UBS sieht weiteres Aufwärtspotenzial für Goldpreise - Zentralbanken wichtige Käufer bleiben

EditorSenad Karaahmetovic
Veröffentlicht am 24.01.2025, 10:36
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Investing.com -- Gold legte im Jahr 2024 eine beeindruckende Performance hin und verzeichnete einen Anstieg von 27%. Am 30.10.2024 erreichte das Edelmetall mit 2.788 US-Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch. Damit setzt Gold seine Erfolgssträhne fort und verbucht das fünfte Jahr in Folge Gewinne. Im Rohstoffsektor übertrafen nur Kakao und Kaffee diese starke Entwicklung.

Nach Einschätzung der UBS bleiben die Zentralbanken die treibende Kraft hinter der Goldnachfrage. Ihre anhaltenden Käufe in Kombination mit erhöhten globalen Risikoprämien stützten die Goldpreise maßgeblich. Trotz der Entkopplung zwischen dem Goldpreis und den realen Zinssätzen hielten diese Faktoren den Goldmarkt auf Kurs.

Ersten Schätzungen zufolge belief sich die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold im Jahr 2024 auf rund 1.000 metrische Tonnen (mt). Dies liegt leicht unter dem Niveau der beiden Vorjahre. Zum Vergleich: 2022 wurde mit Käufen von 1.082 mt ein historischer Höchststand erreicht.

Ein wesentlicher Treiber für den Rekordlauf des Goldes war der Diversifizierungstrend. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Gründe dafür sind die anhaltenden Unsicherheiten im Handel und in der Geopolitik sowie wachsende Bedenken hinsichtlich der US-Staatsschulden.

Vor diesem Hintergrund rechnet man mit anhaltend starken Goldkäufen durch den offiziellen Sektor. Zudem dürfte die Nachfrage nach Gold als Diversifizierungsinstrument von weniger zinssensitiven Investorengruppen weiter zunehmen. Die UBS hält daher an ihrer Long-Position auf Gold in ihrer globalen Anlagestrategie fest. Das Kursziel für Ende des Jahres liegt bei 2.850 US-Dollar pro Unze.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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