American Express Co. (NYSE:AXP) hat in einer aktuellen behördlichen Mitteilung die neuesten Statistiken zu Kreditausfällen und Abschreibungsquoten für US-Privat- und Kleinunternehmenskunden veröffentlicht. Die Daten, die die Monate August, Juli und Juni 2024 umfassen, zeigen leichte Schwankungen bei den Netto-Abschreibungsquoten und konstante Kreditausfallraten.
Die Kredite an US-Privatkunden stiegen im August auf 87,3 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 85,9 Milliarden US-Dollar im Juli und 85,0 Milliarden US-Dollar im Juni. Der Anteil der Kredite mit einem Zahlungsverzug von 30 Tagen blieb in allen drei Monaten stabil bei 1,3%. Die Netto-Abschreibungsquote für das Hauptkapital sank leicht von 2,3% im Juni auf 2,1% im Juli, bevor sie im August wieder auf 2,2% anstieg.
Bei den Krediten an US-Kleinunternehmen stieg das Gesamtvolumen im August auf 30,1 Milliarden US-Dollar, gegenüber 29,2 Milliarden US-Dollar im Juli und 28,6 Milliarden US-Dollar im Juni. Die Kreditausfallraten blieben über den Dreimonatszeitraum konstant bei 1,4%. Die Netto-Abschreibungsquote für das Hauptkapital lag im August und Juli konstant bei 2,3%, nach einem leichten Rückgang von 2,4% im Juni.
Insgesamt erreichten die kombinierten Kredite an US-Privat- und Kleinunternehmenskunden im August 117,4 Milliarden US-Dollar, gegenüber 115,1 Milliarden US-Dollar im Juli und 113,6 Milliarden US-Dollar im Juni.
Die Mitteilung enthält auch Daten des American Express Credit Account Master Trust (Lending Trust), der über verbriefte Kredite berichtet, die sich in ihren Merkmalen von den gesamten Kreditportfolios des Unternehmens unterscheiden. Der ausgefallene Betrag des Lending Trust blieb in allen drei Monaten bei 0,04 Milliarden US-Dollar, mit einer annualisierten Ausfallrate nach Rückflüssen von 1,4% im August, 1,2% im Juli und 1,5% im Juni. Die Gesamtsumme der Kredite mit einem Zahlungsverzug von mehr als 30 Tagen blieb in den berichteten Monaten bei 0,2 Milliarden US-Dollar.
American Express betonte, dass die Kreditperformance des Lending Trust aufgrund von Unterschieden in der Kreditmischung, dem Alter der Kredite und den Berechnungsmethoden monatlich von den breiteren Kreditportfolios des Unternehmens abweichen kann.
Im zweiten Quartal verzeichnete American Express einen Rekordumsatz mit einem beachtlichen Gewinnwachstum von 44% im Jahresvergleich und passte seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr auf 13,30 - 13,80 US-Dollar an. Das Unternehmen emittierte zudem neue Schuldverschreibungen im Wert von 3,4 Milliarden US-Dollar, die voraussichtlich für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Auf der negativen Seite entzog die russische Zentralbank der russischen Tochtergesellschaft von American Express die Banklizenz, was das Ende der direkten Bankpräsenz des Unternehmens in Russland markiert.
Was die Analystenperspektiven betrifft, behielt BMO Capital seine Underperform-Bewertung für American Express-Aktien bei und korrigierte seine kurzfristigen Gewinnprognosen aufgrund geringer als erwarteter Ausgaben nach oben. Im Gegensatz dazu behielt RBC Capital Markets sein Outperform-Rating bei und erhöhte das Kursziel auf 267 US-Dollar, wobei es die stabilen Einnahmen und gut kontrollierten Ausgaben des Unternehmens anerkannte.
Im Bereich der Privat- und Kleinunternehmenskredite meldete American Express stabile Kreditausfallraten und einen leichten Rückgang der Netto-Abschreibungsquoten. Das Gesamtkreditvolumen für US-Privat- und Kleinunternehmenskunden belief sich auf 115,1 Milliarden US-Dollar.
InvestingPro Insights
Während American Express Co. (NYSE:AXP) über die Stabilität seiner Kreditausfälle und Abschreibungsquoten berichtet, können Anleger zusätzlichen Kontext in der breiteren finanziellen Performance des Unternehmens finden. Laut aktuellen InvestingPro-Daten verfügt American Express über eine Marktkapitalisierung von 185,17 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz in der Konsumfinanzbranche unterstreicht – ein Faktor, der durch einen der InvestingPro-Tipps hervorgehoben wird, der das Unternehmen als prominenten Akteur in diesem Sektor bezeichnet.
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens liegt bei wettbewerbsfähigen 19,37, was in Kombination mit seinem PEG-Verhältnis von 0,52 darauf hindeutet, dass American Express zu einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis im Vergleich zum kurzfristigen Gewinnwachstumspotenzial gehandelt wird. Dies ist besonders relevant für Anleger, die die Wachstumsentwicklung des Unternehmens in Relation zu seinen Gewinnen betrachten. Darüber hinaus hat American Express starke Renditekennzahlen gezeigt, mit einer Gesamtrendite von 60,3% im Jahresvergleich, was seine robuste Performance am Markt unterstreicht.
Für diejenigen, die an der Zuverlässigkeit von Dividenden interessiert sind: American Express hat nicht nur Dividendenzahlungen beibehalten, sondern dies für 54 aufeinanderfolgende Jahre getan, begleitet von einem jüngsten Dividendenwachstum von 16,67%. Diese Konsistenz zeugt von der finanziellen Stabilität des Unternehmens und seinem Engagement für Aktionärsrenditen – Aspekte, die Anleger im Kontext der im Artikel diskutierten Kreditqualität und Kreditvergabeleistung beruhigen können.
Für eine detailliertere Analyse und zusätzliche InvestingPro-Tipps, die Einblicke in die Liquidität, Rentabilität und Aktienperformance des Unternehmens bieten, können Anleger https://de.investing.com/pro/AXP besuchen. Es sind 11 weitere Tipps auf InvestingPro verfügbar, die weitere Orientierung für diejenigen bieten können, die das Investitionspotenzial von American Express bewerten.
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