Ein 19-Jähriger wurde wegen Identitätsdiebstahls angeklagt, mittels welchem er Kryptowährungen im Wert von über 1 Mio. US-Dollar stahl. Dem fielen mindestens 75 Leute aus den Vereinigten Staaten zum Opfer.
Einer Pressemitteilung des Manhattaner Bezirksstaatsanwaltes Cyrus R. Vance vom 18. Dezember zufolge, habe Yousef Selassie ein komplexes "SIM-Swapping"-System betrieben, das auf Einwohner in 20 verschiedenen Bundesstaaten ins Visier nahm.
SIM-Swapping, das auch als Port-Out-Betrug bezeichnet wird, bedeutet, dass die Handynummer eines Opfers gestohlen wird, um dessen Online-Finanz- und soziale Netzwerkkonten zu übernehmen. Dabei werden die automatischen Nachrichten oder Telefonanrufe abgefangen, die als Sicherheitsmaßnahmen bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet werden.