BURLINGTON, Massachusetts und JERUSALEM - BrainsWay Ltd. (NASDAQ & TASE: BWAY), ein Entwickler von Behandlungen für Hirnerkrankungen, meldet positive Ergebnisse einer Pilotstudie der Stanford University zur Behandlung von Alkoholmissbrauch (AUD) mit seiner Deep Transcranial Magnetic Stimulation (TMS) Technologie. Die im Fachjournal Brain Stimulation veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass ein beschleunigtes Deep TMS-Protokoll die Behandlungsergebnisse für AUD-Patienten verbessern könnte.
Die Forscher verglichen eine kleine Gruppe von AUD-Patienten, die mit BrainsWays H7-Spule behandelt wurden (n=5), mit einer historischen Kontrollgruppe aus demselben stationären Programm (n=39), die keine Deep TMS-Behandlung erhielt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Deep TMS-Gruppe weniger Tage mit starkem Alkoholkonsum (3% vs. 22%) und regelmäßigem Trinken (15% vs. 28%) sowie niedrigere Rückfallraten (60% vs. 74%) aufwies. Bildgebende Verfahren des Gehirns offenbarten zudem Veränderungen in der Hirnaktivität und -konnektivität in Bereichen, die mit Suchterkrankungen in Verbindung gebracht werden.
Im Anschluss an die Studie bewilligten die U.S. National Institutes of Health dem Forschungsteam etwa 1,5 Millionen US-Dollar, um Deep TMS in der Behandlung von Substanzabhängigkeiten weiter zu erforschen. Diese Förderung unterstreicht das Potenzial von Deep TMS als nicht-invasive Behandlungsoption im Suchtbereich. Der Markt hat dieses Potenzial erkannt, und die Aktie von BrainsWay erzielte im vergangenen Jahr eine beachtliche Rendite von 64%. Für tiefergehende Einblicke in das Wachstumspotenzial von BrainsWay und eine umfassende Analyse können Investoren auf den vollständigen Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen, der über 1.400 US-Aktien abdeckt.
BrainsWays CEO, Hadar Levy, äußerte sich optimistisch über die vorläufigen Ergebnisse und deutete an, dass sie zu umfangreicheren Forschungen zur Behandlung von AUD und anderen Süchten mit Deep TMS führen könnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass BrainsWays Deep TMS derzeit nicht von der FDA für die Behandlung von AUD zugelassen ist.
BrainsWay ist bekannt für seine von der FDA zugelassenen Deep TMS-Behandlungen für schwere Depressionen, Zwangsstörungen und Nikotinsucht. Das Unternehmen erforscht weiterhin Deep TMS-Anwendungen bei verschiedenen psychiatrischen, neurologischen und Suchterkrankungen.
Diese Ankündigung basiert auf einer Pressemitteilung und impliziert keine FDA-Zulassung für die Behandlung von AUD mit Deep TMS. Die Wirksamkeit dieser Behandlung für AUD erfordert weitere Forschung und behördliche Überprüfung. Während die aktuelle Marktbewertung laut InvestingPro-Analyse darauf hindeutet, dass die Aktie über ihrem fairen Wert gehandelt wird, könnten die solide Bilanz des Unternehmens und das erwartete Nettoinkommenswachstum in diesem Jahr seine ehrgeizigen Expansionspläne unterstützen.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete BrainsWay einen deutlichen Anstieg seines Umsatzes für das dritte Quartal 2024. Der Umsatz des Unternehmens stieg im Jahresvergleich um 26% auf 10,5 Millionen US-Dollar. Dies markiert das vierte Quartal in Folge mit positivem Nettogewinn und bereinigtem EBITDA für BrainsWay. Zusätzlich stellte Valor Equity Partners eine Eigenkapitalfinanzierung von 20 Millionen US-Dollar bereit, wodurch sich die Pro-forma-Barmittel des Unternehmens auf 68,4 Millionen US-Dollar erhöhten.
Diese jüngsten Entwicklungen beinhalten auch eine Anhebung der Umsatzprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2024 auf 40-41 Millionen US-Dollar, mit einem erwarteten Betriebsergebnis von 3-4%. BrainsWay hat bis dato 177 Systeme ausgeliefert, was einem Anstieg von 12% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen befindet sich zudem inmitten einer laufenden klinischen Studie für eine beschleunigte Behandlung von schweren Depressionen, wobei die FDA-Zulassung für 2025 erwartet wird.
BrainsWay verfolgt aktiv zusätzliche klinische Indikationen für seine Deep TMS-Technologie und konzentriert sich auf den Ausbau seines globalen Vertriebsnetzes, einschließlich neuer Vereinbarungen im asiatisch-pazifischen Raum und in Europa. Trotz geopolitischer Bedenken bleiben die Operationen des Unternehmens in Israel unbeeinträchtigt, und es verfügt über einen Kontinuitätsplan, um die Produktion für die kommenden sechs Monate sicherzustellen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.