Die erste Phase von Ethereum 2.0 soll in ein paar Monaten herauskommen. Einige Analysten und Experten glauben, dass das einen großen Bullenlauf auslösen und die Finanzwelt, wie wir sie kennen, verändern könnte.
Adam Cochran, Partner bei MetaCartel Ventures DAO und Strategieentwickler bei DuckDuckGo, hat in einem Blog-Post mehrere Argumente dargelegt, warum ETH 2.0 sich als "die größte wirtschaftliche Verschiebung in der Gesellschaft" entpuppen könnte.
Das mag zwar Wunschdenken sein, aber das Argument, dass das Staking einen Ether-Angebotsschock auslösen könnte, hat durchaus Hand und Fuß. Cochran ist der Ansicht, dass eine verlässliche Staking-Belohnung von 3-5 Prozent Großinvestoren anziehen werde, bis etwa 30 Prozent des Gesamtangebots eingeschlossen sind. Die bevorstehende ETH-Verbrennung wird das Angebot auf den Märkten reduzieren.
Fiat-Rampen verstärken FOMO im Einzelhandel
Cochran geht davon aus, dass dieser Angebotsschock bei Kleinanlegern, die sich nicht mit technischen Analysen auseinandersetzen und "einfach nur mitmachen" wollen, die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), auslösen werde.
Im Gegensatz zum Bullenlauf im Jahr 2017, bei dem es schwierig war, Fiat auf eine Börse zu kriegen, kann diese FOMO dadurch verstärkt werden, dass es für Neueinsteiger nun wesentlich einfacher ist, Krypto mit Fiat an Börsen, wie etwa Binance, zu kaufen:..