In ihrer Gesamteinschätzung geht Shah davon aus, dass die Biotechbranche in den kommenden vier Jahren sowohl Herausforderungen als auch Chancen gegenüberstehen könnte. Sie betonte, dass die Bestätigung bestimmter Kandidaten von entscheidender Bedeutung sein wird, da diese maßgeblich die politische Ausrichtung und deren Auswirkungen auf die Branche beeinflussen werden. Laut einer Analyse von InvestingPro zeigt die aktuelle Marktposition von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) vielversprechende Aussichten. Analysten prognostizieren eine anhaltende Profitabilität, und die Aktie wird nahe ihrem 52-Wochen-Tief gehandelt, was potenziell einen attraktiven Einstiegspunkt für Anleger darstellen könnte, die ein Engagement im Gesundheitssektor suchen.
Während der Diskussion äußerte sich Shah zu verschiedenen für das Gesundheitswesen relevanten Kandidaten und deren möglichen Auswirkungen im Falle einer Bestätigung. Sie schätzte die Wahrscheinlichkeit für die Zustimmung des umstrittenen Kandidaten RFK Jr. auf 50% oder weniger ein und schloss eine Ernennung während einer Sitzungspause aus. Positiv äußerte sich Shah hingegen zu den Kandidaten für die Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) und die Food and Drug Administration (FDA). Sie erwartet von beiden einen ausgewogenen und rigorosen Ansatz. Den CMS-Kandidaten beschrieb sie als pharmafreundlich, während der FDA-Kandidat als wissenschaftlich und datenorientiert charakterisiert wurde, was für ein ausgewogenes Verhältnis sorgen könnte.
Shah erwähnte auch den Prescription Drug User Fee Act (PDUFA), der bis September 2027 genehmigt ist, und erwartet diesbezüglich keine Änderungen. In Bezug auf den Inflation Reduction Act (IRA) merkte sie an, dass dieser möglicherweise nicht im Hauptfokus stehen wird, schloss aber flexiblere Preisverhandlungen nicht aus.
In anderen aktuellen Entwicklungen steht Johnson & Johnson vor mehreren bedeutenden Herausforderungen. Das Unternehmen sieht sich mit einer Pause bei Babypuder-Klagen bis Mitte März konfrontiert, da es eine Lösung für Zehntausende krebsbezogene Ansprüche anstrebt. Parallel dazu hat Johnson & Johnson bei der FDA Anträge für die Verwendung seines Medikaments TREMFYA® zur Behandlung von Kindern mit bestimmten Erkrankungen sowie für ein neues subkutanes Induktionsschema von TREMFYA® für Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa eingereicht.
Darüber hinaus hat die FDA dem von Johnson & Johnson entwickelten Wirkstoff Nipocalimab eine zweite Breakthrough Therapy-Bezeichnung für die Behandlung des Sjögren-Syndroms verliehen. Das Unternehmen hat zudem einen Antrag für eine neue Indikation von DARZALEX FASPRO® zur Behandlung von Hochrisiko-Smoldering-Multiplem Myelom gestellt.
Finanziell zeigte Johnson & Johnson im dritten Quartal eine solide Performance mit einem operativen Umsatzwachstum von 6,3%, das 22,5 Milliarden US-Dollar erreichte. Infolge dieser starken Leistung haben RBC Capital Markets und Stifel Financial ihre Bewertungen für das Unternehmen angehoben.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.