HAMBURG (dpa-AFX) - Das 'Hamburger Abendblatt' zu Chávez:
'Die politische Bewegung von Hugo Chávez war vor allem eine auf den gern und lange redenden Spitzenmann zugeschnittene Ein-Mann-Show. Jetzt wird es an den Venezolanern sein, bei den Neuwahlen zu entscheiden, ob die Chavismo-Bewegung unter dem jetzigen Vizepräsidenten Nicolás Maduro überlebt - oder ob sie sich zutrauen, einen anderen Weg zu gehen. Sozialistische Rhetorik und demonstrativ zur Schau getragene Feindschaft zu Washington, dem in Lateinamerika gern die Schuld an allen Übeln angehängt wird, sind allein keine tragfähigen Zukunftsrezepte. Fände das Land einen Weg jenseits von Armut, äußerer Abhängigkeit und sozialistischem Experiment wäre es leuchtendes Beispiel für den ganzen Kontinent.'/zz/DP/jha
'Die politische Bewegung von Hugo Chávez war vor allem eine auf den gern und lange redenden Spitzenmann zugeschnittene Ein-Mann-Show. Jetzt wird es an den Venezolanern sein, bei den Neuwahlen zu entscheiden, ob die Chavismo-Bewegung unter dem jetzigen Vizepräsidenten Nicolás Maduro überlebt - oder ob sie sich zutrauen, einen anderen Weg zu gehen. Sozialistische Rhetorik und demonstrativ zur Schau getragene Feindschaft zu Washington, dem in Lateinamerika gern die Schuld an allen Übeln angehängt wird, sind allein keine tragfähigen Zukunftsrezepte. Fände das Land einen Weg jenseits von Armut, äußerer Abhängigkeit und sozialistischem Experiment wäre es leuchtendes Beispiel für den ganzen Kontinent.'/zz/DP/jha