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Gold und Kupfer weiter unter Druck - kräftige Fed-Zinserhöhung steht bevor

Veröffentlicht am 16.09.2022, 02:58
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com - Die Gold- und Kupferpreise zeigten am Freitag kaum Bewegung und waren auf steile Wochenverluste eingestellt. Grund dafür sind steigende Erwartungen auf stärkere Zinserhöhungen durch die Fed, die dem Dollar kräftig Auftrieb gaben.

DerGoldpreis blieb unverändert um 1.664,31 USD je Feinunze, während der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future bis 3:21 Uhr MEZ 0,3 % schwächer auf 1.673,15 USD je Feinunze gehandelt wurde. Beide Instrumente stürzten am Donnerstag um etwa 2 % ab und werden die Handelswoche mit einem Minus von etwa 3 % abschließen. Das ist die schlechteste Performance seit beinahe zwei Monaten.

Analysten hatten vor weiteren Verlusten beim Gold gewarnt, nachdem es zu Wochenbeginn unter die Marke von 1.700 USD gefallen war – ein wichtiges Unterstützungsniveau.

Die Erwartungen einer Zinserhöhung um mindestens 75 Basispunkte durch die Fed stiegen sprunghaft an, nachdem die Inflation in den USA im August kaum Anzeichen einer Abkühlung zeigte. Ein starker Arbeitsmarkt deutet zudem darauf hin, dass die Fed genügend Spielraum hat, die Zinsen weiterhin schnell anzuheben.

Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen notierten derweil auf 15-Jahres-Höchstständen, während der Dollar-Index am Freitag nahe einem 20-Jahres-Höchststand gehandelt wurde.

Gold stürzte dagegen ab. Die Höchststände, die zu Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine erreicht wurden, sind lange Geschichte. Eine Reihe von Zinserhöhungen durch die Fed haben dazu geführt, dass die Anleger bessere Renditen beim Dollar und bei Staatsanleihen suchen.

Da die Fed ihre Politik weiter straffen wird, wird allgemein erwartet, dass der Druck auf Gold für den Rest des Jahres anhalten wird.

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Unter den Industriemetallen ist der Kupferpreis am Freitag nahezu unverändert gehandelt worden. Das wichtige Industriemetall wird die Handelswoche voraussichtlich mit einem Minus von 3 % abschließen.

Die Verluste in dieser Woche, ausgelöst durch weitere Befürchtungen einer Nachfrageschwäche in China, machten alle Gewinne, die aufgrund der Aussicht auf eine Angebotsverknappung erzielt wurden, weitgehend zunichte.

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