Es sind nicht nur die massiv schwächelnden Währungen einzelner Schwellen- und Entwicklungsländer, die einem Anleger im Moment das Blut in den Adern gefrieren lassen können. Auch der Rohstoffmarkt sendet Signale, die in ihrer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.
Besonders gute Indikatoren für die Frage, wie gut oder wie schlecht es um die Weltwirtschaft im Allgemeinen und die amerikanische Volkswirtschaft im Besonderen gestellt ist, sind die Preise für Kupfer und Bauholz. Kupfer kostet derzeit rund 20 Prozent weniger als noch zu Jahresbeginn. Beim Bauholz beträgt der Preisrückgang sogar 26 Prozent.
Kupfer wird in so vielen industriellen Produkten verwendet, dass sein Preis inzwischen zu einem verlässlichen Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung geworden ist. Gleiches gilt auch für das Bauholz. Gebaut wird vor allem wieder am Beginn eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Steigende Bauholzpreise weisen deshalb auf eine zunehmende Wirtschaftsleistung hin, während fallende Preise ein Indiz für eine sich ankündigende Rezession sein können.
Auch die Preise für Zink und Kobalt sind in den vergangenen drei Monaten um 23 bzw. 29 Prozent gesunken. Noch stört sich die Wall Street nicht an diesen Zahlen und weigert sich, die Veränderungen zur Kenntnis zu nehmen. Doch diese Ignoranz werden sich die US-Aktienmärkte nicht ewig leisten können.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.