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1.000 US-Dollar pro Transaktion? – Roger Ver übt erneute Kritik an Bitcoin-Gebühren

Veröffentlicht am 19.04.2020, 14:25
1.000 US-Dollar pro Transaktion? – Roger Ver übt erneute Kritik an Bitcoin-Gebühren

Der Bitcoin Cash (BCH) Befürworter Roger Ver behauptet, dass er schon mehrfach Tausende Dollar an Transaktionsgebühren für Bitcoin (BTC) bezahlt hat.

„Ich habe auf der Bitcoin-Blockchain schon so oft Tausend Dollar für nur eine Transaktion bezahlt, dass ich es gar nicht mehr zählen kann“, wie Ver in einem Video sagt, das jetzt auf Twitter veröffentlicht wurde.

Ein alter Streitpunkt

Bitcoin Cash ist ein Ableger von Bitcoin, der 2017 aus einer Abspaltung vom Original hervorging, nachdem es in der Bitcoin-Community heftige Streitigkeiten über die zukünftige Ausrichtung der Kryptowährung gegeben hatte.

So forderte eine Seite größere Blöcke auf der Bitcoin-Blockchain, um Transaktionen schneller und kostengünstiger zu machen. Diese Gruppe konnte sich allerdings nicht durchsetzen und gründete deshalb Bitcoin Cash. Bitcoin behielt derweil eine kleinere Blockgröße bei, allen voran, um die wichtige Eigenschaft der Dezentralisierung aufrechtzuerhalten.

Im Jahr 2018 kam es innerhalb der Bitcoin Cash Community dann wiederum ebenfalls zum Streit, was einen weiteren Ableger namens Bitcoin Satoshi's Vision (BSV) zur Folge hatte.

Roger Ver lässt nicht ab

Roger Ver, einer der prominentesten Köpfe der Branche, kritisiert immer wieder die hohen Transaktionsgebühren und die mangelnde Benutzerfreundlichkeit von Bitcoin, was die marktführende Kryptowährung seiner Meinung nach zu langsam, zu teuer und nicht skalierbar macht.

Ein Reddit Nutzer schlug am 7. April in eine ähnliche Kerbe, als er darauf hinwies, dass es „165 Tage brauchen würde, wenn alle Bitcoin-Nutzer ihre Vermögen gleichzeitig bewegen wollen würden“.

„Das ist fast ein halbes Jahr“, wie Ver am 9. April in einem Video auf den Eintrag antwortete. Und weiter: „Findet ihr das nicht auch verrückt?“

In der Tat gab es in der Vergangenheit bereits beträchtliche Probleme, was die Abwicklung von Transaktionen angeht. Als Bitcoin Ende 2017 auf sein bisheriges Rekordhoch von 20.000 US-Dollar geklettert war, kamen die Transaktionen nahezu zum Stillstand, da die Gebühren in die Höhe geschossen waren. Seitdem hat besonders Ver immer wieder betont, dass Bitcoin langsam und überteuert sei, weshalb er Bitcoin Cash als bessere Alternative anpreist.

Bitcoin-Fürsprecher wie Jimmy Song antworten darauf wiederum mit dem Gegenargument, dass Bitcoin durch die kleinere Blockgröße weiterhin erfolgreich an seiner Dezentralisierung festhalten kann.

Bitcoin Cash hat jüngst sein erstes Halving, also die Halbierung der Anstiegsrate der Umlaufmenge, durchgeführt. Im Mai steht dann das nächste Halving für den großen Bruder Bitcoin an, was innerhalb der Branche mit Spannung erwartet wird.

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