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Kaffee: Rekordhohe Ernte und schwacher Real schicken Preise nach unten

Veröffentlicht am 14.11.2018, 13:15
Aktualisiert 14.11.2018, 13:15
Kaffee: Rekordhohe Ernte und schwacher Real schicken Preise nach unten

Investing.com - Der US-Kaffeepreis musste in den letzten Tagen enorme Verluste hinnehmen. Grund dafür war zum einen der schwache brasilianische Real, aber auch die rekordhohe Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums zur Kaffeeproduktion.

Der Coffee C Future zur Lieferung im Dezember handelte zuletzt auf 109,33 US-Cents und legte damit 0,12 Prozent zu. Mitte Oktober stieg der Kaffeepreis mit 125,50 US-Cents auf den höchsten Stand seit Januar 2018. In den letzten 5 Handelstagen verlor er jedoch 5,45 Prozent an Wert.

Als Auslöser für die jüngste Korrektur gilt die wiederaufflammende Schwäche des brasilianischen Real zum US-Dollar. Von Ende Oktober bis heute stieg der USD/BRL von 3,58 um mehr als 0,20 Real auf 3,83.

Darüber hinaus hat das US-Landwirtschaftsministerium am letzten Donnerstag gesagt, dass die brasilianische Kaffeeproduktion 2018/19 voraussichtlich mit 63,4 Millionen Sack ein neues Rekordhoch erreichen werde. Noch im Mai schätzte die USDA die Kaffeeproduktion auf 60,2 Millionen Sack.

Laut Daten der ICE sind zudem die Kaffeevorräte am Montag mit 2,458 Millionen Sack auf den höchsten Stand seit 4 Jahren gestiegen.

Hoffnung macht jedoch die Wettervorhersage, so Jack Scoville von The PRICE Futures Group in einem täglichen Marktkommentar. So soll es laut dem japanischen Wetterbüro und der amerikanischen Ozeanbehörde NOAA schon bald zu einem El Niño kommen. Das Wetterphänom, das zuletzt 2015 und 2016 zu beobachten war, könnte in den Anbaugebieten in Brasilien eine anhaltende Dürre hervorrufen und damit die Kaffeeproduktion begrenzen.

Laut Daten der ICE sind die Kaffeevorräte am Montag mit 2,458 Millionen Sack auf den höchsten Stand seit 4 Jahren gestiegen.

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