Nach der jüngsten Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve haben Marktteilnehmer ihre Erwartungen für den nächsten geldpolitischen Schritt der Zentralbank angepasst.
Diese Neubewertung erfolgt im Zuge neuer Wirtschaftsdaten, die einen überraschenden Rückgang der Anträge auf Arbeitslosenversicherung aufzeigen.
Am Mittwoch senkte die Federal Reserve den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte. Zinskontrakte deuten jedoch darauf hin, dass die nächste Zinssenkung möglicherweise weniger umfangreich ausfallen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Senkung um 0,5 Prozentpunkte im November ist gesunken. Händler preisen nur noch eine etwa 30-prozentige Chance dafür ein. Im Gegenzug sind die Erwartungen für eine kleinere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf etwa 70% gestiegen. Vor der Veröffentlichung der Arbeitslosendaten lag diese Wahrscheinlichkeit noch bei 65%.
Die Verschiebung der Händlerwetten deutet auf einen vorsichtigen Optimismus hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft hin. Die niedriger als erwartet ausgefallenen Anträge auf Arbeitslosenversicherung könnten auf einen robusteren Arbeitsmarkt hindeuten. Dieser Wirtschaftsindikator wird oft zur Beurteilung der Gesundheit des Arbeitsmarktes und damit der Gesamtwirtschaft herangezogen.
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve werden von Investoren genau beobachtet, da sie die Kreditkosten für Verbraucher und Unternehmen beeinflussen und letztendlich Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaftsaktivität haben können. Die Maßnahmen der Zentralbank basieren auf verschiedenen Wirtschaftsindikatoren und deren Implikationen für Beschäftigung und Inflation.
Mit den neuen Daten im Blick werden Marktteilnehmer weiterhin die wirtschaftlichen Trends aufmerksam verfolgen und ihre Erwartungen an die zukünftige Geldpolitik entsprechend anpassen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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