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FIRMEN-BLICK-Coronavirus führt zu Umsatzrückgang bei LVMH

Veröffentlicht am 16.04.2020, 18:58
Aktualisiert 16.04.2020, 19:00
© Reuters.

(Technische Wiederholung)

16. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LVMH LVMH.PA - Paris/Mailand: Die Corona-Pandemie hat die Quartalszahlen des französischen Luxusgüterkonzerns belastet. Der Umsatz fiel im ersten Quartal 2020 um 15 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, teilte LVMH mit. Weltweit verhängte Sperrmaßnahmen zwangen den Eigentümer von Louis Vuitton vorübergehend Produktionsstätten und Geschäfte in Schlüsselmärkten zu schließen. Trotz eines Anstiegs der Online-Verkäufe will LVHM die Dividende nun um 30 Prozent auf 4,80 Euro pro Aktie kürzen. Bernard Arnault, Chef von LVMH und Frankreichs reichster Mann, sowie weitere Führungskräfte des Konzerns werden zudem auf ihr Gehalt für die Monate April und Mai verzichten.

DAIMLER DAIGn.DE /BMW BMWG.DE - München/Paris: Der Taxi- und Mietwagen-Vermittler Free Now reagiert mit einem Sparprogramm auf den Einbruch der Nachfrage in der Coronakrise. Das 2009 als "mytaxi" in Hamburg gegründete Unternehmen, das seit gut einem Jahr Daimler und BMW zusammen gehört habe schon 2019 trotz eines Umsatzsprungs weiter rote Zahlen geschrieben. Die Krise, in der die Aufträge um rund 90 Prozent zurückgegangen seien, habe die Probleme noch verschärft. Das Sparprogramm werde sich auch auf die Beschäftigung auswirken. Daimler und BMW wollten mit Free Now Uber (NYSE:UBER) UBER.N Konkurrenz machen.

VERIZON VZ.N - Bangalore: Der größte US-Mobilfunkanbieter holt sich seinen eigenen Videokonferenzanbieter ins Haus. Der Zoom ZM.O -Rivale BlueJeans Network werde für weniger als 500 Millionen Dollar übernommen, teilte Verizon mit. Zu den Kunden von BlueJeans gehören Facebook (NASDAQ:FB), LinkedIn (NYSE:LNKD) und ViacomCBS. Verizon kündigte an, das Unternehmen in sein 5G-Angebot zu integrieren, was für Interesse aus dem Bereich der Telemedizin und Onlinebildung sorgen dürfe. BlueJeans veröffentlichte bisher keine Kundenzahlen. Der große Rivale Zoom profitiert vom Trend zum Home-Office und steigerte die Zahl seiner täglichen Nutzer zuletzt auf 200 Millionen von zehn Millionen vor der Coronavirus-Pandemie.

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COMMERZBANK CBKG.DE - Frankfurt: Das Frankfurter Geldhaus lädt in der Corona-Krise für den 13. Mai zu einer virtuellen Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre. Unter anderem sollen die Eigentümer über ein neues Vergütungssystem für den Vorstand abstimmen, eine Dividende erhalten die Aktionäre nicht wie die Commerzbank mitteilte. Bei einer existenzbedrohenden Krise soll die Frist für eine sogenannte Sanierungshauptversammlung auf 14 Tage von den sonst erforderlichen 30 Tage verkürzt werden können. Bei der Hauptversammlung 2017 war dieser vorsorgliche Notfallplan, der damals eine Frist von zehn Tagen vorsah, knapp durchgefallen. Die Aktionäre der Deutschen Bank DBKGn.DE hatten dagegen schon damals die Satzung entsprechend geändert. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe wiederholt zu erkennen gegeben, dass sie von den Kreditinstituten erwarte, die gesetzliche Möglichkeit für eine kürzere Einberufungsfrist zu nutzen, begründete die Commerzbank die erneute Abstimmung über dieses Thema.

ALDI - London: Der Discounter will in der Corona-Krise in Großbritannien erstmals Lebensmittel auch im Online-Handel verkaufen. Damit wolle die Kette etwa Menschen helfen, die sich in Quarantäne befänden. Ab Freitag wolle Aldi Pakete über seine Homepage verkaufen, die 22 Produkte enthalten - darunter Dosensuppe, Reis, Nudeln Schokolade und Klopapier. Aldi hatte Online-Verkäufe zuvor auf Wein und Produkte abseits von Lebensmitteln konzentriert.

ABBOTT LABORATORIES ABT.N - Bangalore: Bei dem US-Pharmakonzern brummt wegen der Coronavirus-Pandemie das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln. Der Umsatz in der Sparte stieg im vergangenen Quartal um mehr als sechs Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar, wie Abbott mitteilte. Insgesamt setzte Abbott gut 7,7 Milliarden Dollar um, ein Plus von 2,5 Prozent. Der Konzern schnitt damit besser ab, als Analysten erwartet hatten. In der Diagnostiksparte gingen die Erlöse um ein Prozent zurück, da eine hohe Nachfrage nach den Coronavirus-Tests von Abbott schwächere Geschäfte mit anderen diagnostischen Tests des Unternehmens nicht wettmachen konnte. Dabei hatte der Konzern auch mit negativen Währungseffekten zu kämpfen. Der Nettogewinn fiel um 16 Prozent auf 564 Millionen Dollar. Eine Prognose für das Gesamtjahr traut sich der Vorstand wegen der Corona-Krise nicht mehr zu.

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FORD F.N - Peking: Die Coronavirus-Pandemie hat die Nachfrage nach Ford-Autos auf dem größten Automarkt der Welt stark getroffen. Wie der US-Autobauer mitteilte, sind seine Fahrzeugverkäufe in China in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 34,9 Prozent auf 88.770 Einheiten gesunken. Allerdings hätte alle seine Händler in China den Betrieb wieder aufgenommen und die Verkäufe im März hätten wieder 75 Prozent des Vorjahreszeitraums erreicht.

LUFTHANSA LHAG.DE - Düsseldorf: Die Airline wird wegen der anhaltenden Reisebeschränkungen den Rückkehrer-Flugplan bis zum 17. Mai verlängern. Gleichzeitig soll der reguläre Flugplan weiter reduziert werden. Ursprünglich war der bereits stark ausgedünnte Flugplan bis zum 3. Mai gültig. Angesichts der geringen Nachfrage soll es nun zwischen dem 4. und 17. Mai nur noch 15 wöchentliche Langstreckenverbindungen geben. Dabei würden von Frankfurt Newark und Chicago in den USA angeflogen, sowie Sao Paulo, Bangkok und Tokio. Die drei wöchentlichen Verbindungen nach Montreal werden dagegen gestrichen. Innerhalb Deutschlands und Europas bietet die Fluggesellschaft von Frankfurt aus bis zu 36 tägliche Verbindungen zu den wichtigsten Städten an.

BLACKROCK BLK.N - New York: Die Börsenturbulenzen haben dem weltgrößten Vermögensverwalter einen Gewinneinbruch eingebrockt. Das Nettoergebnis fiel im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 806 Millionen Dollar, wie Blackrock mitteilte. Wegen der Kursverluste an den Börsen schrumpften die verwalteten Vermögen bis Ende März gegenüber Ende Dezember um fast eine Billion Dollar auf 6,47 Billionen.

VOSSLOH VOSG.DE - Düsseldorf: Der Verkehrstechnikkonzern setzt wegen der unklaren Geschäftsaussichten infolge der Coronakrise die Dividende für 2019 aus. Ursprünglich sollte je Aktie ein Euro gezahlt werden. Der Vorstand kündigte zudem an, das Aktionärstreffen wegen der behördlich verordneten Kontakteinschränkungen als virtuelle Versammlung am 27. Mai stattfinden zu lassen.

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CHR HANSEN CHRH.CO - Kopenhagen: Der dänische Hersteller von Zusatz- und Farbstoffen für Lebensmittel spürt keine negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und profitiert von der höheren Nachfrage nach Tiefkühlpizza und probiotischen Nahrungsmitteln. Chr Hansen verkauft unter anderem Enzyme und Bakterien, die etwa in Milchprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln und Wein verwendet werden, an einige der weltweit größten Lebensmittelkonzerne wie Nestle NESN.S und Danone DANO.PA . Aufgrund der Corona-Krise habe es einen "verrückten" Anstieg der Nachfrage nach Enzymen gegeben, die in Käse für Tiefkühlpizzen in den USA verwendet werden, sagte Finanzchef Soren Westh Lonning. Auch bei probiotischen Zusätzen, die etwa in Joghurts zum Einsatz kommen und für die mit der Stärkung des Immunsystems geworben wird, sei das Interesse gewachsen.

Im zweiten Quartal legte das organische Wachstum stärker zu als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen stieg um sechs Prozent auf 83,2 Millionen Euro und lag damit leicht über den geschätzten 82 Millionen Euro.

MANZ M5ZG.DE - Düsseldorf: Der Anlagenbauer kann nach wochenlanger Betriebspause nun auch in Italien seine Produktion wieder aufnehmen. Dank des Beschlusses der italienischen Regierung, die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren auf die Liste der wesentlichen Geschäftsaktivitäten aufzunehmen, könne Manz am Standort Sasso Marconi wieder fertigen. Die Firma hatte am 20. März die deutschen und den italienischen Standorte wegen der Coronakrise stillgelegt. Die deutschen Produktionen konnten die Arbeit bereits ab dem 14. April hochfahren.

BIOMERIEUX BIOX.PA - Paris: Trotz eines Umsatzsprungs im ersten Quartal hat die französische Biotech-Firma ihre Prognose für 2020 wegen der Unwägbarkeiten der Coronakrise einkassiert. Getrieben von einer "beispiellosen" Nachfrage nach molekularbiologischen Tests zur Corona-Diagnostik schnellte der Umsatz in den ersten drei Monaten zwar um 21,5 Prozent auf 769 Millionen Euro. Die Ziele für 2020 zog der Vorstand gleichwohl zurück und wagte keine neuen zu veröffentlichen, da die Entwicklung nicht absehbar sei. Infolge der COVID-19-Epidemie würden zwar Tests viel häufiger eingesetzt als normal. Aber die Zahl der Patienten, die aus anderen Gründen Ärzte konsultieren, sinke, was andere Bereiche des Unternehmens belaste, erklärte der Vorstand.

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TSMC 2330.TW - Taipeh: Der weltgrößte Chipauftragsfertiger hat wegen der starken Nachfrage nach besonders leistungsfähigen Halbleitern seinen Gewinn im ersten Quartal nahezu verdoppelt. Das Nettoergebnis schnellte auf umgerechnet fast 3,6 Milliarden Euro in Höhe, wie das taiwanische Unternehmen mitteilte, das unter anderem den iPhone-Konzern Apple AAPL.O beliefert. Der Umsatz kletterte um etwa 45 Prozent auf knapp 9,5 Milliarden Euro. Inzwischen schwächt sich laut TSMC die Nachfrage wegen der Coronavirus-Krise ab. Der Umsatz im zweiten Halbjahr könne deswegen auch leicht zurückgehen.

EASYJET EZJ.L - London: Der britische Billigflieger geht davon aus, eine längere Durstrecke durchhalten zu können. Man habe genug Barmittel, um einen Zeitraum von bis zu neun Monaten zu überbrücken, in dem die Flieger am Boden bleiben müssten, sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren in einer Telefonkonferenz. Sollte dies länger dauern, habe man andere Möglichkeiten zur Finanzierung. Das Unternehmen habe seine Flotte verkleinert, um flexibler zu sein, teilte die Airline außerdem mit. Die Buchungen für den Winter lägen deutlich über denen des Vorjahres zur gleichen Zeit. Easyjet-Chef Lundgren sagte, wenn der Flugverkehr wieder aufgenommen werde, müsse wahrscheinlich der mittlere Sitz in jeder Reihe leer bleiben, um die Abstandsregeln einzuhalten.

Easyjet rechnet für das erste Halbjahr bis zum 31. März mit einem Verlust vor Steuern von 185 bis 205 Millionen Pfund (212-235 Millionen Euro)was eine Verbesserung gegenüber einem Verlust von 275 Millionen Pfund im Vorjahr ist.

CATHAY PACIFIC 0293.HK - Hongkong: Die Fluglinie hat wegen der Reisebeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie einen Geschäftseinbruch verbucht. Die Passagierzahl brach im März um 90 Prozent ein. Für April und Mai sieht der Vorstand keine Besserung, sondern erwartet, dass nur drei Prozent der Kapazitäten erreicht würden. Der Vorstand kündigte an, alles zu tun, um Kosten zu senken. Das Management hatte bereits angekündigt, dass im ersten Halbjahr wohl ein substanzieller Verlust verbucht werde.

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ZUR ROSE ROSEG.S - Zürich: Die Schweizer Versandapotheke hat den Umsatz im ersten Quartal auch dank eines Zukaufs um 11,6 Prozent auf 426,6 Millionen Franken gesteigert. Während das Versandgeschäft im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie zunahm, ging die Nachfrage im Geschäft mit Ärzten zurück, weil viele Praxen nur noch dringende Eingriffe und Therapien vornehmen. Das Unternehmen hält an seinem Geschäftsausblick vorbehaltlich noch nicht absehbarer Auswirkungen der Coronavirus-Krise fest. Grundsätzlich erwartet die DocMorris-Konzernmutter durch die globale Krise jedoch eine deutlich schnellere Marktakzeptanz für den Medikamentenversand und digitale Gesundheitsdienstleistungen.

BARRY CALLEBAUT BARN.S - Zürich: Der Gewinn des Schweizer Kakao- und Schokoladeproduzenten ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 um 2,3 Prozent auf 203,7 Millionen Franken gestiegen. Der Umsatz legte 2,4 Prozent auf 3,76 Milliarden Franken zu, die Verkaufsmenge wuchs um 5,4 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen. Während das Industriekundengeschäft des Konzerns aus Zürich von der Coronavirus-Pandemie weniger stark betroffen sei, schmälerten im Bereich Einzelhandel die Geschäfts- und Restaurantschließungen den Umsatz. Größere Produktionsunterbrechungen gebe es nicht. Vorsichtshalber wurde eine bestehende Kreditfazilität von einer Milliarde Euro mit sechs Monaten Laufzeit vollständig in Anspruch genommen. An den bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2021/22 geltenden Mittelfristzielen hält das Unternehmen fest.

UNITED AIRLINES UAL.O - Chicago: Die US-Fluglinie schließt trotz der staatlichen Finanzhilfen einen Stellenabbau nicht mehr aus. "Wir glauben, dass die gesundheitlichen Bedenken in Bezug auf COVID-19 wahrscheinlich anhalten werden, was bedeutet, dass selbst dann, wenn die sozialen Distanzierungsmaßnahmen gelockert werden und Unternehmen und Schulen wieder öffnen, das Leben nicht notwendigerweise zur Normalität zurückkehren wird", erklärten Geschäftsführer Oscar Munoz und Präsident Scott Kirby in einem Memo an die Mitarbeiter. Die Airline habe ihren Flugplan im Mai um 90 Prozent zusammengestrichen, für Juni würden ähnliche Kürzungen als Folge der Coronavirus-Pandemie erwartet. Die Reisenachfrage, die jetzt "im Wesentlichen bei Null" liege, zeige keine Anzeichen für eine kurzfristige Verbesserung. United rechne damit, im gesamten Monat Mai weniger Menschen zu fliegen als an einem einzigen Tag im Mai letzten Jahres, so Munoz und Kirby. Der 5-Milliarden-Dollar-Rettungsschirm, den United nach dem CARES Act von der Regierung erhalte, schließe zwar Kündigungen vor dem 30. September aus, decke aber nicht die gesamten Lohnkosten, die einen Anteil von 30 Prozent an den Gesamtkosten darstellten. Das Unternehmen kündigte daher an, in den kommenden Wochen neue Programme für Beurlaubungen und freiwillige Kündigungen aufzusetzen. Bisher haben sich mehr als 20.000 United-Mitarbeiter freiwillig für unbezahlten Urlaub entschieden.

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VIRGIN AUSTRALIA VAH.AX - Sydney: Die verschuldete australische Fluggesellschaft hat am Donnerstag den Handel mit ihren Aktien ausgesetzt. Das Unternehmen wolle die vertraulichen und bislang unabgeschlossenen Gespräche über Finanzhilfen und Restrukturierungsalternativen fortsetzen, erklärte Australiens zweitgrößte Fluglinie. Virgin ist zu 90 Prozent fest in der Hand ausländischer Investoren und war daher bislang erfolglos mit ihrem Antrag an die australische Regierung, Kredite in Höhe von 1,4 Milliarden Australische Dollar (883,54 Millionen Dollar) aufzunehmen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie abzufangen. Selbst Rivale Qantas QAN.AX fordert eine staatliche Rettungsleine für den Hauptkonkurrenten. Eine Insolvenz wäre für Virgin das letzte Mittel: einem Insider zufolge benötige die Airline eine Entscheidung über staatliche Hilfen bis kommende Woche.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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