Hyatt Hotels Corp (NYSE:H) gab am Sonntag bekannt, dass das Unternehmen eine Vereinbarung zum Rückkauf von 1.642.251 Aktien seiner Class B Stammaktien von der Margot and Tom Pritzker Foundation für 249.999.869,73 US-Dollar getroffen hat. Die Transaktion erfolgt zu einem Preis von 152,23 US-Dollar pro Aktie, was dem volumengewichteten Durchschnittspreis der Class A Stammaktien von Hyatt über die drei Handelstage bis zum 20.09.2024 entspricht.
Der Rückkauf ist Teil des laufenden Aktienrückkaufprogramms von Hyatt und soll heute abgeschlossen werden. Nach Abschluss werden die zurückgekauften Class B Aktien automatisch in Class A Aktien umgewandelt und dann eingezogen. Dies wird die Anzahl der genehmigten Class B Aktien reduzieren und die umgewandelten Class A Aktien in den Status von genehmigten, aber nicht ausgegebenen Aktien zurückführen.
Nach dieser Transaktion wird Hyatt noch etwa 982 Millionen US-Dollar im Rahmen seiner aktuellen Rückkaufgenehmigung zur Verfügung haben. Der Deal steht im Einklang mit Hyatts Kapitalstrategie und spiegelt das Engagement des Unternehmens für die Verwaltung seiner Aktienanzahl wider.
Der Kauf- und Verkaufsvertrag vom 22.09.2024 ist als Anhang 99.1 der SEC-Einreichung beigefügt, die die Grundlage für diesen Bericht bildet. Der Rückkauf unterstreicht Hyatts finanzielle Strategien und den Fokus auf den Shareholder Value, da das Unternehmen sein Rückkaufprogramm nutzt, um seine Kapitalstruktur anzupassen.
Die Hyatt-Aktie ist an der New York Stock Exchange notiert, und der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Chicago, Illinois. Das Unternehmen hat keine weiteren Details zur Transaktion oder zu seinen zukünftigen Kapitalallokationsplänen bekannt gegeben. Diese Rückkaufinitiative basiert auf der jüngsten SEC-Einreichung des Unternehmens.
In anderen aktuellen Nachrichten war die Hyatt Hotels Corporation Gegenstand mehrerer strategischer Bewertungen und Prognosen namhafter Finanzunternehmen. Goldman Sachs hat die Beobachtung von Hyatt mit einer Neutral-Bewertung und einem Kursziel von 151 US-Dollar aufgenommen.
Die Firma würdigte Hyatts strategischen Schritt hin zu einem Asset-Light-Modell und seine starke Präsenz im Luxussegment. Goldman Sachs äußerte jedoch auch Vorsicht aufgrund von Hyatts erheblicher Exposition gegenüber dem chinesischen Markt und einer begrenzten Anzahl von Projekten in der Bauphase.
Hyatt hat sich außerdem entschieden, die Oracle OPERA Cloud-Plattform als neues Property-Management-System in seinem weltweiten Hotelportfolio einzuführen. Dieser Schritt soll die Abläufe standardisieren und das Datenmanagement verbessern, was die Effizienz und Konsistenz der Gästeerlebnisse steigern soll.
Das Unternehmen hat in letzter Zeit bedeutende strategische Schritte unternommen, darunter der Verkauf des Orlando Hyatt Regency und die Übernahme von Standard International. Die Finanzdienstleister Jefferies, Stifel und JPMorgan haben ihre Kursziele für Hyatt auf 152 US-Dollar, 151 US-Dollar bzw. 164 US-Dollar angehoben. Dies folgt auf die jüngsten strategischen Maßnahmen von Hyatt, die mit dem Übergang zu einem Asset-Light-Geschäftsmodell im Einklang stehen.
Citi hat seine neutrale Haltung gegenüber Hyatt bekräftigt und hält an seinem Kursziel von 165 US-Dollar fest. Die Schätzung des Gewinns pro Aktie (EPS) der Firma für das dritte Quartal 2024 für Hyatt wurde auf 0,95 US-Dollar festgelegt, und die EPS-Schätzung für das Gesamtjahr 2024 wurde auf 4,37 US-Dollar angehoben. Die EPS-Schätzung für das Geschäftsjahr 2025 wurde jedoch auf 4,04 US-Dollar nach unten korrigiert. Dies sind die jüngsten Entwicklungen in Hyatts strategischer und finanzieller Landschaft.
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