angesichts des günstigeren Umfelds und höherer Aktienkurse stuft der Analyst Citigroup (NYSE:C) als attraktive Wertanlage mit einer Übergewichtung (OW) ein.
Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Investmentfirma auch der Old National Bancorp (NASDAQ:ONB), die ebenfalls mit Übergewichtung bewertet wird, insbesondere nach der kürzlichen Übernahme von Bremer Financial Corporation.
Obwohl Piper Sandler kein Zwischenquartals-Update speziell von Old National Bancorp erwartet, wird die Transaktion als positiver Schritt im Segment der mittelgroßen Banken gesehen. Für detaillierte Bewertungskennzahlen und umfassende Analysen dieser und anderer Bankaktien besuchen Sie InvestingPro.
Die Erholung im Investment Banking (IB), die in diesem Jahr zu beobachten war, wird sich voraussichtlich fortsetzen. Der Analyst erwartet dazu konstruktive Kommentare. Obwohl es zu früh ist, einen Anstieg der Kreditnachfrage in den Zahlen zu sehen, dürfte der Ausblick bezüglich der Unternehmens- und Industriekredite (C&I) für das kommende Jahr optimistisch ausfallen. Der Analyst betont, dass es derzeit wenig Negatives in der Gesamtlage der Bankengruppe zu verzeichnen gibt.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Wells Fargo (NYSE:WFC) eine Reihe bedeutender Veränderungen erlebt. CFRA hat das Kursziel der Bank von 75 auf 92 US-Dollar angehoben, was einem 16,0-fachen des prognostizierten Gewinns pro Aktie (EPS) für 2025 entspricht, und die Kaufempfehlung bestätigt.
Die EPS-Prognosen der Bank für 2024 und 2025 wurden auf 5,47 bzw. 5,76 US-Dollar nach oben korrigiert, basierend auf den jüngsten Leistungsverbesserungen. Wells Fargo meldete zudem einen signifikanten Anstieg der Investment-Banking-Gebühren, der sich voraussichtlich bis 2025 fortsetzen wird.
Citi behält die Neutral-Bewertung für die Aktien der Bank bei und passt das Kursziel von 67,00 auf 82,00 US-Dollar an. Wells Fargos CEO Charlie Scharf kündigte potenzielle Verluste zwischen 2 und 3 Milliarden US-Dollar im Bürokreditportfolio für gewerbliche Immobilien über die nächsten drei bis vier Jahre an. Die Bank hat bereits Rücklagen für diese möglichen Verluste gebildet.
Wells Fargo hat eine Quartalsdividende von 0,40 US-Dollar pro Aktie angekündigt. Die Aktien der Bank wurden kürzlich von Phillip Securities von Neutral auf Akkumulieren hochgestuft, wobei auch das Kursziel angehoben wurde. Wells Fargo verzeichnete einen Anstieg der zinsunabhängigen Erträge um 12%, teilweise aufgrund höherer Investment-Banking-Gebühren und robuster Handelserträge.
Bemerkenswert ist auch, dass Wells Fargo seine Beiträge zu Organisationen, die Einfluss auf Wahlen auf Staatsebene haben, deutlich erhöht hat. Die Spenden haben sich im letzten Jahrzehnt verdreifacht. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen bei Wells Fargo, die das wachsende Engagement der Bank in verschiedenen Bereichen unterstreichen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.