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Investing.com – Im Gegensatz zu den traditionellen Märkten, die sich im Zuge einer Welle der Risikobereitschaft am Montag erholten, stürzte der Bitcoin zusammen mit dem restlichen Kryptomarkt ab. Die weltweit wichtigste Kryptowährung fiel am Nachmittag auf das Tief von 26.542 Dollar, nachdem am Mittag noch ein Höchststand von knapp unter 28.000 Dollar verzeichnet worden war.
Aktuell notiert der BTC/USD bei 27.000 Dollar, was einem Rückgang von etwa 3 Prozent innerhalb von 24 Stunden entspricht. Der Kurs von Ethereum, der sich der Schlüsselunterstützung von 1700 Dollar nähert, zieht sich um einen ähnlichen Prozentsatz zurück.
Ausgelöst wurden die Kursrücksetzer durch die CFTC-Ankündigung, dass man Binance, die größte Kryptoplattform der Welt verklagen wird.
Die Regulierungsbehörde erhebt Anklage gegen Binance und ihren Geschäftsführer Changpeng Zhao, besser bekannt als CZ. Im Kern der Vorwürfe stehen Regelverstöße beim Handel mit Derivaten. Die CFTC reichte am Montag bei einem Bundesgericht in Chicago Klage ein.
Die CFTC erklärte außerdem, dass Binance und zahlreiche andere Unternehmensvehikel "über ein absichtlich undurchsichtiges Joint Venture mit Zhao am Ruder von Binance" betrieben worden seien.
Anzumerken ist, dass die CFTC in ihrer Klageschrift ein dauerhaftes Verbot der Binance-Aktivitäten empfohlen hat.
Abgesehen von den direkten Auswirkungen auf den Markt, denn über Binance wird täglich ein erheblicher Teil des BTC-Handels abgewickelt, sind die Klagen ein weiterer Beweis dafür, dass die Regulierungsbehörden eine härtere Haltung gegenüber der Kryptowährungsindustrie einnehmen.
Einige Analysten machten darauf aufmerksam, dass die CFTC-Klagen gegen Binance nicht nur eine negative Überraschung waren, sondern dass sich die Bankaktien (NASDAQ:KBWB) gestern angesichts der nachlassenden Besorgnis gegenüber der Bankenkrise insgesamt erholt haben.
Es wird mehr oder weniger angenommen, dass die Bankenkrise den Bitcoin in den vergangenen Wochen unterstützt hat. Sie zeigte die Mängel des traditionellen Finanzsystems auf und damit nährte sie die Argumentation derjenigen, die Kryptowährungen als Alternative sehen.
So wie das Unglück der Banken das Glück von Bitcoin war, könnte ein Rückgang der Sorgen um die Kreditwürdigkeit der Finanzinstitute zu einem Belastungsfaktor werden.
Aus charttechnischer Sicht ist anzumerken, dass der Absturz von Bitcoin am Montag kaum Auswirkungen auf den Tageschart hatte, wie man nachfolgend sehen kann:
Ein weiterer Rückgang unter 26.500 Dollar wäre hingegen ein negatives Signal, womit die Zone um 25.200/25.000 Dollar in den Fokus rücken würde. Unterhalb dieses Bereiches würden die positiven Aussichten negiert werden, während die 24.000 Dollar ins Visier gerät.
Im Falle eines Abprallers ist die psychologische Schwelle von 28.000 Dollar der erste wichtige Widerstand, bevor das Hoch der letzten Woche bei 28.800 Dollar und dann die psychologischen Marken von 29.000 Dollar und vor allem 30.000 Dollar ins Spiel kommen.
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