Melius hat die Aktien von Hilton Worldwide (NYSE: NYSE:HLT) von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft, da die Hotelaktien die Schätzungen übertreffen.
Der Analyst betonte, dass Hilton sowie andere Hotelunternehmen wie Marriott und Hyatt von Asset-Light-Modellen profitieren, die zum langfristigen Gewinnwachstum beitragen. Diese Modelle haben diesen Unternehmen historisch gesehen robuste Wachstumschancen geboten.
Trotz des positiven Ausblicks auf die Geschäftsmodelle wurde die Herabstufung durch einen erheblichen Anstieg der Aktienkurse seit Jahresbeginn ausgelöst. Die Hilton-Aktie legte um über 22% zu, was hauptsächlich auf Multiplikator-Expansionen zurückzuführen ist. Die Bewertung von Hilton expandierte um fünf Turns, während Hyatt und Marriott ebenfalls Expansionen von vier bzw. drei Turns seit der Zeit vor der Pandemie verzeichneten.
Der Analyst wies darauf hin, dass die Freizeitnachfrage in den USA Anzeichen einer Abschwächung zeigt und es auch anhaltende Herausforderungen in China gibt, die dazu führen, dass die Schätzungen zurückbleiben. Die Einschätzung der Firma zu Geschäftsreisen und Gruppenreisen bleibt weitgehend unverändert. Die bevorstehende US-Wahl könnte jedoch Unsicherheiten mit sich bringen, die die aktuellen positiven Markttrends stören könnten.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Hilton Worldwide Holdings ein bedeutendes Angebot von 1 Milliarde US-Dollar in vorrangigen Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2033, das auf die Stärkung allgemeiner Unternehmenszwecke abzielt. Dieser finanzielle Schritt erfolgt, nachdem Hilton für das zweite Quartal ein bereinigtes EBITDA von 917 Millionen US-Dollar sowie ein Netto-Einheitenwachstum von 6,1% im Jahresvergleich gemeldet hat.
Bei den Analysten-Einschätzungen erhöhte Baird das Kursziel für Hilton auf 235,00 US-Dollar und behielt das "Outperform"-Rating bei, während Goldman Sachs die Beobachtung mit einem "Kaufen"-Rating und einem Kursziel von 245,00 US-Dollar aufnahm. Morgan Stanley behielt ebenfalls das "Overweight"-Rating bei und passte das Kursziel auf 233 US-Dollar an.
In arbeitsrelevanten Nachrichten begannen Gewerkschaftsmitglieder Streiks in sechs von Hilton verwalteten Hotels in den Vereinigten Staaten, darunter bedeutende Umsatzbringer für Hilton wie das Hilton San Diego Bayfront und das Hilton Hawaiian Village. Die Streiks, die Anfang September begannen, werden voraussichtlich große Veranstaltungen und Buchungen beeinträchtigen und könnten sich auf die finanziellen Ergebnisse der Immobilienbesitzer auswirken.
InvestingPro Erkenntnisse
Aktuelle Daten von InvestingPro ergänzen den Kontext zur Herabstufung von Hilton Worldwide (NYSE:HLT) durch Melius. Die beeindruckende Performance der Aktie spiegelt sich in ihrer Gesamtrendite von 31,44% seit Jahresbeginn wider, und sie wird derzeit bei 99,5% ihres 52-Wochen-Hochs gehandelt. Dies stimmt mit Melius' Beobachtung des signifikanten Anstiegs des Aktienwerts von Hilton überein.
InvestingPro-Tipps heben Hiltons "beeindruckende Bruttogewinnmargen" hervor und dass die Aktie "zu einem hohen Gewinnmultiplikator gehandelt wird". Die Bruttogewinnmarge des Unternehmens liegt für die letzten zwölf Monate bis zum 2. Quartal 2024 bei robusten 75,38%, was die Effizienz seines Asset-Light-Modells unterstreicht. Das hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis von 50,23 deutet jedoch darauf hin, dass die Aktie überbewertet sein könnte, was Melius' Entscheidung zur Herabstufung aufgrund von Bewertungsbedenken unterstützt.
Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, können auf 13 zusätzliche InvestingPro-Tipps für Hilton Worldwide zugreifen, die tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens bieten.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.