Am Freitag bekräftigte die Deutsche Bank ihre "Halten"-Empfehlung für die Intel Corporation (NASDAQ: NASDAQ:INTC) mit einem unveränderten Kursziel von 25,00 US-Dollar. Diese Entscheidung folgt auf die Veröffentlichung der Quartalsberichte für das dritte und vierte Quartal von Intel, die in mehreren finanziellen Kennzahlen die Erwartungen übertrafen, darunter Umsatz, Bruttomarge und Gewinn pro Aktie (EPS).
Die Analysten würdigten Intels jüngste Errungenschaften und verwiesen auf die Fortschritte des Unternehmens in der Fertigungstechnologie, wobei der Start des 18A-Prozesses für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet wird. Weitere Fortschritte wurden in Intels Produkt-Roadmap verzeichnet, wobei Lunar Lake Stärke zeigt und Granite Rapids die Wettbewerbslücke verkleinert.
Darüber hinaus hat Intels Foundry-Geschäft an Zugkraft gewonnen und drei neue Kunden für seinen 18A-Fertigungsprozess gewinnen können.
Trotz dieser positiven Entwicklungen betonte der Analyst, dass Intels Transformation ein mehrjähriger Prozess sei. Das Jahr 2025 wird voraussichtlich eine weitere Übergangsphase mit minimalem Wachstum bei Umsatz und Bruttomarge darstellen. Die Prognose der Deutschen Bank basiert auf der Erwartung, dass signifikante finanzielle Vorteile aus Intels aktuellen Bemühungen erst 2026 oder später eintreten werden.
Die Deutsche Bank wird weiterhin Intels wichtigste Transformationskennzahlen im Auge behalten, wie die Akzeptanz des 18A-Prozesses, den Zeitplan für neue Produkteinführungen wie Clearwater Forest und Panther Lake sowie die Gewinnung neuer Foundry-Kunden. Die "Halten"-Empfehlung und das Kursziel der Bank spiegeln kaum Änderungen in den Prognosen für Intels finanzielle Leistung wider.
In anderen aktuellen Nachrichten sah sich die Intel Corporation mit einer Reihe von Herausforderungen in der Halbleiterindustrie konfrontiert. Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal einen erheblichen Nettoverlust von 16,6 Milliarden US-Dollar aufgrund von Wertminderungs- und Restrukturierungskosten.
Trotzdem prognostizierte Intel einen Umsatz für das vierte Quartal zwischen 13,3 Milliarden und 14,3 Milliarden US-Dollar, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Der CEO von Intel, Pat Gelsinger, setzt einen Turnaround-Plan um, der Restrukturierungen und den Abbau von über 15.000 Arbeitsplätzen beinhaltet. Trotz der Rückschläge bleibt Gelsinger zuversichtlich für Intels Zukunft und treibt Fabrikerweiterungen voran, während er die KI-Fähigkeiten des Unternehmens hervorhebt.
Allerdings haben Citi und Barclays ihre neutralen Bewertungen für die Aktie beibehalten und äußerten Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit von Intels Foundry-Geschäft und anhaltenden Wettbewerbsproblemen. Diese Entwicklungen unterstreichen Intels fortlaufende Bemühungen, die Herausforderungen in der Halbleiterindustrie zu bewältigen.
InvestingPro Erkenntnisse
Intels jüngste Leistung und Zukunftsaussichten können durch Daten von InvestingPro weiter beleuchtet werden. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt 92,02 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz in der Halbleiterindustrie widerspiegelt. Intels Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 47,79 (bereinigt für die letzten zwölf Monate bis Q2 2024) deutet auf eine relativ hohe Bewertung im Vergleich zu seinen Gewinnen hin, was mit der vorsichtigen Haltung der Deutschen Bank übereinstimmt.
InvestingPro-Tipps heben Intels Position als "prominenter Akteur in der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie" hervor, was den Fokus der Deutschen Bank auf die technologischen Fortschritte des Unternehmens unterstützt. Der Hinweis, dass Intel "mit einem hohen Gewinnmultiplikator gehandelt wird", bekräftigt jedoch den konservativen Ausblick des Analysten.
Ein weiterer relevanter InvestingPro-Tipp weist darauf hin, dass "der Kurs in den letzten drei Monaten deutlich gefallen ist", wobei die Daten eine Gesamtrendite von -25,45 % über diesen Zeitraum zeigen. Dieser Rückgang könnte die Reaktion des Marktes auf Intels laufenden Transformationsprozess widerspiegeln, wie in der Analyse der Deutschen Bank diskutiert.
Für Anleger, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 11 zusätzliche Tipps für Intel, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.
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