SANTA CLARA, Kalifornien - Intevac, Inc. (NASDAQ:IVAC), ein Anbieter von Dünnschicht-Verarbeitungssystemen, hat seine Finanzprognose und strategischen Initiativen vorgestellt. Das Unternehmen erwartet zum Jahresende 2024 einen Bargeldbestand von 70-72 Millionen US-Dollar und für 2025 einen Umsatz von 52-55 Millionen US-Dollar. Zudem plant Intevac, vorbehaltlich der Zustimmung des Vorstands, ab dem ersten Quartal 2025 eine vierteljährliche Dividende von 0,05 US-Dollar pro Aktie auszuschütten. Laut Daten von InvestingPro verfügt Intevac über eine solide Finanzlage mit einem Liquiditätsgrad von 6,41, was auf eine hohe Zahlungsfähigkeit hindeutet. Allerdings ist der Aktienkurs in den letzten sechs Monaten um fast 29% gefallen.
Nach der enttäuschenden Leistung seiner TRIO-Technologie hat das Unternehmen seinen Fokus auf den Festplatten-Sektor (HDD) verlagert. Die Schließung des TRIO-Geschäfts führte zu einer einmaligen Belastung von bis zu 35 Millionen US-Dollar, wobei die erwarteten jährlichen Einsparungen zur Profitabilität im Jahr 2025 beitragen sollen. Diese strategische Neuausrichtung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen seine finanzielle Leistung verbessern möchte. InvestingPro-Daten zeigen ein Umsatzwachstum von 28,52% in den letzten zwölf Monaten, trotz aktueller Herausforderungen bei der Rentabilität.
Intevac erwartet, dass das HDD-Geschäft in den nächsten drei Jahren etwa 200 Millionen US-Dollar Umsatz generieren wird. Dieser Optimismus basiert auf der branchenweiten Einführung der HAMR-Technologie (Heat-Assisted Magnetic Recording), die den wachsenden Anforderungen von Rechenzentren und künstlicher Intelligenz gerecht werden soll.
Das Unternehmen hat einen zweiten bedeutenden Kunden für HAMR gewonnen und erste Upgrades abgeschlossen. Die Restrukturierung von Intevac zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und die Abläufe zu optimieren, wobei der Schwerpunkt auf dem Kerngeschäft mit Festplatten liegt. CEO Nigel Hunton äußerte sich zuversichtlich über das Führungsteam und die Strategie des Unternehmens, den Übergang der HDD-Branche zu HAMR zu ermöglichen.
Darüber hinaus hat Intevac Houlihan Lokey Capital, Inc. als Berater für strategische Alternativen zur Steigerung des Shareholder Value engagiert. Der Verwaltungsrat hat auch seinen Strategieausschuss aktualisiert, der nun aus den unabhängigen Direktoren Kevin Barber, David Dury und Ryan Vardeman besteht.
Während der Prüfung strategischer Alternativen hat Intevac keinen festen Zeitplan festgelegt und plant keine weiteren Veröffentlichungen, es sei denn, eine spezifische Transaktion wird genehmigt oder die Überprüfung abgeschlossen. Mit einer Marktkapitalisierung von 76,33 Millionen US-Dollar deutet die Analyse von InvestingPro darauf hin, dass die Aktie derzeit unterbewertet sein könnte.
Diese Nachrichten basieren auf einer Pressemitteilung von Intevac, einem Unternehmen mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in der HDD-Branche, bekannt für seine 200 Lean®-Plattform und Partnerschaften mit HDD-Kunden. Die zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens beinhalten Risiken und Unsicherheiten, die sich auf die Finanzergebnisse und die Marktkapitalisierung auswirken könnten.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Intevac Inc. einen bemerkenswerten Anstieg seiner Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024. Die Einnahmen erreichten 28,5 Millionen US-Dollar und übertrafen damit deutlich die erwarteten 10,5 bis 12 Millionen US-Dollar. Dieser Anstieg beinhaltete einen erheblichen Betrag von 15 Millionen US-Dollar aus der Abwicklung der Bestandsverpflichtung eines Kunden. Die Bruttomarge des Unternehmens im dritten Quartal lag bei 24,8%, wobei die zugrunde liegende Geschäftsbruttomarge etwa 45% betrug.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen prognostiziert Intevac für das vierte Quartal Einnahmen zwischen 9 und 10,5 Millionen US-Dollar, bei einer erwarteten Bruttomarge von 30% bis 32%. Für das Geschäftsjahr 2025 strebt das Unternehmen eine Umsatzbasis von 50 Millionen US-Dollar an, hauptsächlich getrieben durch den HDD-Upgrade-Markt. Zudem ist eine Reduzierung der globalen Belegschaft um 19% geplant, um die Profitabilität zu steigern.
Allerdings meldete das Unternehmen für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 0,08 US-Dollar pro Aktie und erwartet für das vierte Quartal einen Verlust von 0,19 bis 0,21 US-Dollar pro Aktie. Trotzdem verfügte Intevac am Ende des dritten Quartals über Barmittel und Investitionen in Höhe von 72,1 Millionen US-Dollar. Die zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens zeigen einen Fokus auf den HDD-Upgrade-Markt und eine strategische Reduzierung der globalen Belegschaft zur Steigerung der Profitabilität.
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