Am Dienstag äußerte Wolfe Research Bedenken bezüglich Advanced Micro Devices, Inc. (NASDAQ: NASDAQ:AMD) und zeigte sich skeptisch hinsichtlich des bevorstehenden Ergebnisberichts im Januar.
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 205,6 Milliarden US-Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 112,5 deutete die Analysefirma an, dass es für AMD herausfordernd sein könnte, die hohen Markterwartungen zu erfüllen, insbesondere bei einem prognostizierten Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar.
Laut InvestingPro-Daten deutet die aktuelle Fair-Value-Analyse darauf hin, dass die AMD-Aktie fair bewertet ist. Analysten halten eine bullische Konsensempfehlung von 1,65 aufrecht (wobei 1,0 der stärksten Kaufempfehlung entspricht).
Die Firma erwartet, dass AMD eine Prognose von etwa 7 Milliarden US-Dollar vorlegen könnte, was möglicherweise zu Erwartungen einer späteren Aufwärtsrevision führen könnte. Wolfe Research warnte jedoch, dass AMD eventuell nicht in der Lage sein wird, diese Prognose später anzuheben. Diese Unsicherheit könnte laut der Firma potenziell Bedenken bei Investoren und Analysten hervorrufen.
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Zusätzlich zu ihrer Vorsicht bezüglich der Januar-Ergebnisse wies Wolfe Research auch auf potenzielle Herausforderungen im ersten Quartal des Jahres hin. Sie erwarten, dass AMD im ersten Quartal einen Umsatz von 7,04 Milliarden US-Dollar melden wird, leicht unter der Konsensschätzung von 7,09 Milliarden US-Dollar. Diese Erwartung basiert auf dem typischen Rückgang der PC-Verkäufe nach einem starken vierten Quartal, das 2024 besonders robust ausfiel.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die Erholung des Xilinx-Geschäfts von AMD (XLNX) eher in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 als in der ersten Hälfte stattfinden wird. Diese Prognose stimmt mit den breiteren Erwartungen einer Erholung im Analogsektor im späteren Verlauf des Jahres überein.
Die Analysefirma schloss ihre Kommentare mit der Aussage, dass ihre Bewertung und Schätzungen für AMD derzeit überprüft werden, während sie die potenziellen Auswirkungen dieser Faktoren auf die Leistung des Unternehmens weiter evaluieren. Die Überprüfung unterstreicht die vorsichtige Haltung von Wolfe Research bei der Beobachtung der finanziellen Entwicklung von AMD angesichts dieser Herausforderungen.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Broadcom kürzlich einen jährlichen Anstieg des Umsatzes im Bereich künstliche Intelligenz (KI) um 220%, hauptsächlich getrieben durch die Nachfrage nach seinen kundenspezifischen KI-Chips. Dieser Anstieg führte zu einem allgemeinen Aufschwung im Halbleitersektor.
Analysten von Morgan Stanley und Raymond James erkannten diese robusten Ergebnisse an, passten ihr Kursziel für Broadcom an und behielten eine Market Perform-Bewertung bei. Sie äußerten jedoch auch Vorsicht hinsichtlich langfristiger Marktanteile und SAM-Schätzungen.
In ähnlicher Weise erlebt Advanced Micro Devices (AMD) Veränderungen in der Marktwahrnehmung. BofA Securities stufte seine Bewertung für AMD von "Kaufen" auf "Neutral" herab, aufgrund von Bedenken hinsichtlich verstärkter KI-Konkurrenz und möglicher Schwankungen bei den PC-Prozessor-Verkäufen. Trotzdem hob AMDs CFO, Jean Hu, auf einer kürzlichen Konferenz das Wachstum des Marktanteils des Unternehmens in den Märkten für Server-CPUs und PCs hervor.
In anderen Entwicklungen investierten AMD, zusammen mit Nvidia Corp. und Intel Capital, in Ayar Labs Inc., ein Unternehmen, das in der optischen Datenübertragungstechnologie innovativ ist. Diese Investition signalisiert einen strategischen Schritt in Richtung effizienterer KI-Verarbeitung.
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