Am Dienstag hat die UBS ihre Bewertung für die Aktie von Boliden AB (BOL:SS) (OTC: BDNNF) revidiert und sie von "Verkaufen" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 300 SEK auf 310 SEK angehoben.
In seiner Einschätzung erkennt der Analyst die Herausforderungen an, denen Boliden gegenübersteht, wie niedrigere Erzgehalte im Bergbau und die Auswirkungen der rekordtiefen Benchmark-Schmelzlöhne (TCs) für Kupfer und Zink im Jahr 2025 auf die Erträge der Schmelzbetriebe. Trotz dieser Gegenwindfaktoren stellt der Analyst fest, dass sich die Übernahme von Neves Corvo und Zinkgruvan als vorteilhafter für Boliden erwiesen hat als zunächst angenommen.
Der Analyst ist der Meinung, dass die Akquisitionen gewinnsteigernd und strategisch sinnvoll sind. Die UBS weist auf eine mögliche Trendwende für Boliden hin, die durch Verbesserungen der Erzgehalte im Bergbau und organisches Wachstum bei den Schmelzerträgen, insbesondere durch die Neustarts von Odda und Ronnskar, angetrieben wird. Er deutet auch an, dass potenzielle Synergien aus der Integration von Zinkgruvan und Neves Corvo eine Rolle für die zukünftige Performance des Unternehmens spielen könnten.
Allerdings warnt die UBS davor, dass positive Katalysatoren für Boliden in den nächsten 12 Monaten möglicherweise nicht zum Tragen kommen. Zudem äußert der Analyst Bedenken hinsichtlich einer möglichen Kapitalerhöhung im Jahr 2025 zur Finanzierung der Übernahmen von Neves Corvo und Zinkgruvan, was kurzfristig eine Belastung für die Aktie darstellen könnte.
Abschließend deutet die UBS an, dass nach einer herausfordernden Phase für Boliden die Wahrscheinlichkeit unvorhergesehener negativer Katalysatoren, die noch nicht im Aktienkurs berücksichtigt sind, abgenommen hat. Diese Einschätzung führt zu einem ausgewogeneren Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag für Boliden und veranlasst die Hochstufung auf ein "Neutral"-Rating.
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