B.Riley hat am Freitag seine Einschätzung für die Aktien von Orion Marine Group (NYSE: ORN) angepasst. Das Kursziel wurde von 11 auf 9 US-Dollar gesenkt, während die Kaufempfehlung beibehalten wurde. Diese Anpassung erfolgte, nachdem Orion Marine Group am 11.09.2024 eine Kapitalerhöhung von 4,89 Millionen Aktien zu je 5,15 US-Dollar durchgeführt und damit 25 Millionen US-Dollar eingenommen hatte.
Die Kapitalerhöhung war notwendig geworden, um die Bedingungen eines Kreditvertrags mit White Oak zu erfüllen. Dieser enthielt eine Klausel, die Orion Marine Group verpflichtete, bis zum 30.09.2024 eine Liquiditätstransaktion durchzuführen. Ursprünglich war der Verkauf der East/West Jones-Immobilie geplant, jedoch benötigte der Käufer mehr Zeit für die Due Diligence, was den Prozess über das Zieldatum hinaus verzögert hätte.
Durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung konnte Orion Marine Group die Bedingungen des Kreditvertrags erfüllen und Strafen wie Zinserhöhungen und verpflichtende monatliche Vorauszahlungen vermeiden. Das gesenkte Kursziel spiegelt den verwässernden Effekt der Kapitalerhöhung auf die Aktien wider.
Die beibehaltene Kaufempfehlung von B.Riley zeigt, dass die Firma trotz der Anpassungen weiterhin positiv für Orion Marine Group gestimmt ist. Der Analyst hebt die strategischen Schritte des Unternehmens hervor, um den Kreditvertrag einzuhalten und seine finanzielle Position ohne zusätzliche Strafen zu sichern.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Orion Group Holdings die Preisgestaltung seines öffentlichen Angebots von 4.860.000 Stammaktien zu je 5,15 US-Dollar bekannt gegeben, mit dem Ziel, etwa 25 Millionen US-Dollar vor Kosten einzunehmen. Die Mittel sollen für Betriebskapital und andere allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden, möglicherweise auch zur Schuldentilgung. Craig-Hallum Capital Group und Roth Capital Partners leiten das Angebot.
Orion Group Holdings veröffentlichte kürzlich auch seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2024, die einen Umsatz von 192 Millionen US-Dollar und ein bereinigtes EBITDA von 5,5 Millionen US-Dollar beinhalteten. Aufgrund von Projektverzögerungen hat das Unternehmen seine Jahresprognose auf einen Umsatzbereich von 850 bis 900 Millionen US-Dollar und ein bereinigtes EBITDA von 40 bis 45 Millionen US-Dollar angepasst.
Trotz dieser Herausforderungen verfügt Orion Group Holdings über einen starken Auftragsbestand und zugesagte Aufträge in Höhe von 876 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen hat bedeutende Projektverträge mit Port Everglades, Port Tampa Bay und Costco Wholesale abgeschlossen und bemüht sich aktiv um zusätzliche Phasen von Costco-Projekten in Florida und Texas. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen für Orion Group Holdings.
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