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Von Ambar Warrick
Investing.com - Der Goldpreis bewegte sich am Mittwoch in einer engen Spanne und konnte sich nach seinen starken Verlusten von gestern vorerst stabilisieren. Die Märkte zeigen sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der Fed zurückhaltend, während die nachlassende Angst vor einer Bankenkrise die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall als sicherem Hafen sinken ließ.
Gestern kam es bei Gold zu einem starken Abverkauf, da die Befürchtungen einer drohenden Bankenkrise in den USA und Europa durch das Eingreifen der Regierungen gemildert werden konnten. Dies wiederum führte dazu, dass die Märkte den Goldpreis auf Talfahrt schickten.
Nachlassende Ängste vor einer Bankenkrise führten auch dazu, dass die Märkte eine höhere Wahrscheinlichkeit einpreisten, dass die Fed in ihrem Kampf gegen die Inflation unbeirrt an ihrem Kurs festhält. Die Aussicht auf steigende Zinssätze ist ein schlechtes Zeichen für Nullzinsanlagen wie Gold.
Für den Goldpreis ging es nicht wirklich in eine bestimmte Richtung und er wurde nahezu unverändert bei 1.941,41 USD je Feinunze gehandelt. Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future konnte dagegen immerhin um 0,1 % zulegen und notierte bei 1943,90 USD je Feinunze. Beide Instrumente gaben gestern um fast 2 % nach und zogen sich damit deutlich von ihrem Jahreshoch zurück.
Im Schatten der jüngsten Verluste konnte der Goldpreis auch die wichtige Marke von 2.000 USD je Feinunze nicht halten, die nach Einschätzung von Händlern erst nach vielen weiteren positiven Impulsen nachhaltig übersprungen werden kann.
Das Hauptaugenmerk liegt nun auf der zweitägigen Sitzung der Fed, deren Ergebnisse heute im Laufe des Tages bekannt gegeben werden. Es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird, um die überdurchschnittlich hohe Inflation einzudämmen.
Der geldpolitische Ausblick der Fed wird jedoch angesichts des wachsenden Drucks auf die Wirtschaft genau beobachtet. Der jüngste Zusammenbruch dreier regionaler US-Banken war größtenteils auf ihre Anfälligkeit für steigende Zinsen zurückzuführen, die auch bei anderen mittleren und kleinen Kreditgebern im Lande auftreten könnte.
Andere Edelmetalle konnten leicht zulegen, mussten aber im Vergleich zu den Vortagen starke Verluste hinnehmen. Der Platin-Future stieg um 0,4 %, während der Silber-Future 0,6 % höher gehandelt wurde.
Bei den Industriemetallen gaben die Kupferpreise nach vier Tagen mit Zugewinnen wieder leicht nach. Nachlassende Befürchtungen über eine Bankenkrise waren die größten Treiber für das wichtige Industriemetall, das aufgrund von Sorgen über eine nachlassende Nachfrage auf ein 2-Monats-Tief gefallen war.
Der Kupfer-Future verlor 0,3 % auf 3,9928 USD je Pfund, legte aber in den vergangenen vier Sitzungen um fast 4 % zu.
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