Braskem SA kündigt vorübergehende Erhöhung der Importzölle an

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 19.09.2024, 16:53
BAK
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In einer jüngsten Entwicklung, die erhebliche Auswirkungen auf die brasilianische Chemie- und Petrochemieindustrie haben könnte, hat Braskem S.A. (NYSE:BAK), ein führendes Unternehmen in der Produktion von thermoplastischen Harzen in Amerika, bekanntgegeben, dass das Exekutivmanagement-Komitee der Außenhandelskammer eine Erhöhung der Importzölle für bestimmte Produkte des Unternehmens genehmigt hat.

Laut der heute von Braskem veröffentlichten Mitteilung wird der Importzoll für eine Liste von Produkten, darunter verschiedene Polyethylen- und Polypropylen-Harze sowie durch Suspensionsverfahren gewonnenes Polyvinylchlorid, von 12,6% auf 20% angehoben. Diese Anpassung ist Teil der Liste vorübergehender Zollerhöhungen aufgrund konjunktureller Handelsungleichgewichte der Camex.

Die Zollerhöhung soll für ein Jahr in Kraft treten, beginnend mit dem Datum der Veröffentlichung im brasilianischen Bundesanzeiger. Braskem erwartet, dass diese Maßnahme positive Auswirkungen auf die lokale Industrie haben und ein wettbewerbsfähigeres Umfeld für nationale Produzenten gegenüber ausländischen Importen schaffen wird.

Investoren und Aktionäre wurden über diese strategische Entwicklung durch die Investor-Relations-Abteilung von Braskem informiert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Camacari, Bahia, Brasilien, hat seine Stakeholder über die potenziell günstigen Ergebnisse, die von dieser staatlichen Intervention erwartet werden, in Kenntnis gesetzt.

Braskem, das auch an der B3 in Brasilien und LATIBEX notiert ist, betonte, dass dieser Schritt Teil umfassenderer wirtschaftlicher Maßnahmen ist und nicht spezifisch für das Unternehmen gilt. Die präsentierten Informationen basieren auf einer Pressemitteilung und stellen kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in Brasilien dar.

Der Finanzvorstand des Unternehmens, Pedro van Langendonck Teixeira de Freitas, unterzeichnete den Bericht in Übereinstimmung mit dem Securities Exchange Act von 1934. Braskem bleibt der Transparenz und kontinuierlichen Kommunikation mit seinen Investoren und dem Markt in Bezug auf alle Entwicklungen, die seine Geschäftstätigkeit und finanzielle Leistung beeinflussen könnten, verpflichtet.

In anderen aktuellen Nachrichten war Braskem SA Gegenstand mehrerer bedeutender Entwicklungen. Das Unternehmen sieht sich mit einer erheblichen Erhöhung der Importzölle auf bestimmte chemische Produkte konfrontiert, die vom Exekutivmanagement-Komitee der Außenhandelskammer genehmigt wurde. Analysten von UBS und Citi haben ihre Bewertungen für Braskem von Neutral auf Kaufen hochgestuft, wobei UBS das Kursziel auf 10,00 US-Dollar und Citi auf 22,50 R$ angehoben hat.

Darüber hinaus sieht sich Braskem mit einer Klage der Öffentlichen Verteidigung des Bundesstaates Alagoas (DPE-AL) über geschätzte 5 Milliarden R$ wegen eines geologischen Ereignisses in Alagoas konfrontiert. Trotz dieser Herausforderungen deutet die Analyse von Citi auf einen positiven Ausblick für Braskem im kommenden dritten Quartal hin, mit erwarteten verbesserten Ergebnissen im Jahresvergleich aufgrund geringerer Ausgaben und einer besseren Leistung im brasilianischen Betrieb.

Zusammenfassend sind dies die jüngsten Entwicklungen rund um Braskem SA, die Investoren einen klaren Überblick über die aktuelle Situation des Unternehmens und die potenzielle zukünftige Entwicklung auf der Grundlage der Analyse von Branchenexperten geben.

InvestingPro Erkenntnisse

Angesichts der jüngsten Ankündigung von Braskem S.A. (NYSE:BAK) bezüglich der Erhöhung der Importzölle auf bestimmte Produkte könnten Investoren die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens bewerten. Laut Echtzeitdaten von InvestingPro hat Braskem eine Marktkapitalisierung von etwa 2,89 Milliarden US-Dollar. Trotz eines herausfordernden Umfelds, das durch ein negatives Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von -1,59 angezeigt wird, hat das Unternehmen mit einer starken Rendite von 14,67% im letzten Monat eine beachtliche Widerstandsfähigkeit bewiesen. Diese Leistung deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Investoren durch die jüngsten staatlichen Maßnahmen, von denen lokale Produzenten wie Braskem profitieren sollen, gestärkt werden könnte.

InvestingPro Tipps heben hervor, dass Braskem mit einer erheblichen Schuldenlast operiert und möglicherweise Schwierigkeiten haben könnte, Zinszahlungen zu leisten, was für potenzielle Investoren angesichts der finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens kritische Informationen sind. Darüber hinaus ist Braskem ein bedeutender Akteur in der Chemieindustrie, doch Analysten erwarten nicht, dass das Unternehmen in diesem Jahr profitabel sein wird. Diese Erkenntnisse, zusammen mit 11 zusätzlichen Tipps, die auf InvestingPro verfügbar sind, könnten ein umfassenderes Verständnis der Aussichten und Herausforderungen des Unternehmens vermitteln.

Während Investoren die Auswirkungen der Importzollerhöhung und deren potenziell positive Auswirkungen auf Braskem verarbeiten, können sie diese InvestingPro Erkenntnisse nutzen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Die jüngste Performance des Unternehmens und seine strategische Positionierung innerhalb der Branche werden in den kommenden Finanzperioden entscheidende Faktoren sein, die es zu beobachten gilt.


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