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Ölpreis gestiegen - Kälteeinbruch in den USA treibt an

Veröffentlicht am 17.02.2021, 15:25
© Reuters.

Von Peter Nurse  

Investing.com -- Die Rohölpreise notierten am Mittwoch ohne klare Richtung, behielten ihre jüngsten Gewinne aber weitgehend bei. Ein schwerer Wintersturm hatte die US-Produktion, insbesondere in Texas lahmgelegt, während die Nachfrage angesichts der kalten Temperaturen anstieg.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur April-Lieferung fiel gegen 15:25 Uhr um 0,1 Prozent auf 56,28 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis März ging es um 0,4 Prozent nach oben auf 63,58 Dollar.

Ein beispielloser Kälteeinbruch führte in den USA dazu, dass Ölquellen und Raffinerien zum Stillstand kamen, insbesondere in Texas, dem Bundesstaat mit der größten Rohölproduktion. Die Betreiber von Erdgas- und Rohölpipelines werden ebenfalls mit Einschränkungen konfrontiert.

Laut den Analysten von Rystad Energy wurde die Ölproduktion des Staates zwischen 500.000 und 1,2 Millionen Barrel pro Tag verringert.

"Der Wintersturm wird Texas bis Donnerstagmorgen in Atem halten. Die niedrigen Temperaturen werden voraussichtlich bis Freitag andauern. Dies deutet darauf hin, dass die Unterbrechungen der Rohölproduktion noch einige Tage andauern kann", so die Analysten von ING (AS:INGA).

Dieser Anstieg der Ölpreise kommt zu der bereits positiven Stimmung des Marktes hinzu. Hintergrund ist die Erwartung eines starken Nachfragewachstums aufgrund zusätzlicher US-Konjunkturprogramme und verstärkter globaler Impfprogramme. Auf dem nächsten OPEC+ Treffen dürfte das auf der Agenda stehen.

Die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Verbündeten, eine Gruppierung, die als OPEC+ bekannt ist, wird sich am 4. März treffen, um die Produktionsmengen ab Anfang April zu besprechen.

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"Die Gruppe senkt die Produktion aktuell um etwa 8,13 Mio. Barrel pro Tag", so ING. "Wenn sie auf 5,8 Mio. Barrel pro Tag zurückgehen würden, was dem Niveau der Kürzungen entspricht, auf die man sich im Rahmen der ursprünglichen Vereinbarung geeinigt haben, stehen dem Markt jeden Tag 2,2 Mio. Barrel zusätzlich zur Verfügung."

An Daten erwarten uns heute noch die US-Rohöllagerbestände des API-Industrieverbandes, die um 22:30 Uhr veröffentlicht werden.

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