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Von der Leyen zu Trumps Zolldrohungen - Wollen ins Gespräch kommen

Veröffentlicht am 04.12.2019, 14:18
Aktualisiert 04.12.2019, 14:21
© Reuters.  Von der Leyen zu Trumps Zolldrohungen - Wollen ins Gespräch kommen
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Brüssel, 04. Dez (Reuters) - Die Europäische Union will im Handelsstreit nach neuen Drohungen aus den USA zunächst das Gespräch mit der Regierung von Präsident Donald Trump suchen. Die neue Chefin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, sagte am Mittwoch in Brüssel, sie bevorzuge vor einer Eskalation mit neuen Zöllen zunächst einmal gut vorbereitete Treffen. Es gebe dann hoffentlich auch Überschneidungen bei den Interessen. Man müsse vorsichtig agieren und die Worte genau wählen. Sollte dies keinen Erfolg bringen, könne die EU eigenständig handeln und Taten folgen lassen.

Die EU-Kommission verhandelt Handelsabkommen für alle 28 Mitgliedsstaaten. Trump hatte zuletzt Frankreichs ins Visier genommen und mit neuen Zöllen gedroht - und zwar von bis zu 100 Prozent auf Champagner und andere französische Waren wie Handtaschen und Käse im Umfang von rund 2,4 Milliarden Dollar. Der Republikaner stört sich an der Digitalsteuer Frankreichs, die vor allem US-Konzerne wie Facebook FB.O , Apple AAPL.O , Google GOOGL.O und Amazon AMZN.O belastet und mit der die Regierung in Paris für mehr Steuergerechtigkeit sorgen will. Internetfirmen zahlen dank geschickter Gewinnverlagerungen oft nur sehr wenig Steuern.

(Reporterin: Marine Strauss, geschrieben von Christian Krämer, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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