Investing.com – Rohölfutures sind während dem europäischen Morgenhandel gesunken und erweiterten die Verluste des gestrigen Handelstages auf ein 8 Monatstief, da Investoren ihre Positionen bei riskanteren Finanzinstrumenten senkten aufgrund der anhaltenden sorgen über die Schuldenkrise in der Eurozone.
Händler von Öl lenken nun die Aufmerksamkeit auf das Treffen am Donnerstag der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC) in Wien.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 81.50 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 1.45%.
Zuvor sind die Preise um 1.7% gesunken und markierten mit 81.11 USD den tiefsten Wert seit 6. Oktober.
Das Marktsentiment verbesserte sich am Montag, nachdem der spanische Finanzminister Luis de Guindos sagte, dass die Europäische Union Madrids ein Darlehen in Höhe von bis zu 100 Milliarden EUR genehmigt, welches die Regierung für die Rekapitalisierung des Bankensektors einsetzen sollte.
Das Risikosentiment kam allerdings unter erneutem Druck, als der ursprüngliche Optimismus darüber, dass Spanien sich ein Bailout für seine Banken sichern konnte wieder schwand und Investoren den Fokus auf die Details des Rettungspaketes lenken.
Der genaue Betrag wird erst später im Monat entschieden, nachdem die Ergebnisse der unabhängigen Bankenaudits veröffentlicht wurden. Zudem bleiben die Fragen offen, woher die Gelder genommen werden und ob sie Rückzahlungen für das Bailout zu den bereits hohen Kosten für Anleihen des Landes hinzu kommen.
Zu den Unruhen in Spanien kam hinzu, dass die Ratingagentur Fitch die lang-zeitige Kreditbewertung der spanischen Banken Banco Santander und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria von A auf BBB+ herabsetzte. Die Bekanntgabe kam nach der Herabsetzung der Kreditbewertung des Landes um drei Punkte durch Fitch.
Spanien ist nach Griechenland, Portugal und Irland das vierte Mitglied der Eurozone, welches einen Rettungspaket beantragte. Eine finanzielle Krise kam bereits seit 2008 auf, als durch das Platzen der Immobilienblase viele Banken große Verluste erlitten.
Die Sorgen über die Banken Spaniens sind stetig gewachsen seit der viertgrößte Geldgeber des Landes Bankia im letzten Monat bekannt gab, dass 19 Milliarden EUR benötigt werden, um sich selbst vor schlechten Krediten zu schützen.
Der Appetit für riskantere Finanzinstrumente wurde beeinflusst aufgrund der Unsicherheiten über die Ergebnisse der Wahlen am 17. Juni Griechenlands, welche die Zukunft des Landes in der Eurozone bestimmen werden um den sorgen über die finanzielle Gesundheit Italiens.
Zypern gab am Montag bekannt, dass es dringend finanzielle Hilfe aus der Eurozone benötigt, um das Bankensystem anzukurbeln, ein Schritt mit dem das Land zum fünften Mitglied der Eurozone würde, welches finanzielle Hilfe in Anspruch nimmt.
Das Wall Street Journal berichtete, dass die Höhe eines Bailouts für Zypern nicht größer als 3 oder 4 Milliarden EUR sein wird.
Es bestehen Sorgen darüber, dass die sich verschlimmerte Schuldenkrise der Region einen umfangreichen Rückgang des Wachstums mit sich ziehen könnte, was wiederum die Nachfrage an Öl senkt.
Händler von Öl lenken nun ihre Aufmerksamkeit auf das Treffen der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC), welches am Donnerstag in Wien stattfindet. Die Vereinigung liefert knapp 40% des weltweit an Bedarfs.
Vor kurzem sagte die OPEC, dass 32.4 Millionen Barrel am Tag gefördert werden, ein Level welches seit Sommer 2018 nicht mehr verzeichnet wurde und 2.4 Millionen Barrel mehr ist als das offizielle Limit von 30 Millionen Barrel, welches beim letzten Treffen im Dezember abgemacht wurde.
Marktanalysten erwarten, dass die Förderung hoch bleibt, da die harten Sanktionen die Förderung im Iran reduziert. Das Land ist nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Förderer unter den OPEC Mitgliedern, wobei Saudi-Arabien die Förderung erhöhte, um die Verluste durch die iranischen Exporte auszugleichen.
Iran und Venezuela kritisierten vor kurzem andere Mitglieder des Kartells, da diese mehr als die bestehenden Grenzen fördern.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Verlust von 1% und einem Preis von 96.78 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 15.28 OSC stand.
Das in London gehandelte Brent verlor seit dem Tageshoch bei 128.38 USD am 1. März knapp 23%. Am 3. Juni sind die Preise auf 95.65 USD pro Barrel gesunken, der tiefste Wert seit 26. Januar 2011.
Händler von Öl lenken nun die Aufmerksamkeit auf das Treffen am Donnerstag der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC) in Wien.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 81.50 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 1.45%.
Zuvor sind die Preise um 1.7% gesunken und markierten mit 81.11 USD den tiefsten Wert seit 6. Oktober.
Das Marktsentiment verbesserte sich am Montag, nachdem der spanische Finanzminister Luis de Guindos sagte, dass die Europäische Union Madrids ein Darlehen in Höhe von bis zu 100 Milliarden EUR genehmigt, welches die Regierung für die Rekapitalisierung des Bankensektors einsetzen sollte.
Das Risikosentiment kam allerdings unter erneutem Druck, als der ursprüngliche Optimismus darüber, dass Spanien sich ein Bailout für seine Banken sichern konnte wieder schwand und Investoren den Fokus auf die Details des Rettungspaketes lenken.
Der genaue Betrag wird erst später im Monat entschieden, nachdem die Ergebnisse der unabhängigen Bankenaudits veröffentlicht wurden. Zudem bleiben die Fragen offen, woher die Gelder genommen werden und ob sie Rückzahlungen für das Bailout zu den bereits hohen Kosten für Anleihen des Landes hinzu kommen.
Zu den Unruhen in Spanien kam hinzu, dass die Ratingagentur Fitch die lang-zeitige Kreditbewertung der spanischen Banken Banco Santander und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria von A auf BBB+ herabsetzte. Die Bekanntgabe kam nach der Herabsetzung der Kreditbewertung des Landes um drei Punkte durch Fitch.
Spanien ist nach Griechenland, Portugal und Irland das vierte Mitglied der Eurozone, welches einen Rettungspaket beantragte. Eine finanzielle Krise kam bereits seit 2008 auf, als durch das Platzen der Immobilienblase viele Banken große Verluste erlitten.
Die Sorgen über die Banken Spaniens sind stetig gewachsen seit der viertgrößte Geldgeber des Landes Bankia im letzten Monat bekannt gab, dass 19 Milliarden EUR benötigt werden, um sich selbst vor schlechten Krediten zu schützen.
Der Appetit für riskantere Finanzinstrumente wurde beeinflusst aufgrund der Unsicherheiten über die Ergebnisse der Wahlen am 17. Juni Griechenlands, welche die Zukunft des Landes in der Eurozone bestimmen werden um den sorgen über die finanzielle Gesundheit Italiens.
Zypern gab am Montag bekannt, dass es dringend finanzielle Hilfe aus der Eurozone benötigt, um das Bankensystem anzukurbeln, ein Schritt mit dem das Land zum fünften Mitglied der Eurozone würde, welches finanzielle Hilfe in Anspruch nimmt.
Das Wall Street Journal berichtete, dass die Höhe eines Bailouts für Zypern nicht größer als 3 oder 4 Milliarden EUR sein wird.
Es bestehen Sorgen darüber, dass die sich verschlimmerte Schuldenkrise der Region einen umfangreichen Rückgang des Wachstums mit sich ziehen könnte, was wiederum die Nachfrage an Öl senkt.
Händler von Öl lenken nun ihre Aufmerksamkeit auf das Treffen der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC), welches am Donnerstag in Wien stattfindet. Die Vereinigung liefert knapp 40% des weltweit an Bedarfs.
Vor kurzem sagte die OPEC, dass 32.4 Millionen Barrel am Tag gefördert werden, ein Level welches seit Sommer 2018 nicht mehr verzeichnet wurde und 2.4 Millionen Barrel mehr ist als das offizielle Limit von 30 Millionen Barrel, welches beim letzten Treffen im Dezember abgemacht wurde.
Marktanalysten erwarten, dass die Förderung hoch bleibt, da die harten Sanktionen die Förderung im Iran reduziert. Das Land ist nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Förderer unter den OPEC Mitgliedern, wobei Saudi-Arabien die Förderung erhöhte, um die Verluste durch die iranischen Exporte auszugleichen.
Iran und Venezuela kritisierten vor kurzem andere Mitglieder des Kartells, da diese mehr als die bestehenden Grenzen fördern.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Verlust von 1% und einem Preis von 96.78 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 15.28 OSC stand.
Das in London gehandelte Brent verlor seit dem Tageshoch bei 128.38 USD am 1. März knapp 23%. Am 3. Juni sind die Preise auf 95.65 USD pro Barrel gesunken, der tiefste Wert seit 26. Januar 2011.