BofA Securities hat am Dienstag seine Finanzprognose für Royal Unibrew (CSE:RBREW), einen führenden Getränkehersteller, angepasst. Die Analysten der Bank haben das Kursziel für Royal Unibrew-Aktien von 600,00 DKK auf 540,00 DKK gesenkt, während sie die neutrale Einstufung der Aktie beibehalten.
Die Überarbeitung folgt auf die Erholung von Royal Unibrew nach zwei herausfordernden Jahren. Für das Unternehmen wird ein organisches Umsatzwachstum von etwa 6,5% im Jahr 2024 erwartet. Diese Leistung soll die anderer Brauereien und der meisten Anbieter von Konsumgütern übertreffen. Zusätzlich prognostizierte BofA Securities ein geschätztes organisches EBIT-Wachstum (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 17% für 2024.
Für 2025 zeichnet sich für Royal Unibrew eine anhaltende Stärke ab, mit einem prognostizierten organischen EBIT-Wachstum von 9%, was mit den Konsensschätzungen übereinstimmt und leicht über dem mittelfristigen Ziel von 6-8% liegt. Dieses Wachstum wird voraussichtlich durch stabile Herstellungskosten pro Hektoliter, verbesserte Effizienzmaßnahmen und weitere Synergien aus der Integration von Vrumona in Belgien sowie Vorteile aus der gemeinsamen SAP-Plattform in Norwegen unterstützt.
Die Bilanz des Unternehmens hat sich verbessert, wobei erwartet wird, dass die Verschuldungsquoten unter das 2,5-fache Ziel fallen und bis Dezember 2024 schätzungsweise das 2,1-fache erreichen. Diese finanzielle Position könnte Royal Unibrew Möglichkeiten für strategische Übernahmen bieten, wie zum Beispiel die nordischen Spirituosenmarken von Pernod, deren Abschluss für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet wird, sowie potenzielle zukünftige Aktienrückkäufe, die voraussichtlich 2026 wieder aufgenommen werden.
Trotz des positiven Ausblicks warnt BofA Securities, dass die aktuelle Bewertung von Royal Unibrew, die bei etwa dem 16-fachen des 12-Monats-Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnisses liegt, mit europäischen Konsumgüteraktien übereinstimmt und eine erhebliche Prämie im Vergleich zu anderen Brauereien aufweist. Diese Einschätzung deutet darauf hin, dass das Potenzial für eine Aufwärtsneubewertung der Aktie begrenzt sein könnte, was zur Entscheidung führt, eine neutrale Position beizubehalten.
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